Das Piet Mondrian Conservation Project, 2019–2021, der Fondation Beyeler mit Unterstützung von La PrairieDie Fondation Beyeler widmet sich in einem umfangreichen, auf drei Jahre angelegten Konservierungsprojekt (2019–2021) sieben Gemälden Piet Mondrians. Ziel ist die wissenschaftliche Erforschung und Konservierung der drei Früh- und vier Spätwerke, die sich allesamt in der Sammlung Beyeler befinden. Mit der Unterstützung von La Prairie werden in den kommenden Monaten die vier späten Klassiker untersucht und analysiert. Bis Ende 2021 können interessierte Besucher*innen dem Restauratorenteam bei der Arbeit über die Schulter schauen. Für 2022 plant die Fondation Beyeler eine umfassende Ausstellung zu Piet Mondrian (1872–1944).
Die Fondation Beyeler verfügt über eine der bedeutendsten Sammlungen von Piet-Mondrian-Gemälden in der Schweiz, die von wichtigen frühen Arbeiten bis zu bekannten Spätwerken des Niederländers reicht. Diese sieben Mondrian-Meisterwerke waren der Anlass, ein auf die Dauer von drei Jahren (2019–2021) angelegtes Forschungs- und Konservierungsprojekt zu lancieren. Während dabei jedes Gemälde unabhängig für sich betrachtet wird, ist es das Ziel, alle sieben Mondrian-Werke der Sammlung Beyeler als eine zusammengehörige Gruppe hinsichtlich ihrer Kompositionen und Präsentation in den Blick zu nehmen. Das Piet Mondrian Conservation Project beinhaltet drei wesentliche Forschungsschwerpunkte, die im Folgenden kurz erläutert werden sollen.
Extensive Untersuchung, Recherche und Verständnis der Materialien und TechnikenDieser Forschungsteil umfasst den Einsatz von verschiedenen nicht-invasiven technischen Bildgebungsverfahren, Strahlungsuntersuchungen sowie die Analyse von Leinwand, Bindemitteln und Pigmenten anhand von Materialproben. Dies ist für das Verständnis der in den Kunstwerken verwendeten Materialien wichtig, da es Vergleiche innerhalb des Œuvres des Künstlers ermöglicht. Untersuchungen mithilfe von Streiflicht, Durchlicht, Röntgenstrahlen sowie ultravioletten und infraroten Strahlungen liefern zum Beispiel wichtige Hinweise zur Entstehung der Gemälde, welche dem Auge normalerweise verborgen bleiben. Diese Verfahren gestatten es den Restaurator*innen, unter und durch die Malschicht zu schauen. Sie bieten Aufschluss zum künstlerischen Prozess, etwa zu Vorzeichnungen oder Kompositionsveränderungen. Analysen von mikromillimeter grossen, an strategisch ausgesuchten Stellen entnommenen Materialproben sollen ermöglichen, spezifische Fragestellungen, die sich aus der allgemeinen Untersuchung ergeben, zu klären. Mithilfe dieser Analysen lassen sich alterungsbedingte Materialveränderungen diagnostizieren, um so möglichst exakte Prognosen zur langfristigen Erhaltung des Kunstwerks treffen zu können. Darüber hinaus sollen Erkenntnisse darüber gewonnen werden, welche Materialien und Techniken Mondrian eingesetzt hat und warum. Ziel ist es, Mondrians künstlerischen Prozess vollständig nachzuvollziehen.
Die Restaurator*innen der Fondation Beyeler stehen dazu in engem Austausch mit internationalen Museen, die über grosse und bedeutende Mondrian-Sammlungen verfügen – insbesondere mit dem Kunstmuseum Den Haag (ehemals Gemeente Museum Den Haag). Die analytischen Untersuchungen werden von einem ausgewiesenen Expertenteam des Culural Heritage Laboratory in Amsterdam begleitet. Abschliessend wird der Forschungsstand mit allen Experten geteilt und zudem mit den Ergebnissen, die bei der Untersuchung anderer Mondrian-Werke zutage gefördert wurden, in Zusammenhang gebracht.
Langfristige Erhaltung der Gemälde für künftige Generationen Sobald ausreichend Informationen zu Materialien und Techniken gesammelt worden sind, wird eine Bewertung des aktuellen Zustands der Gemälde vorgenommen. Dies beinhaltet die Einschätzung von Änderungen, die im Laufe der Zeit stattgefunden haben. Anhand dessen wird bewertet, ob Stabilitätsprobleme vorliegen und ob der gegenwärtige Zustand die ursprünglichen Intentionen des Künstlers noch angemessen widerspiegelt. Dementsprechend werden kleinere Erhaltungsmassnahmen sowie insbesondere langfristige Erhaltungsstrategien gemeinsam mit Kuratoren und Spezialisten diskutiert und nach Massgabe höchster ethischer wie praktischer Standards durchgeführt. Ziel ist die langfristige Erhaltung und Stabilität der Bilder.
Überarbeitung der Gemäldepräsentation und Rekonstruktion eventuell verlorener OriginalrahmenMondrian selbst äusserte sich des Öfteren sehr genau darüber, wie seine Bilder gerahmt werden sollten, da dies ein wesentlicher Bestandteil der Präsentation seiner Werke und für deren Rezeption entscheidend war. Bei vielen Gemälden wurde der Rahmen jedoch im Laufe der Zeit ausgetauscht. Anhand von historischen Aufnahmen, Hinweisen auf den Gemälden selbst und von Vergleichen mit Werken, die noch den originalen Rahmen besitzen, soll ermittelt werden, wie die sieben Gemälde der Beyeler-Sammlung ursprünglich gerahmt waren. Falls ausreichende Informationen zusammengetragen werden können, wird eine Neugestaltung einiger der Rahmen in Betracht gezogen werden. Darüber hinaus umfasst das Projekt auch die Entwicklung und Implementierung einer neuen Methode zur Verglasung und Montage dieser Arbeiten, um eine sichere, aber visuell nicht ablenkende Präsentation zu gewährleisten.
Stand des ersten Forschungsjahres (2019/20)Extensive Forschungsarbeit in Gestalt mehrheitlich technologischer Untersuchungen sowie aufwendiger Materialanalysen und begleitender Archivrecherchen bestimmten das erste Projektjahr, das den drei frühen Gemälden, Eukalyptus (1912), Composition No. XVI (Compositie I, Arbres) (1912/13) und Composition No. VI (Compositie 9, Blue Façade) (1914) gewidmet war. An allen drei Frühwerken wurden die bildgebenden Verfahren durchgeführt und minimalste Materialproben entnommen und analysiert. Dabei zeigte sich, dass sich Eukalyptus und Composition No. XVI (Composite I (Arbres) in einem ausserordentlich authentischen und originalen Zustand befinden. Diese Entdeckung gewährt den Restaurator*innen einen einmaligen direkten und unbeeinträchtigten Einblick in die Maltechnik Mondrians. Das Gemälde Composition No. VI (Compositie 9, Blue Façade) wurde dagegen in der Vergangenheit mehrmals restauriert: Ein starker Eingriff erfolgte in den 1970er-Jahren mit der damals gängigen «Doubliermethode», ein Restaurierungsverfahren auf Grundlage von rückseitig kaschiertem Gewebe und Behandlung der Malschicht, das heute so nicht mehr praktiziert wird. Ernst Beyeler hat versucht, dies teilweise wieder rückgängig zu machen, nicht zuletzt damit die ursprüngliche Leinwandrückseite mit dem originalen Werktitel wieder sichtbar wird. Doch viele originale Eigenschaften, wie z. B. die Oberflächenstruktur, sind für immer verloren.
Als weiteres Ergebnis der Untersuchung von Eukalyptus trat deutlich hervor, wie unverzichtbar Vorskizzierungen für Mondrian waren und welche Bedeutung er der prozesshaften Ausarbeitung der Kompositionen in dieser entscheidenden Phase des Übergangs vom Figürlichen zur Abstraktion beimass. Auch die Untersuchungen von Composition No. VI (Compositie 9, Blue Facade) förderten zutage, wie kritisch Mondrian während des Werkprozesses auf seine Bildfindungen blickte und dass er selbst oft nicht mit ihnen zufrieden war. Im Röntgenbild konnten kompositionelle Veränderungen der schwarzen Linien festgestellt werden, was darauf hindeutet, dass der Künstler das Gemälde zwischen den Ausstellungen von 1914 und 1915 oder bald danach nochmals überarbeitet hat.
Composition No. XVI (Compositie I, Arbres) überrascht mit einer interessanten pastellhaften Farbwahl. Hier hat sich bei den Analysen etwa gezeigt, dass die Farbe der industriellen Grundierung, deren Cremeton sich aus Weiss- und Ockerpigmenten zusammensetzt, bewusst vom Künstler gewählt worden war. Die übrigen analysierten Farbmittel sind klassische Pigmente, allerdings in einer relativ starken Ausmischung mit Bleiweiss.
Alle drei Werke haben ihre Originalrahmen verloren. Recherchen sowie historische Aufnahmen geben jedoch konkreten Aufschluss darüber, wie die Rahmen ausgesehen haben könnten. Momentan werden verschiedene Optionen mit massangefertigten Mustern erprobt und diskutiert.
Erste ResultateSchon angesichts des gegenwärtig erreichten Forschungsstands zeigt sich, dass es eine grosse Herausforderung darstellt, die den Mondrian-Werken zugrundeliegenden künstlerischen Prinzipien und Verfahren in all ihren Facetten zu ergründen und zu verstehen. Auf den ersten Blick scheinen vor allem die bekannten abstrakten Spätwerke mit ihren Linienkonstruktionen und monochromen Farbflächen sehr simpel gestaltet zu sein. Doch eröffnet sich bei genauerer Betrachtung ein komplexer Kosmos. Die Kompositionen sind während eines langen Prozesses bis auf Feinste austariert und stetiger Überprüfung unterzogen worden. Die Umsetzung mit Farbe und Pinsel erfolgte so differenziert und meisterhaft, dass sie noch viele offene Fragen zur Art und Weise, wie Piet Mondrian die Werke gemalt hat, aufwirft.
Beginn des zweiten Forschungsjahrs (2020/21) in Partnerschaft mit La PrairieIm zweiten Jahr konzentrieren sich die Forschungsarbeiten nun auf die vier Spätwerke Tableau No. I (1921–1925), Composition with Yellow and Blue (1932), Composition with Double Line and Blue (1935), Lozenge Composition with Eight Lines and Red (Picture No. III) (1938. Dieser Teil der Forschungsarbeit wird von La Prairie unterstützt. Alle vier Gemälde werden mit denselben, oben beschriebenen Methoden untersucht und analysiert. Mondrian war in dieser Schaffenszeit äusserst produktiv, sodass heute viele internationale Museen Gemälde des Künstlers aus jenen Jahren besitzen. Diese können als Vergleichswerke herangezogen werden, weshalb eine Untersuchung und genaue Betrachtung vor Ort sinnvoll ist.
Der sich auf die genannten vier späten Werke erstreckende Teil des Piet Mondrian Conservation Project wird von La Prairie unterstützt.
«Als Schweizer Haus sind wir besonders stolz, eine der angesehensten kulturellen Institutionen der Schweiz zu unterstützen. Uns verbinden mit der Fondation Beyeler gemeinsame Werte sowie die Zielsetzung, Kunst aus der Schweiz mit der Welt zu teilen. Dass La Prairie ein Projekt unterstützt, welches sich der Bewahrung emblematischer Kunstwerke vor dem Lauf der Zeit verschreibt, verleiht dieser Zusammenarbeit noch tiefere Sinnhaftigkeit», sagt Greg Prodromides, Chief Marketing Officer von La Prairie.
Kunst war schon immer wesentlicher Bestandteil von La Prairie, seit einer wegweisenden Begegnung mit der Künstlerin Niki de Saint Phalle. Mit grossem Stolz präsentiert La Prairie 2020 im Rahmen der Corporate Social Responsibility Bestrebungen der Marke ein neues Kapitel in ihrer Unterstützung von Kunst und Kultur, indem sie mit der Fondation Beyeler eine Partnerschaft zur Erhaltung der oben erwähnten vier emblematischen Kunstwerke eingeht.
«Unsere Partnerschaft mit La Prairie ist Katalysator für Innovation und Impuls für einen spannenden kreativen Dialog. Mit dieser Patenschaft bündeln La Prairie und die Fondation Beyeler ihre Kräfte für das Piet Mondrian Conservation Project mit dem Ziel, die Bedeutung der Konservierung von Kunst zu beleuchten. Arbeit auf höchstem Qualitätsniveau gehört zur DNA der Fondation Beyeler. Wir streben immer nach Perfektion. Und genauso auch La Prairie», sagt Ulrike Erbslöh, Kaufmännische Direktorin der Fondation Beyeler.
Das Restaurierungsprojekt wird mit einer Serie von sechs Video-Episoden dokumentiert, die exklusiv auf der Webseite von La Prairie verfügbar sind und die eindrücklich veranschaulichen, wie wichtig Kunstrestaurierung für heutige und zukünftige Generationen ist.
WebsiteDas gesamte Piet Mondrian Conservation Project wird umfassend auf der Website dokumentiert. Hier sind der aktuelle Forschungsstand der einzelnen Werke sowie reichhaltiges Bildmaterial einsehbar. Neueste Forschungsergebnisse werden hier regelmässig veröffentlicht. Besonders erwähnenswert sind die «technical-imaging Bilddateien», die auf der Website veröffentlicht sind. Interessierte Besucher*innen der Website können sich hier von allen sieben Sammlungswerken hochaufgelöste fotografische Gesamtaufnahmen, im Auflicht, Streiflicht, Durchlicht und unter UV- und Infraroten sowie Röntgenstrahlung angefertigten Aufnahmen anschauen. Dieses Material ist essenzieller Bestandteil der wissenschaftlichen Dokumentation und dient anderen Wissenschaftlern als erste Anlaufstelle für Vergleichsmaterial. Zudem werden Episoden Videos über den Künstler, die einzelnen Werke und die Arbeit der Restaurator*innen gezeigt.
fondationbeyeler.ch/pietmondrianconservationproject
Das Piet Mondrian Conservation Project wird vom Restauratorenteam der Fondation Beyeler, Markus Gross (Leiter Restaurierung), Friederike Steckling (Restauratorin) und Cathja Hürlimann (Assistenz-Restauratorin), durchgeführt.
Weiterführende InformationenDie sieben Piet-Mondrian-Werke der Sammlung Beyeler Die Fondation Beyeler besitzt eine der umfangreichsten Sammlungen von Piet-Mondrian-Gemälden in der Schweiz. Insgesamt sind es drei wichtige Frühwerke und vier Gemälde, die zu den späten Klassikern zählen. Mondrians Entwicklung von der Figuration zur Abstraktion lässt sich anhand dieser sieben Bilder besonders anschaulich nachvollziehen. Die Gemälde Eukalyptus (1912) und Composition No. XVI (Compositie I, Arbres) (1912/13) lassen noch Bäume als Motiv erahnen, Composition No. VI (Compositie 9, Blue Façade) (1914) wiederum nimmt Bezug auf die Seitenwand eines Gebäudes, auf der ein abgebrochenes Nachbarhaus Spuren hinterlassen hat. Tableau No. I (1921–1925) zeigt eine Anordnung von Farbflächen, die von schwarzen Linien eingefasst sind. In den späteren Bildern Composition with Yellow and Blue (1932) und Composition with Double Line and Blue (1935) entfalten sich spannungsvolle Beziehungen zwischen den Linien, die flächiges Weiss und farbige Zonen umschliessen. Lozenge Composition with Eight Lines and Red (Picture No. III) (1938) wirkt wie ein Ausschnitt aus einem viel grösseren Bild. Hier entsteht der Eindruck, dass sich die Linienkonstruktionen ausserhalb des Bildfeld ins Unendliche fortsetzen.
Der Künstler – Piet MondrianPiet Mondrian (1872–1944) ist einer der bedeutendsten Maler der Moderne und zählt zu den Begründern der abstrakten Kunst. Er lebte und arbeitete in den Niederlanden, Paris und – nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs – in London und den USA. Konsequent hat er seine Kunst von figurativen Anfängen hin zu radikaler Abstraktion entwickelt. In seinem Frühwerk widmete er sich der Landschaftsmalerei, wobei er zunächst stark vom impressionistischen Stil der Haager Schule, ab 1908 von den Gemälden Vincent van Goghs und der Fauvisten beeinflusst wurde. Nachdem er 1911 mit der Malerei Georges Braques und Pablo Picassos in Berührung gekommen war, zeigten seine Werke ausgeprägt kubistische Stilmerkmale. 1917 war Mondrian Gründungsmitglied der Künstlervereinigung De Stijl und einer Zeitschrift gleichen Namens. In seiner Schrift Le Néo-Plasticisme (1920) formulierte Mondrian die Grundprinzipien der von ihm ausgerufenen Stilrichtung des Neo-Plastizismus, nach denen er ab den 1920er-Jahren streng geometrische Kompositionen mit charakteristischen Rasterstrukturen und rechteckigen Flächen in den Primärfarben schuf. So gelangte er zu dem, was für ihn die Essenz des Bildes an sich ausmachte: Linie und Fläche, basierend auf Schwarz und Weiss sowie den drei Grundfarben Blau, Gelb und Rot. Unter dem Einfluss neuer, vor allem auch musikalischer Eindrücke entstanden schliesslich ab 1940 im Exil mosaikartig aufgelockerte Werke.
Umfangreiche Piet-Mondrian-Ausstellung 2022 in der Fondation BeyelerIm Sommer 2022 widmet die Fondation Beyeler dem jungen Piet Mondrian eine Ausstellung. Sie zeichnet den faszinierenden Weg des Künstlers vom Landschaftsmaler zum Schöpfer jener radikalen und konzentrierten Bildkompositionen aus Linien, Flächen und Farben nach, die ihn berühmt gemacht haben und zu einem der bedeutendsten Künstler der Moderne werden liessen.
Über La PrairieLa Prairie ist Marktführer im Bereich der Luxushautpflege und rund um den Globus in 90 Ländern vertreten. La Prairie ist jedoch nicht nur Synonym für Luxus: Der Name steht für Innovation, Leistung, hochstehende Kundenbetreuung und Swissness – Reinheit, Präzision, Innovation und Handwerkskunst, die das Land auszeichnen, in dem die Marke 1978 entstanden ist. Auf der Suche nach zeitloser Schönheit setzt La Prairie auf die höchsten Standards moderner Technologie und kombiniert diese mit edlen Rezepturen und eleganter Verpackung – und macht so aus Wissenschaft Kunst.
Über Corporate Social Responsibility bei La PrairieDas kontinuierliche Streben der Schweizer Luxuspflegemarke La Prairie nach zeitloser Schönheit hat das Unternehmen dazu inspiriert, Initiativen zu unterstützen, die sich für den Erhalt und die Förderung von Kultur und Wissenschaft einsetzen. Dabei verfolgt La Prairie den Ansatz einer individuellen Vision von Schönheit – durch das Prisma der Schweiz. Vor diesem Hintergrund hat La Prairie eine Strategie zur sozialen Verantwortung formuliert, die durchdacht und zielgerichtet auf drei Schwerpunktbereiche ausgelegt ist: Swissness, Wissenschaft sowie Kunst und Kultur. In der Kombination dieser drei Schwerpunkte kommt die Verpflichtung des Unternehmens zum Ausdruck in Form einer zielgerichteten und sachbezogenen Patenschaft – ganz im Zeichen des Leitmotivs «Von der Schweiz in alle Welt».