Monira Al Qadiri Holy Quarter, 2019 Installationsansicht Haus der Kunst, 2019 Foto: Maximilian Geuter Monira Al Qadiri Holy Quarter, 2019 Installationsansicht Haus der Kunst, 2019 Foto: Maximilian Geuter - Mit freundlicher Genehmigung von: hausderkunst

Was: Ausstellung

Wann: 31.01.2020 - 30.08.2020

Am Montag, den 11. Mai 2020 wird das Haus der Kunst wieder für den Publikumsverkehr öffnen, und sich dabei an den Vorgaben orientieren, die das Kunstministerium in seiner Pressemitteilung vom 5. Mai 2020 veröffentlicht hat.

Damit die Ausstellungen, die wegen der Schließung des Museums seit dem 13. März nicht sichtbar waren, dem Publikum nun entsprechend länger zugänglich…

Am Montag, den 11. Mai 2020 wird das Haus der Kunst wieder für den Publikumsverkehr öffnen, und sich dabei an den Vorgaben orientieren, die das Kunstministerium in seiner Pressemitteilung vom 5. Mai 2020 veröffentlicht hat.

Damit die Ausstellungen, die wegen der Schließung des Museums seit dem 13. März nicht sichtbar waren, dem Publikum nun entsprechend länger zugänglich sind.

Mit Monira Al Qadiri (geb. 1983 in Dakar, Senegal) widmet das Haus der Kunst einer der bedeutendsten Künstlerinnen der Golfregion die Kapsel 12 in der Südgalerie. Für diese Präsentation hat Al Qadiri eine vielteilige Skulpturengruppe sowie einen neuen virtuosen Film produziert. Dessen Titel, „Holy Quarter“, bezieht sich auf die weltweit größte Wüstenregion „Empty Quarter“ zwischen Saudi-Arabien, Oman, Jemen und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

Al Qadiri wuchs in Kuwait auf und zählt zu einer Generation, der die rasante Transformation des jungen Nationalstaats – von ältesten Lebensformen über die seit den 1960er-Jahren massiv geförderte Ölwirtschaft hin zu einem wichtigen Akteur der Geopolitik – in die Biografie eingeschrieben ist. Ihre Arbeit nimmt in den Bildenden Künsten die Rolle eines Seismografen für eine zwangsglobalisierte Welt ein. Seit Beginn ihrer künstlerischen Tätigkeit befasst Al Qadiri sich mit der Zerrissenheit als einer Folge von Wohlstand, Religionsvorstellungen und magischem Denken.

„Holy Quarter“ nimmt seinen Ausgangspunkt mit der Geschichte des britischen Forschungsreisenden St. John Philby, der in den 1930er-Jahren die Wüstenregion „Empty Quarter“ durchquerte, auf der Suche nach den Ruinen einer antiken Stadt. Statt eines ‚Atlantis des Sandes‘ fand er jedoch die Überreste eine „Vulkans“, der sich in Wirklichkeit als einer der größten Einschlagkrater von Meteoriten erwies. Der Oman ist eins der größten Einschlaggebiete für Meteoriten, und viele Fossilien in seiner Landschaft sind Millionen Jahre alt. Die Drehorte von „Holy Quarter“ befinden sich alle in dieser Region, einige von ihnen sind mythenumwoben. Sie stehen somit für eine Verbindung mit dem Weltall und dem Ursprung der Erde sowie für die Suche nach einer fehlenden empirischen Gewissheit.

Tags: Franz Erhard Walther, Konzeptkunst, Malerei, Skulpturen

Öffnungszeiten                      Täglich 10 – 18 Uhr
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