Rudolf Häsler  Bar in Harlem. New York, 1987  Acryl auf Holz, 68 x 102 cm  Ref. 1-2199 Rudolf Häsler Bar in Harlem. New York, 1987 Acryl auf Holz, 68 x 102 cm Ref. 1-2199 - Mit freundlicher Genehmigung von: carzaniga

Wer: carzaniga

Was: Ausstellung

Wann: 20.01.2018 - 10.03.2018

Stadtlandschaften – längst sind sie keine Seltenheit mehr. Variantenreich wie die Naturlandschaften hat jede Stadt ihr eigenes Charisma, welches seit jeher Künstler fasziniert. In der Ausstellung „Paysages urbains“ setzten sich Markus Buchser, Rudolf Häsler und Paolo Pola auf ihre eigene Art und Weise mit dem Thema "Stadt" auseinander. Entstanden sind Werke, die in ihrer…
Stadtlandschaften – längst sind sie keine Seltenheit mehr. Variantenreich wie die Naturlandschaften hat jede Stadt ihr eigenes Charisma, welches seit jeher Künstler fasziniert. In der Ausstellung „Paysages urbains“ setzten sich Markus Buchser, Rudolf Häsler und Paolo Pola auf ihre eigene Art und Weise mit dem Thema "Stadt" auseinander. Entstanden sind Werke, die in ihrer Technik ebenso unterschiedlich sind wie in ihren Betrachungsweisen.

Markus Buchser, 1959 geboren in Basel, lernte erst spät den Umgang mit Acrylfarben und begann sein kreatives Potenzial zu entfalten. Seit Beginn seiner künstlerischen Arbeit hat er aber eine unverwechselbare Bildsprache sowie eine eigenständige Vorgehensweise entwickelt. Neben Landschaftsstrukturen gilt sein Interesse in erster Linie der Architektur.

Der gebürtige Innerschweizer Rudolf Häsler (*1927 Interlaken - 1999 Sant Cugat del Vallès) gehört zu den eigenständigsten Schweizer Kunstschaffenden des 20. Jahrhunderts. In der kubanischen Revolutionsregierung nahm der Maler als nationaler Direktor für Kunstgewerbe die zweithöchste Stellung als Ausländer nach Che Guevara ein. In der späteren Schaffensphase der 1970er-Jahre entwickelte Häsler einen akribischen Realismus, welcher zur Schule der Hyperrealisten gezählt werden und zusammen mit Künstlern wie Franz Gertsch, Ralph Goings oder Antonio López Garcia verglichen werden kann.

Paolo Pola (*1942 in Campocologno), der im italienischsprachigen Puschlav geboren ist, bezeichnet Südbünden und die Lombardei als seine geistige Herkunft. Er ist früh von der Kunst Giottos, Giovanni Segantinis, Giovanni und Augusto Giacomettis, Giorgio Morandis und Giorgio de Chiricos sowie von Kirchenfresken beeindruckt. In seiner künstlerischen Aktivität bevorzugt er das Zeichnen, die Malerei, die Grafik und die Kunst im öffentlichen Raum. Er ist oft bei verschiedenen grenzüberschreitenden kulturellen Projekten beteiligt, so beispielsweise in der Regio Basiliensis, in der Italienischen Schweiz sowie in Nord-Italien.

Werner Bommer (*1948 in Rickenbach TG) wurde 1970 bis 1974 an der Kunstgwerbeschule Basel zum Zeichenlehrer ausgebildet. Parallel zu seiner Lehr- und Galerietätigkeit arbeitet er seit rund 20 Jahren wieder intensiv an der Entwicklung einer eigenen Formensprache. Ausgangspunkt der Malerei ist das Gegenständliche (Florales, Gegenstände oder Stadtansichten). Ziel ist aber nicht die naturalistische Darstellung, da das Sichtbare lediglich der Auslöser für die freie Malerei ist. Malerische Referenzen sind die amerikanischen Maler des Expressionismus, vor allem Diebenkorn und de Kooning.

Tags: Acryl-Malerei, Stadtansichten

Mo - Fr 9-18
Sa 10-16
oder nach Verreinbarung
 
Gratis

Das könnte Sie auch interessieren
Basel, Ausstellung, 22.09.2024 - 22.01.2025
Niko Pirosmani Niko Pirosmani, Giraffe  Öl auf Wachstuch, 137,4 x 111,7 cm Sammlung des Shalva Amiranashvili Museum of Fine Arts of Georgia, Georgisches Nationalmuseum, Tbilissi © Infinitart Foundation 9,8 MB Niko Pirosmani, Fischer in rotem Hemd  Öl auf Wachstuch, 111 x 89,5 cm The Collection of Shalva Amiranashvili Museum of Fine Arts of Georgia © Infinitart Foundation 4,6 MB Niko Pirosmani, Die Schauspielerin Margarita  Öl auf Wachstuch, 115,9 x 94 cm Sammlung des Shalva Amiranashvili Museum
Archiv
Basel, Ausstellung, 19.01.2023 - 25.02.2023
Christopher Lehmpfuhl Portrait des Künstlers, aufgenommen vor der Galerie Carzaniga
Basel, Ausstellung, 19.10.2022 - 29.01.2023
Lavanchy-Clarkes Pavillon an der Genfer Expo 1896 © Cinémathèque suisse
Basel, Ausstellung, 21.10.2022 - 24.01.2023
Jean Tinguely und Claude Lalanne, Impasse Ronsin, ca. 1960, Foto: Hansjörg Stoecklin
Basel, Ausstellung, 13.08.2022 - 22.01.2023
Marc Chagall, Ma fiancée aux gants noirs, 1909, Öl auf Leinwand, Kunstmuseum Basel, Inv. 2239
Jean Tinguely, Éloge de la folie, 1966 540 x 780 x 75 cm, Aluminiumrahmen mit Holzrädern, Draht, Gummibändern, Kugeln, Elektromotoren, alles schwarz bemalt
Basel, Ausstellung, 14.09.2022 - 08.01.2023
Hira Nabi, All That Perishes at the Edge of Land, 2019 (Filmstill) Einkanalvideo, digital © courtesy, Hira Nabi
Basel, Ausstellung, 30.10.2022 - 08.01.2023
Vincent Van Gogh, Champ de blé aux bleuets, 1890 (Detail), Öl auf Leinwand, 60 x 81 cm, Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Sammlung Beyeler. Foto: Robert Bayer, Basel; Duane Hanson, Artist with Ladder, 1972 (Detail), Polyesterharz, Fiberglas, farbig bemalt mit Öl, Mischtechnik, Accessoires, 177 x 120 x 72 cm, Nicola Erni Collection, Switzerland © The Estate of Duane Hanson/2022, ProLitteris, Zurich. Foto: Stefan Altenburger Photography Zurich
Abbildung: Installationsansicht «Jubiläumsausstellung – Special Guest Duane Hanson» in der Fondation Beyeler, Riehen/Basel, 2022. © The Estate of Duane Hanson/2022, ProLitteris, Zurich. Foto: Lucia Hunziker/LLH Productions
Basel, Presse, 03.11.2022
A Survey of Global Collecting in 2022 by undefined
Basel, Ausstellung, 24.04.2022 - 30.10.2022
Anouk Kruithof, «Universal Tongue», Kunstencentrum Vooruit Ghent, Belgien, 2018 © Foto: Niccolo Quaresima
Basel, Ausstellung, 25.08.2022 - 22.10.2022
Ausstellungsansicht: Andrea Gabutti