Mary Cassatt, Junge Frau lesend (Young Lady Reading), 1878  Öl auf Holz 40,3 x 63,2 cm Sammlung von Diane B. Wilsey Foto: © 2021. Christie’s Images, London/Scala, Florence Mary Cassatt, Junge Frau lesend (Young Lady Reading), 1878 Öl auf Holz 40,3 x 63,2 cm Sammlung von Diane B. Wilsey Foto: © 2021. Christie’s Images, London/Scala, Florence - Mit freundlicher Genehmigung von: FondationBeyeler

Wer: FondationBeyeler

Was: Ausstellung

Wann: 19.09.2021 - 02.01.2022

Berthe Morisot, Mary Cassatt, Paula Modersohn-Becker, Lotte Laserstein, Frida Kahlo, Alice Neel, Marlene Dumas, Cindy Sherman, Elizabeth Peyton

Die Ausstellung zeigt Werke von Künstlerinnen, deren Schaffen herausragende Positionen innerhalb der Geschichte der Moderne seit 1870 bis heute darstellen. Es ist der Zeitraum, zu dessen Beginn es Künstlerinnen in Europa und…

Berthe Morisot, Mary Cassatt, Paula Modersohn-Becker, Lotte Laserstein, Frida Kahlo, Alice Neel, Marlene Dumas, Cindy Sherman, Elizabeth Peyton

Die Ausstellung zeigt Werke von Künstlerinnen, deren Schaffen herausragende Positionen innerhalb der Geschichte der Moderne seit 1870 bis heute darstellen. Es ist der Zeitraum, zu dessen Beginn es Künstlerinnen in Europa und Amerika erstmals möglich wurde, auf breiter Basis professionell tätig zu sein.

Im Zentrum der Ausstellung stehen neun Künstlerinnen, denen die Konzentration auf die Darstellung von Menschen, auf Porträts und Selbstporträts gemeinsam ist.

Die Französin Berthe Morisot und die Amerikanerin Mary Cassatt, beide aktiv in den 1870er und 1880er Jahren in Paris, der Metropole des damaligen aktuellen Kunstschaffens; die Deutsche Paula Modersohn-Becker um 1900 bis 1907 zwischen der norddeutschen Provinz Worpswede und der Weltstadt Paris; die Deutsche Lotte Laserstein um 1925 bis 1933 im grossstädtischen Berlin der Weimarer Republik; die Mexikanerin Frida Kahlo seit Ende der 1920er Jahre bis um 1950 in Mexiko City; die Amerikanerin Alice Neel seit Ende der 1920er bis Anfang der 1980er Jahre, zuerst in Kuba, dann in Manhattan, von Greenwich Village über Spanish Harlem bis zur Upper West Side; Marlene Dumas, aufgewachsen in Südafrika in der Hochphase der Apartheid, seit 1976 in Amsterdam; zur gleichen Zeit die Amerikanerin Cindy Sherman in New York, dem von einer neuen Generation geprägten westlichen Brennpunkt zeitgenössischer Kunst; schliesslich die Amerikanerin Elizabeth Peyton seit den 1990er Jahren, zwischen New York und Westeuropa.

Das Interesse der Ausstellung gilt dem spezifischen Blick der Künstlerinnen auf ihre eigene Umgebung, der in den Porträts und Bildern ihrer selbst und von anderen zum Ausdruck kommt. In der Zusammenschau lässt sich erleben, wie sich der Blick der Künstlerinnen auf ihr Gegenüber zwischen 1870 und heute wandelt und was ihn auszeichnet.

#BeyelerCloseUp

Cindy Sherman, Untitled, 2008  Chromogener Farbabzug 148,6 x 146,7 cm Sammlung von Carla Emil & Rich Silverstein © 2021 Cindy Sherman Cindy Sherman, Untitled, 2008 Chromogener Farbabzug 148,6 x 146,7 cm Sammlung von Carla Emil & Rich Silverstein © 2021 Cindy Sherman - Mit freundlicher Genehmigung von: FondationBeyeler
Tags: Alice Neel, Berthe Morisot, Cindy Sherman, Elizabeth Peyton, Frida Kahlo, Lotte Laserstein, Malerei, Marlene Dumas, Mary Cassatt, Paula Modersohn-Beckers, Skulpturen

Öffnungszeiten der Fondation Beyeler: täglich 10.00 bis 18.00 Uhr, mittwochs bis 20.00 Uhr Während der Feiertage bleiben die Öffnungszeiten bestehen.

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