Matthias Kiefel ist gebürtiger Berliner (Jg 1960), Grafiker, Cartoonlobbyist und Schöpfer von Cartoonfiguren besonders eigenartigen Stils. Die schrägen Protagonisten seiner Cartoons geraten immer wieder in die absurdesten Alltagssituationen. Mit bösartigem Humor und hintergründiger Satire führt Kiefel uns gesellschaftliche und zwischenmenschliche Schieflagen auf oft drastische Weise vor Augen.Nach Abitur und Studium an der HdK Berlin - 1987 Abschluss als Diplom Designer – arbeitete er bis 2019 als Grafiker bei Werbeagenturen in Osnabrück, Freiburg und Berlin. Unterbrochen durch einen halbjährigen Aufenthalt in Frankreich.
Erste Cartoons veröffentlicht Matthias Kiefel Anfang der 1980er Jahre im Berliner Stadtmagazin „Zitty“, weitere u.a. im neuaufgelegten „pardon“, im „tip“, in der Süddeutschen Zeitung und dem Börsenblatt des Deutschen Buchhandels sowie diversen Tages- und Fachzeitschriften. Aktuell erscheinen Cartoons von ihm auch regelmäßig in der „Medical Tribune“.
Bekannt sind seine Arbeiten insbesondere aus der Satirezeitschrift „Eulenspiegel“, für die er hauptsächlich arbeitet, aus den Eulenspiegel-Postkartenkalendern und unzähligen Anthologien des Lappan-Verlages, wie den begleitenden Ausstellungen.Ebenso natürlich aus den unterschiedlichsten thematischen Ausstellungsprojekten der Cartoonlobby im Cartoonmuseum und für diverse Veranstalter in ganz Deutschland. Zuletzt vertreten mit Titelmotiv und umfangreichen Beiträgen auf der Landesgartenschau Wittstock in der Ausstellung „Da blüht uns was …! – Karikaturen zu Klimawandel und Umweltpolitik“.
Matthias Kiefel lebt und arbeitet, als selbständiger Künstler, in Berlin.
www.cartoonmuseum.de