Abb. Günter Karl Bose (*1951), Visual für die Ausstellung im MKG, 2018, © Günter Karl Bose Abb. Günter Karl Bose (*1951), Visual für die Ausstellung im MKG, 2018, © Günter Karl Bose - Mit freundlicher Genehmigung von: mkg

Wer: mkg

Was: Ausstellung

Wann: 05.10.2018 - 06.01.2019

Günter Karl Bose (geb. 1951) gehört seit rund 25 Jahren zu den führenden Grafikdesignern in Deutschland. Er gestaltet für Auftraggeber aus dem Kulturbereich, für Orchester und Theater, für Museen und Verlage. Aus Buchstaben und Zahlen, Bildfragmenten, Farben und Linien kreiert er fantasievolle Bilder, die beides können: das Auge überraschen und mit Gefühl auf ein Thema…
Günter Karl Bose (geb. 1951) gehört seit rund 25 Jahren zu den führenden Grafikdesignern in Deutschland. Er gestaltet für Auftraggeber aus dem Kulturbereich, für Orchester und Theater, für Museen und Verlage. Aus Buchstaben und Zahlen, Bildfragmenten, Farben und Linien kreiert er fantasievolle Bilder, die beides können: das Auge überraschen und mit Gefühl auf ein Thema eingehen. Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) zeigt in Boses erster Museumsausstellung etwa 140 Arbeiten, vor allem Plakate, aber auch kleinere Drucksachen wie Bücher, Prospekte, Flyer sowie CD-Cover und vermittelt einen umfassenden Eindruck vom Werk des Berliner Grafikers. Einen Schwerpunkt bilden dabei die Arbeiten für die Musica Viva-Reihe des Bayrischen Rundfunks. Weitere Kapitel der Ausstellung widmen sich Theater- und Opernplakaten, der Schriftgestaltung und Typografie sowie dem Thema Layout und Buchgestaltung.

Günter Karl Bose studierte Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Freiburg. Von 1980 bis 1995 war er Verleger in Berlin (Brinkmann & Bose), von 1993 bis 2017 Professor für Typografie und Leiter des Instituts für Buchkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Als Gestalter (www.lmn-berlin.com) arbeitet er vor allem im Kulturbereich. Die Bezeichnung „Künstler“ empfindet er für sich selbst als „unpassend“. Er hat zahlreiche Publikationen zur Kultur- und Mediengeschichte veröffentlicht, so die Bände „Photomaton“ (2011), »Big Zep“ (2013), „Stardust“ (2014) und „Bookish“ (2017) mit anonymen Fotografien aus seiner Sammlung. 2013 erschien der Essayband „Das Ende einer Last. Die Befreiung von den Büchern“.

Im Anschluss an die Ausstellung überlässt Günter Karl Bose die gezeigten Arbeiten als großzügige Schenkung der Grafischen Sammlung des MKG.

Tags: Bücher, Druckgrafiken, Flyer, Günter Karl Bose, Prospekte, Typografie

Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, Do 10-21 Uhr | Eintritt: 12 € / 8 €, Do ab 17 Uhr 8 €, bis 17 J. frei

Das könnte Sie auch interessieren
Hamburg, Auktion, 21.09.2024 - 22.09.2024
Hamburg, Messe, 27.11.2024 - 01.12.2024
Eröffnung MK&G messe 2022, Foto: Andreas Weiss
Hamburg, Ausstellung, 12.10.2024 - 19.01.2025
Andreas Gursky, Pyongyang I, 2007 © Andreas Gursky / VG Bild-Kunst Courtesy: Sprüth Magers
Archiv
Hamburg, Ausstellung, 17.03.2023 - 18.06.2023
© Ragnar Axelsson, Mikide Kristiansen, Thule, Greenland, 1999
Hamburg, Ausstellung, 03.06.2023 - 04.06.2023
Unlock Book Fair Graffiti-Buch- und Magazin-Messe
Open-Source-Software "artwork"
Erich Heckel, Drei spielende Kinder am Wasser, 1911, Sammlung Altonaer Museum
Hamburg, Ausstellung, 14.04.2023 - 21.05.2023
Bildnachweis: Anna Resei, Foto: David Huss
Hamburg, Ausstellung, 11.02.2023 - 21.05.2023
Gabriele Münter: Schlafendes Mädchen (braun, blau), 1934 Gabriele Münter- und Johannes Eichner- Stiftung, München © VG Bild-Kunst, Bonn 2022 
Außenansicht MK&G, Foto: Henning Rogge  Gestaltung: Fons Hickmann M23
Hamburg, Ausstellung, 19.05.2023
Präsentation Graffiti Bus des VHH vor dem Museum für Hamburgische Geschichte, Foto SHMH
Hamburg, Presse, 15.05.2023
Henri-Goldstein-Haus in Quickborn * Foto: Team Henri-Goldstein-Haus
Albert Bertrand (1854–1912) nach Félicien Rops (1833 - 1898) Die Dame mit dem Schwein / La dame au cochon (Pornokrates), 1896 Radierung und Aquatinta (von mehreren Platten) auf Kupferdruckkarton 685 x 457 mm (Plattenmaße) Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett © Hamburger Kunsthalle / bpk, Foto: Christoph Irrgang
Lilian aka Ream von der Altonaer Female Crew, 2001 am Bunker in der Bülowstraße, Hamburg-Ottensen Foto Ream, EINE STADT WIRD BUNT