Plakat "Making Van Gogh - Geschichte einer deutschen Liebe" Plakat "Making Van Gogh - Geschichte einer deutschen Liebe" - Mit freundlicher Genehmigung von: staedelmuseum

Wer: staedelmuseum

Was: Ausstellung

Wann: 23.10.2019 - 16.02.2020

NUR NOCH BIS ZUM 16.2.2020Die Ausstellung präsentiert mehr als 120 Gemälde und Arbeiten auf Papier, darunter über 50 zentrale Werke von van Gogh und 70 Werke weiterer für die Moderne bedeutender Künstlerinnen und Künstler.

„Das Städel-Museum zeigt, wie der Spagat zwischen Blockbuster-Jubelschau und kritischer Thesenausstellung gelingen kann.“Neue Züricher Zeitung, 2.…

NUR NOCH BIS ZUM 16.2.2020Die Ausstellung präsentiert mehr als 120 Gemälde und Arbeiten auf Papier, darunter über 50 zentrale Werke von van Gogh und 70 Werke weiterer für die Moderne bedeutender Künstlerinnen und Künstler.

„Das Städel-Museum zeigt, wie der Spagat zwischen Blockbuster-Jubelschau und kritischer Thesenausstellung gelingen kann.“Neue Züricher Zeitung, 2. November 2019, Christian Saehrendt

Die Ausstellung „Making Van Gogh“ nimmt das Œuvre van Goghs im Kontext seiner deutschen Rezeption in den Blick. Deutschland spielte für die Erfolgsgeschichte des Niederländers eine zentrale Rolle.

„Van Gogh ist tot, aber die van Gogh-Leute leben. Und wie leben sie! Überall van Goghelt’s“, formulierte Ferdinand Avenarius 1910 in „Der Kunstwart“ und beschrieb damit die Faszination, die Vincent van Goghs (1853–1890) Malerei Anfang des 20. Jahrhunderts vor allem auf junge Künstler in Deutschland ausübte. Die umfangreiche Präsentation im Städel thematisiert zum einen die besondere Rolle, die deutsche Galeristen, Sammler, Kritiker und Museen für die Erfolgsgeschichte des Vorreiters der modernen Malerei spielten. Zum anderen wird die Bedeutung van Goghs als Vorbild für die Kunst des deutschen Expressionismus beleuchtet. Zu sehen sind etwa 140 Gemälde und Arbeiten auf Papier, darunter etwa 50 zentrale Werke des Künstlers.

Die Ausstellung nimmt das Œuvre van Goghs erstmalig umfassend im Kontext seiner Rezeption in Deutschland in den Blick. Den Ausgangspunkt bildet eine Auswahl von Schlüsselwerken aus allen Schaffensphasen des niederländischen Malers. Darauf aufbauend widmet sich die Präsentation der Bedeutung van Goghs für die Entwicklung der deutschen Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Wichtiger Referenzpunkt ist hierbei die umfangreiche Städel Sammlung von Werken des Expressionismus. Neben bekannten Beispielen von Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter oder Max Beckmann werden auch wiederzuentdeckende Positionen präsentiert, für die van Gogh ebenso prägend war, darunter Peter August Böckstiegel, Maria Slavona oder Heinrich Nauen.

Das Städel wird hochkarätige Werke aus deutschen wie internationalen Sammlungen präsentieren, darunter das Museum of Fine Arts in Boston, das Cleveland Museum of Art, die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München, das Metropolitan Museum of Art in New York, die Nationalgalerie in Prag sowie die National Gallery of Art in Washington. Besondere Höhepunkte stellen die Selbstbildnisse aus dem Art Institute in Chicago und dem Kröller-Müller Museum in Otterlo dar. Weitere Highlights sind die berühmte Darstellung der Berceuse „Augustine Roulin“ (1889, Stedelijk Museum, Amsterdam) sowie die „Segelboote am Strand von Les Saintes-Maries-de-la-Mer“ (1888, Van Gogh Museum, Amsterdam).

Gefördert durch Franz Dieter und Michaela Kaldewei Kulturstiftung, Städelscher Museums-Verein e.V.Zusätzliche Unterstützung durch Stadt Frankfurt am Main

Tags: Malerei, Van Gogh, Vincent van Gogh

Information: www.staedelmuseum.de, info@staedelmuseum.de, Telefon +49(0)69-605098-0, Fax +49(0)69-605098-111
Öffnungszeiten: Dienstag, Freitag bis Sonntag 10:00–18:00 Uhr, Mittwoch und Donnerstag 10:00–21:00 Uhr
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro, Familienkarte 20 Euro; samstags, sonn- und feiertags 14 Euro, ermäßigt 12 Euro, Familienkarte 24 Euro; freier Eintritt für Kinder bis zu 12 Jahren; Gruppen ab 10 Personen: 10 Euro/Person
Online-Ticketshop und Kartenvorverkauf unter: tickets.staedelmuseum.de
Medienpartner: Sleek magazine

Das könnte Sie auch interessieren
Frankfurt am Main, Presse, 16.10.2024 - 20.10.2024
Frankfurter Buchmesse 2024
Frankfurt am Main, Messe, 01.11.2024 - 03.11.2024
Zeitgenossische Kunst in den Messekojen der Frankfurter Kunstmesse (c) iscoveryartfair.com
Frankfurt am Main, Ausstellung, 02.11.2024 - 02.02.2025
Logo Deutscher Cartoonpreis 2024
Archiv
Frankfurt am Main, Ausstellung, 08.10.2021 - 13.02.2022
Paula Moder­sohn-Becker, Selbst­bild­nis am 6. Hoch­zeits­tags, 25. Mai 1906, Museen Bött­cher­straße, Paula Moder­sohn-Becker Museum, Bremen
Frankfurt am Main, Ausstellung, 28.10.2021 - 30.01.2022
Abbildung: © Marc Brandenburg, Foto: Christian Vagt
Frankfurt am Main, Ausstellung, 06.10.2021 - 30.01.2022
Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606–1669) Die Blendung Simsons, 1636 206 × 276 cm Öl auf Leinwand Städel Museum, Frankfurt am Main Foto: Städel Museum – U. Edelmann
Frankfurt am Main, Ausstellung, 01.04.2021 - 30.01.2022
Armring (Detail). Federn, Rindenbast, Palmblatt und Baumwolle Kayapó Txukarramãe, Pará, Brasilien. Gesammelt von Luiz Boglar, 1988. Sammlung Weltkulturen Museum. Foto: Wolfgang Günzel
Frankfurt am Main, Ausstellung, 06.10.2021 - 09.01.2022
Ausstellungsansicht Biographies of Things and Made in Kenya
Frankfurt am Main, Auktion, 15.11.2021 - 19.11.2021
00001 Glasserie Moser, ‚Splendid Gold‘, wie:  Krug, H = 26 cm, zehn Weißwein-, 17 Südwein-, 19 Sherry- und 18 Schnapsgläser, sowie 15 und zwei Schnapsbecher (64)  Ausruf€ 800,–
Frankfurt am Main, Auktion, 13.11.2021
Rolex Cosmograph Daytona 6270
Frankfurt am Main, Messe, 04.11.2021 - 07.11.2021
Antje Ravic Strubel ARD Fernsehbühne 2021 (c) Niklas Görke Frankfurter Buchmesse
Frankfurt am Main, Messe, 20.10.2021 - 24.10.2021
Frankfurter Buchmesse startet Anmeldung
Frankfurt am Main, Ausstellung, 30.01.2021 - 24.10.2021
Hans Finsler (1891–1972) Tasse, Untertasse und Teller, 1931 Silbergelatine-Abzug auf Barytpapier 16,4 × 22,9 cm Städel Museum, Frankfurt am Main, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V. © Nachlass Hans Finsler