√Der Tanz der Maschinen-Maria (Brigitte Helm), Metropolis (Fritz Lang, 1927), Quelle: Deutsche Kinemathek – Fotoarchiv, Foto: Horst von Harbou © Deutsche Kinemathek – Horst von Harbou √Der Tanz der Maschinen-Maria (Brigitte Helm), Metropolis (Fritz Lang, 1927), Quelle: Deutsche Kinemathek – Fotoarchiv, Foto: Horst von Harbou © Deutsche Kinemathek – Horst von Harbou - Mit freundlicher Genehmigung von: marketing@bundeskunsthalle.de

Wer: marketing@bundeskunsthalle.de

Was: Ausstellung

Wann: 22.03.2019 - 14.07.2019

Michael Jackson zählt zu den einflussreichsten Künstlern, die das 20. Jahrhundert hervorbrachte und dessen Wirkung im neuen Jahrtausend fortdauert. Seine Bedeutung in allen Bereichen der Popkultur – Musik, Musikvideo, Tanz, Choreografie und Mode – ist allseits bekannt, sein beträchtlicher Einfluss auf die zeitgenössische Kunst allerdings noch eine ungeschriebene Geschichte…
Michael Jackson zählt zu den einflussreichsten Künstlern, die das 20. Jahrhundert hervorbrachte und dessen Wirkung im neuen Jahrtausend fortdauert. Seine Bedeutung in allen Bereichen der Popkultur – Musik, Musikvideo, Tanz, Choreografie und Mode – ist allseits bekannt, sein beträchtlicher Einfluss auf die zeitgenössische Kunst allerdings noch eine ungeschriebene Geschichte. Doch seit Andy Warhol 1982 sein Bild zum ersten Mal verwendete, machte auch die bildende Kunst Jackson zur meistdargestellten Figur der Medienwelt.

Die Ausstellung untersucht diesen Einfluss von Michael Jackson auf die zeitgenössische Kunst. Sie umfasst mehrere Künstlergenerationen sowie alle Medien. Erstmals werden Werke von über vierzig Künstlerinnen und Künstlern versammelt, die aus öffentlichen und privaten Sammlungen in aller Welt stammen, darunter auch Exponate, die eigens für die Ausstellung geschaffen wurden. Das große Potential, das zu einer so vielfältigen künstlerischen Auseinandersetzung mit der Figur Michael Jackson führte, ist dabei auch in der Ambivalenz seiner Person und in den Themen zu finden, die sich mit ihr verbinden. Fragen nach Geschlechterdiskurs und Sexualität, kultureller Identität und Aneignung sind nur einige, die sich in diesem Zusammenhang stellen und die von vielen Künstlern im Hinblick auf den Musiker und Popstar verhandelt werden.

Die Ausstellung versammelt Arbeiten sowohl von namhaften und etablierten als auch von jüngeren und (in Europa) bislang weniger bekannten Künstlerinnen und Künstlern, darunter Rita Ackerman, Dara Birnbaum, Candice Breitz, Marvin Gaye Chetwynd, Njideka Akunyili Crosby, Isa Genzken, David Hammons, Jonathan Horowitz, Gary Hume, Isaac Julien, David LaChapelle , Louise Lawler, Klara Liden, Paul McCarthy, Dawn Mellor, Catherine Opie, Yan Pei Ming, Grayson Perry, Paul Pfeiffer, Faith Ringgold, Kehinde Wiley, Andy Warhol, Jordan Wolfson sowie vielen anderen.

Auch eine Dekade nach seinem Tod – er wäre im August 2018 60 Jahre alt geworden – ist Jacksons Erbe stark wie zuvor: seine Plattenverkäufe nähern sich der Milliardenmarke, seine Musikvideos werden weiterhin gesehen und seine weltweite Fangemeinde bleibt ihm treu. Das soziale und gesellschaftliche Phänomen Michael Jackson ist noch heute von Bedeutung.

Die Ausstellung wurde von der National Portrait Gallery, London, entwickelt und mit der Bundeskunsthalle organisiert, mit Dank an den Michael Jackson Estate.

Tags: 20. Jahrhundert, Michael Jackson, Musik

Montag geschlossenDienstag und Mittwoch 10 bis 21 UhrDonnerstag bis Sonntag und an Feiertagen**auch an Montagen 10 bis 19 Uhr