Marion Baruch, Contenitore – Ambiente, 1969, Marion Baruch und A.G. Fronzoni, Foto: Berengo Gardin, Courtesy the artist and Galerie Anne-Sarah Bénichou, Paris; Galerie Laurence Bernard, Genève; Galerie Urs Meile, Bejing-Lucerne Marion Baruch, Contenitore – Ambiente, 1969, Marion Baruch und A.G. Fronzoni, Foto: Berengo Gardin, Courtesy the artist and Galerie Anne-Sarah Bénichou, Paris; Galerie Laurence Bernard, Genève; Galerie Urs Meile, Bejing-Lucerne - Mit freundlicher Genehmigung von: kunstmuseumluzern

Wer: kunstmuseumluzern

Was: Ausstellung

Wann: 29.02.2020 - 11.10.2020

Entlang Marion Baruchs (*1929) langem Leben lassen sich die Konflikte des 20. Jahrhunderts schildern: Faschismus, Kapitalismus, Kommunismus, Feminismus, Pazifismus, Migration, Klassen, Nationen, Religionen, Sprachgemeinschaften, politische Ideologien. Marion Baruch beschäftigt sich mit Innenwelten und Aussenräumen. Die Künstlerin kreist dabei um die Leere und arbeitet mit…
Entlang Marion Baruchs (*1929) langem Leben lassen sich die Konflikte des 20. Jahrhunderts schildern: Faschismus, Kapitalismus, Kommunismus, Feminismus, Pazifismus, Migration, Klassen, Nationen, Religionen, Sprachgemeinschaften, politische Ideologien. Marion Baruch beschäftigt sich mit Innenwelten und Aussenräumen. Die Künstlerin kreist dabei um die Leere und arbeitet mit Lücken, Durchsichten, Transparenz. Sie spricht von «void», aber meint damit nicht das spirituelle Nichts, sondern eher einen Freiraum im wörtlichen Sinn, der als Einladung ans Publikum zu verstehen ist. Für ihr Projekt une chambre vide (2009) räumte die Künstlerin ein Zimmer ihrer kleinen Wohnung leer, um während eines Monats jeden Nachmittag, wenn die Sonne ein warmes Rechteck auf den Holzboden zeichnet, zum Gespräch einzuladen. Das Zimmer ist zwar leer, aber alles andere ist da: Offenheit, Neugier, das Glück des Austauschs, das warme Sonnenlicht... Marion Baruchs Wortschöpfung innenausseninnen schafft eine einladende Offenheit und fragt danach, wer dazugehört und wer fremd bleibt.

kuratiert von /curated by Fanni Fetzer, Noah Stolz

Tags: Installationen, Marion Baruch

Dienstag bis Sonntag 10-17 UhrMittwoch 10-20 UhrMontag geschlossen
Offen an allen städtischen Feiertagen,auch an Montagen: Ostermontag, Pfingstmontag offen
Erwachsene CHF 15.-
Vernissage Freitag, 28.02., 18.30 UhrOpening Friday, 28.02., 6.30 pm

Archiv
Luzern, Ausstellung, 26.09.2020 - 29.11.2020
Andreas Züst, Eis, undatiert, Diapostitiv, Galerie & Edition Marlene Frei, Zürich, © Nachlass Andreas Züst, Graphische Sammlung, Schweizerische Nationalbibliothek, Bern
Luzern, Ausstellung, 29.02.2020 - 22.11.2020
Franz Gertsch, Luciano Castelli I, 1971, Dispersion auf Leinwand, 207.5 × 290.5 cm, Kunstmuseum Luzern
Luzern, Ausstellung, 22.08.2020 - 22.11.2020
Andreas Züst, aus der Serie Eis, undatiert, Diapositiv, Galerie & Edition Marlene Frei, Zürich, © Nachlass Andreas Züst, Graphische Sammlung, Schweizerische Nationalbibliothek, Bern
Rudolf Koller, Ohne Titel, undatiert Öl auf Leinwand, 48.5 x 59 cm, Kunstmuseum Luzern, Leihgabe aus Privatbesitz
Luzern, Ausstellung, 04.07.2020 - 11.10.2020
Josephine Troller, Garten Eden, 1963–1964, Öl auf Leinwand, 80 × 130 cm, Kunstmuseum Luzern
Fanni Fetzer, Foto: Marc Latzel
Robert Zünd, Las Meninas (Kopie nach Velázquez), undatiert, Öl auf Leinwand, 52 x 45 cm, Kunstmuseum Luzern, Leihgabe aus Privatbesitz
Luzern, Ausstellung, 09.06.2020
Erwin Wurm, ohne Titel, 2016, Farbstift auf Papier, Kunstmuseum Luzern, Schenkung des Künstlers
Luzern, Ausstellung, 28.03.2020 - 31.05.2020
Nathalie Djurberg & Hans Berg, One Need Not Be a House, The Brain Has Corridors, 2018, Stop-Motion-Animation, Musik, 8.18 Min., © Nathalie Djurberg & Hans Berg, Courtesy Lisson Gallery
Luzern, Ausstellung, 07.12.2019 - 09.02.2020
Fabian Peake, The Time of Books, 2013, Öl auf Leinwand, 51 x 66 cm, Courtesy of the artist
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