Der österreichische Künstler Martin Roth (1977–2019) erregte mit ortspezifischen Installationen und Interventionen zwischen Kunst und Natur Aufmerksamkeit. Seine ephemeren und temporären Räume, meist apokalyptisch-dystopische Szenarien aus Schutt, Ziegeln oder Zivilisationsabfällen, belebte er wortwörtlich mit geretteten Tieren (Fröschen, Vögeln, Schnecken, Labormäusen, etc…