Onur Dülger vor dem Ford-Arbeiterwohnheim, Köln, 1965, Foto: Onur Dülger, DOMiD-Archiv, Köln Onur Dülger vor dem Ford-Arbeiterwohnheim, Köln, 1965, Foto: Onur Dülger, DOMiD-Archiv, Köln - Mit freundlicher Genehmigung von: MuseumLudwig

Wer: MuseumLudwig

Was: Ausstellung

Wann: 27.03.2021 - 11.07.2021

Fo­to­gra­fien von Köln und weit­eren Städten im Rhein­land aus der Zeit zwischen 1955 und 1989 machen den steti­gen Wan­del sicht­bar, den die Re­gion durch ihre Be­woh­n­er*in­nen er­fahren hat.

Die kaum bekan­n­ten vielfälti­gen Geschicht­en von Ar­beits­mi­grant*in­nen ste­hen im Mit­telpunkt dies­er Auss­tel­lung. Als Zeitzeug*in­nen geben sie in In­ter­views…

Fo­to­gra­fien von Köln und weit­eren Städten im Rhein­land aus der Zeit zwischen 1955 und 1989 machen den steti­gen Wan­del sicht­bar, den die Re­gion durch ihre Be­woh­n­er*in­nen er­fahren hat.

Die kaum bekan­n­ten vielfälti­gen Geschicht­en von Ar­beits­mi­grant*in­nen ste­hen im Mit­telpunkt dies­er Auss­tel­lung. Als Zeitzeug*in­nen geben sie in In­ter­views Auskunft, die zusam­men mit ihren pri­vat­en Fo­to­gra­fien gezeigt wer­den. Was erzählen ihre per­sön­lichen Auf­nah­men über die Stadt und darüber, wie sie durch ihre Ein­wan­derung belebt wurde? Wie wer­den Straßen, Häus­er, Geschäfte, Res­tau­rants oder Parks zu Träger*in­nen von Erin­nerung, zum Teil der Stadt­geschichte? Und was bil­den im Ver­gleich dazu die Stadt­fo­to­gra­fien von Chargesheimer, Heinz Held, Can­di­da Höfer und Ul­rich Till­mann ab, die sich in der Samm­lung des Mu­se­um Lud­wig befin­d­en? Jen­seits der flüchti­gen Er­fahrun­gen von Mi­gra­tion im ur­ba­nen Leben hal­ten die Fo­to­geschicht­en die Erin­nerung an die vielfälti­gen Möglichkeit­en, sich in ein­er neuen Stadt zu verorten, lebendig.

Das Auss­tel­lungspro­jekt ist eine Ko­op­er­a­tion mit DO­MiD – Doku­men­ta­tion­szen­trum und Mu­se­um über die Mi­gra­tion in Deutsch­land e. V. Ku­ra­torische Be­r­a­tung durch Manuel Go­gos und Au­ro­ra Ro­donò.

Ku­ra­torin­nen: Ela Kaçel (Ar­chitek­turhis­torik­erin und Gastku­ra­torin) und Bar­bara En­gel­bach (Ku­ra­torin)

#VorOrt

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