Ferdinand Hodler, Der Holzfäller, um 1910, 130 × 105 cm, Kunstmuseum Luzern, Depositum der BEST Art Collection Luzern Ferdinand Hodler, Der Holzfäller, um 1910, 130 × 105 cm, Kunstmuseum Luzern, Depositum der BEST Art Collection Luzern - Mit freundlicher Genehmigung von: kunstmuseumluzern

Wer: kunstmuseumluzern

Was: Ausstellung

Wann: 02.10.2021 - 13.02.2022

Der Holzfäller von Ferdinand Hodler – da hat jede und jeder ein Bild vor Augen. Doch welches? Jenes in der Sammlung des Kunstmuseums Luzern, jenes im Mu- sée d’Orsay in Paris oder jenes im Hin- tergrund verschiedener Bundesräte? Ursprünglich entwirft Hodler das Motiv 1908 für die neue 50er-Note. Als er zwi- schen 1909 und 1913 neunzehn Holzfäller malt, wird Kritik laut, der…
Der Holzfäller von Ferdinand Hodler – da hat jede und jeder ein Bild vor Augen. Doch welches? Jenes in der Sammlung des Kunstmuseums Luzern, jenes im Mu- sée d’Orsay in Paris oder jenes im Hin- tergrund verschiedener Bundesräte? Ursprünglich entwirft Hodler das Motiv 1908 für die neue 50er-Note. Als er zwi- schen 1909 und 1913 neunzehn Holzfäller malt, wird Kritik laut, der Künstler pro- duziere bloss für den Markt. Der Beliebtheit des Motivs tut dies jedoch keinen Abbruch und bereits 1912 tauchen erste Fälschungen auf.

Heute gehört der Holzfäller zu den bekanntesten Motiven in Hodlers Werk. Die kraftvolle Männerfigur dient als Symbol für Stärke, Urtümlichkeit, Widerstandskraft oder die Schweiz schlechthin und wird gerne für politische Anliegen in Anspruch genommen. Die zentrale Figur des Holzfällers unterscheidet sich auf den verschiedenen Versionen nur wenig. Die Hintergründe jedoch variieren, Jahres- zeiten, Lichtverhältnisse und Farbe der Schatten wechseln.

kuratiert von /curated by Eveline Suter

Tags: Ferdinand Hodler, Malerei

Dienstag bis Sonntag 10-17 UhrMittwoch 10-20 UhrMontag geschlossen
Offen an allen städtischen Feiertagen,auch an Montagen: Ostermontag, Pfingstmontag offen
Erwachsene CHF 15.-
Vernissage Freitag, 12.06., 18.30 UhrOpening Friday, 12.06.,  6.30 pm

Archiv
Luzern, Ausstellung, 29.02.2020 - 22.11.2020
Franz Gertsch, Luciano Castelli I, 1971, Dispersion auf Leinwand, 207.5 × 290.5 cm, Kunstmuseum Luzern
Luzern, Ausstellung, 22.08.2020 - 22.11.2020
Andreas Züst, aus der Serie Eis, undatiert, Diapositiv, Galerie & Edition Marlene Frei, Zürich, © Nachlass Andreas Züst, Graphische Sammlung, Schweizerische Nationalbibliothek, Bern
Rudolf Koller, Ohne Titel, undatiert Öl auf Leinwand, 48.5 x 59 cm, Kunstmuseum Luzern, Leihgabe aus Privatbesitz
Luzern, Ausstellung, 04.07.2020 - 11.10.2020
Josephine Troller, Garten Eden, 1963–1964, Öl auf Leinwand, 80 × 130 cm, Kunstmuseum Luzern
Luzern, Ausstellung, 29.02.2020 - 11.10.2020
Marion Baruch, Contenitore – Ambiente, 1969, Marion Baruch und A.G. Fronzoni, Foto: Berengo Gardin, Courtesy the artist and Galerie Anne-Sarah Bénichou, Paris; Galerie Laurence Bernard, Genève; Galerie Urs Meile, Bejing-Lucerne
Fanni Fetzer, Foto: Marc Latzel
Robert Zünd, Las Meninas (Kopie nach Velázquez), undatiert, Öl auf Leinwand, 52 x 45 cm, Kunstmuseum Luzern, Leihgabe aus Privatbesitz
Luzern, Ausstellung, 09.06.2020
Erwin Wurm, ohne Titel, 2016, Farbstift auf Papier, Kunstmuseum Luzern, Schenkung des Künstlers
Luzern, Ausstellung, 28.03.2020 - 31.05.2020
Nathalie Djurberg & Hans Berg, One Need Not Be a House, The Brain Has Corridors, 2018, Stop-Motion-Animation, Musik, 8.18 Min., © Nathalie Djurberg & Hans Berg, Courtesy Lisson Gallery
Luzern, Ausstellung, 07.12.2019 - 09.02.2020
Fabian Peake, The Time of Books, 2013, Öl auf Leinwand, 51 x 66 cm, Courtesy of the artist
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