Signals 3.0, Tools for Action und Tomás Espinosa, Dresden 2019. Foto: Michael Wagner Signals 3.0, Tools for Action und Tomás Espinosa, Dresden 2019. Foto: Michael Wagner - Mit freundlicher Genehmigung von: MuseenDresden

Wer: MuseenDresden

Was: Ausstellung

Wann: 08.11.2019 - 09.11.2019

Im lebendigen Gedenken an die Ereignisse der 9. November 1918, 1938 und 1989 werden 80 Performerinnen und Performer mit Leuchtskulpturen und zahlreiche weitere Beteiligte mit Fahrradlampen, Taschenlampen oder Handys in der Abenddämmerung und bis zum Eintritt der Dunkelheit einen leuchtenden Schwarm am Elbufer und im Dresdner Stadtraum bilden. Dabei stehen Fragen im…
Im lebendigen Gedenken an die Ereignisse der 9. November 1918, 1938 und 1989 werden 80 Performerinnen und Performer mit Leuchtskulpturen und zahlreiche weitere Beteiligte mit Fahrradlampen, Taschenlampen oder Handys in der Abenddämmerung und bis zum Eintritt der Dunkelheit einen leuchtenden Schwarm am Elbufer und im Dresdner Stadtraum bilden. Dabei stehen Fragen im Vordergrund wie: Wie sind Menschen und Orte mit Geschichte und Erinnerung verbunden? Wie können durch die gemeinsame Bewegung von Körpern im Raum aktuelle Perspektiven auf Vergangenes entstehen? Wie könnte eine neue lebendige Form des Gedenkens aussehen?

Der Impuls für Signals 3.0 als Experiment im Stadtraum kommt von dem niederländisch-ungarischen Künstler Artúr van Balen und dem kolumbianischen Künstler Tomás Espinosa, sowie der Tools for Action Stiftung. Ein öffentliches Programm sowie Proben zu dem aufwändigen Performanceprojekt haben bereits begonnen.

Signals 3.0 in Dresden entsteht in einer Koproduktion von Kunsthaus Dresden, HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste und Montagscafé/Staatsschauspiel Dresden. Das Performanceprojekt wird gefördert im Rahmen des Programms „Revolution und Demokratie” der Sächsischen Staatskanzlei. Dieses Projekt wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Tags: Licht, Performance, Skulpturen

Öffnungszeiten7. November 2018 bis 10. März 2019Mittwoch bis Sonntag 13-18 Uhr
Eintritt4 €, ermäßigt 3 €, Gruppen ab 10 Personen 3,00 €Freitag ab 13 Uhr Eintritt frei 

Das könnte Sie auch interessieren
William Kentridge Zeichnung für das Selbstportrait As a Coffee Pot (2 Private Thoughts), 2021 Tusche, Buntstift, Kohle, Pastellkreide und Collage auf Papier, 152 x 208 cm © William Kentridge, 2024
Archiv
Sotheby's Dubai joins forces with UAE galleries for online auction
Dresden, Ausstellung, 26.06.2019 - 21.06.2020
Caspar David Friedrich, Zwei Männer in Betrachtung des Mondes, 1819/20 Öl auf Leinwand, 35 x 44,5 cm, Albertinum | Galerie Neue Meister
010   Karl Buchholz, Anbrechende Nacht im Weimarer Webicht. 1879. Zuschlag		7.700 €
001   Ioannis Permeniates (Werkstatt), Johannes der Täufer. 1520er Jahre.  Öl auf Nadelholz, mit einer vertikalen Gratleiste verso. Unsigniert. Auf der Schriftrolle bezeichnet "Ecce Agnus Dei". Fragment einer größeren Darstellung. Provenienz: Nachlass Franz von Lenbach. 6000 €
Dresden, Ausstellung, 21.03.2020 - 12.06.2020
Blaudruckfärberei in Coswig
Dresden, Ausstellung, 21.06.2019 - 19.04.2020
In der Schatzkammer des Museums © René Gaens
Dresden, Auktion, 28.03.2020
Gotthardt Kuehl, Blick auf den Dresdner Neumarkt mit Goldenem Reiter und Dreikönigskirche. Um 1908.   Mindestpreis:	8.000 EUR Aufrufpreis:	 Schätzpreis:	9.000 EUR
Jan Švankmajer, Der Tod des Stalinismus in Böhmen, 1991 Filmstill, © ATHANOR – Film production company, Ltd.
Dresden, Ausstellung, 04.12.2019 - 02.03.2020
Nautiluspokal mit Korallenzinken, Johann Heinrich Köhler, Dresden, 1724 (Neufassung) Umkreis der Familie Bellekin, wohl Amsterdam, 1. Hälfte 17. Jahrhundert (Perlmutterarbeit), Drache wohl 3. Viertel 16. Jahrhundert, Grünes Gewölbe
Dresden, Ausstellung, 25.11.2019 - 01.03.2020
Hutagraffe mit dem "Dresdner Grünen Diamanten" aus der Brillantgarnitur (Detail) Franz Michael Diespach, Dresden/Prag 1769 (unter Verwendung von Teilen von Jean Jaques Pallard, Wien 1746); mandelförmiger "seladongrüner" Diamant von 41 Karat, darüber runder Brillant von 6,28 Karat, oben runder Brillant, 411 mittelgroße bis kleine Brillanten, Gold, Silber, H 14,1 cm, B 5,0 cm  © Grünes Gewölbe, Staatliche Kunstsammlungen Dresden; Foto: Carlo Böttger
Dresden, Ausstellung, 30.11.2019 - 01.03.2020
Dresden, 1981 © Leonhardi-Museum Dresden, Barbara Klemm