Anastasia Ax, "The Kid Below", 2010, Performance, Kunstnerens hus, Oslo, Foto: Kaja Leijon Haugen Anastasia Ax, "The Kid Below", 2010, Performance, Kunstnerens hus, Oslo, Foto: Kaja Leijon Haugen - Mit freundlicher Genehmigung von: museumjoanneum

Wer: museumjoanneum

Was: Ausstellung

Wann: 02.03.2018 - 02.09.2018

Während Günter Brus im Frühjahr 2018 aus Anlass seines bevorstehenden 80. Geburtstages eine große Retrospektive in Wien gewidmet wird, öffnet das BRUSEUM ab 1. März seine Räume für eine junge Generation von Künstlerinnen und Künstlern, die eine Gemeinsamkeit mit dem „Hausherrn“ teilen: ihre Obsession für das Zeichnen. Ausgestellt wird nicht nur die breite Vielfalt an…
Während Günter Brus im Frühjahr 2018 aus Anlass seines bevorstehenden 80. Geburtstages eine große Retrospektive in Wien gewidmet wird, öffnet das BRUSEUM ab 1. März seine Räume für eine junge Generation von Künstlerinnen und Künstlern, die eine Gemeinsamkeit mit dem „Hausherrn“ teilen: ihre Obsession für das Zeichnen. Ausgestellt wird nicht nur die breite Vielfalt an Ausdrucksformen, die das Medium Zeichnung bietet, sondern der Prozess des Zeichnens an sich. Das Spektrum ihrer Arbeiten reicht von Bleistiftzeichnungen auf Papier über subtile Wandzeichnungen und einzigartige Holzschnitte bis hin zu raumfüllenden performativen Werken.

Junge Künstler/innen aus Europa – unter anderem Anastasia Ax, Zofia Gramz, Gabór Kóos und Marianne Lang – kommen für jeweils bis zu vier Wochen nach Graz, um im BRUSEUM vor Publikum neue Arbeiten anzufertigen und damit auch die konventionelle Struktur von Ausstellungen aufzubrechen.

Am Eröffnungstag ist somit keine einzige Arbeit zu sehen, denn: Die Ausstellung entsteht erst nach und nach während ihrer Laufzeit. Das Publikum ist eingeladen, immer wieder zu kommen, bei einer Tasse Tee oder Kaffee zu verweilen und am Entstehungsprozess von Kunst teilzuhaben.Der Dauerausstellungsraum des BRUSEUMs wird vorübergehend zu einem Partizipationsraum umfunktioniert, in dem das Publikum jederzeit eingeladen ist, selbst aktiv zu werden und auch Zeichnungen zu hinterlassen oder an verschiedenen Projekten mitzuwirken. Jeden Mittwochabend ist die Ausstellung im Rahmen von Veranstaltungen länger geöffnet: Neben Gesprächen und Diskussionen finden unter anderem regelmäßig Konzerte mit zeitgenössischer Musik statt. Diese Kooperation mit der Kunstuniversität Graz soll die strukturellen Parallelen der beiden Ausdrucksmedien Zeichnung und Musik veranschaulichen. Samstags bieten Workshops die Möglichkeit, selbst zu zeichnen und Tipps von lokalen Künstlerinnen und Künstlern zu erhalten.

Von Anfang März bis zur Fertigstellung aller Kunstwerke Anfang Juli kann die Ausstellung immer wieder bei freiem Eintritt besucht werden. Die vollendeten Räume sind danach noch bis 2. September im BRUSEUM zu sehen. Bei der Eröffnung werden die Künstlerinnen und Künstler Anna-Maria Bogner, Stefanie Holler, Robin Klengel, Marianne Lang, Marie Neugebauer, Coline Robin, studio ASYNCHROME und Andreas Werner anwesend sein.

Marianne Lang, "Im Haus im Grünen", 2017, Mischtechnik auf Papier, 115 x 145 cm, Foto: Marianne Lang Marianne Lang, "Im Haus im Grünen", 2017, Mischtechnik auf Papier, 115 x 145 cm, Foto: Marianne Lang - Mit freundlicher Genehmigung von: museumjoanneum
Tags: Aktionskünstler, Installationen, Malerei, Skulpturen

Obsession ZeichnenKick-off: Donnerstag, 1. März, 19 Uhr,Musikalische Begleitung der Gruppe „lüften“Eintritt freiLaufzeit: 02.03.–02.09.2018 (Eintritt frei bis 6. Juli)BRUSEUM, Joanneumsviertel, 8010 Grazwww.bruseum.at

Archiv
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"#wehaveadream" wurde von den Beteiligten eröffnet: Godswill Eyawo, Djenabou Fontaine, Elisabeth Fiedler, Pauline Riesel- Soumaré, Magdaline Okumu-Hartwig, Peninah Lesorogol, Maryam Mohammadi, Anita Asante, Samson Ogiamien, Fred Owuso, Joachim Hainzl, v.l., Foto: Universalmuseum Joanneum/J.J. Kuc
Künstler*innen der Ausstellung mit Kurator Günther Holler-Schuster / v.l.n.r.: Nicole Cseh, Günther Holler-Schuster, Hanns Holger Rutz, Nayarí Castillo, Monique Fessl, Marta Navaridas, Julia Gaisbacher, Foto: Universalmuseum Joanneum/J.J. Kucek