Die Ausstellung Die Oper ist tot - Es lebe die Oper! nur noch bis zum 5. FebruarUmfangreiches Veranstaltungsprogramm zum Ausstellungsende Wie kein anderes Genre spricht die Oper die Sinne an: In ihr verbinden sich Musik, Gesang, Poesie, bildende Künste, Theater und Tanz zu einem spektakulären Gesamtkunstwerk.Sie lebt von dramatischen Extremen, vom Magischen und Irrationalen. Als Kunstereignis ist sie einmalig und vergänglich.
Ausgehend von ihren Anfängen in Italien, wirft die Ausstellung kaleidoskopartig Blicke auf Geschichten, die die Oper geschrieben hat. Sie präsentiert die Vielfalt der barocken Spektakel. Und sie erzählt am Beispiel berühmter Opernhäuser wie der Mailänder Scala, der Wiener Hofoper oder der New Yorker Met vom Wachstum und Wandel der Institution im 19. und 20. Jahrhundert. Im Fokus stehen dabei die Menschen, die sich in der Oper zusammenfinden, um ihren inneren Bildern die sinnliche Gestalt zu verleihen, die das Publikum zu sehen und zu hören bekommt.
Begleitet von Einspielungen zahlreicher Opernwerke, erzählen Gemälde und Kostüme, Plakate und Bühnenbildmodelle, Karikaturen und Programmhefte bekannte und unbekannte Geschichten über eine sich immer wieder neu erfindenden Gattung und Institution.
Das umfangreiche Programm bis zum Ende der Ausstellung finden Sie im Folgenden.
OPERNSALON IN DER AUSSTELLUNGMittwoch, 1. Februar, 19–20.30 Uhr
mit dem Dramaturgen und Ausstellungskurator Alexander Meier-Dörzenbach, dem Intendanten des Theater an der Wien Stefan Herheim, dem Schauspieler Wolfgang Häntsch und der Mezzosopranistin Angela Simkin, begleitet von Eun Jung Lee am Klavier Im reich bebilderten Gespräch mit dem Dramaturgen und Ausstellungskurator Alexander Meier-Dörzenbach wird sich der mehrfach preisgekrönte Opernregisseur und seit kurzem auch Intendant des Theater an der Wien, Stefan Herheim, den Fragen der Gattung in Gegenwart, Geschichte und Geschichtchen der Oper stellen. Die von Publikum und Presse jüngst für ihren Rinaldo in Linz gefeierte Mezzosopranistin Angela Simkin wird mit thematisch eingebetteten Arien von Händel, Mozart, Bellini, Rossini und Bizet zu erleben sein.
Ausgewählte Texte werden von dem besonders aus Film und Fernsehen bekannten Schauspieler Wolfgang Häntsch gelesen.
13 €/ermäßigt 6,50 € (Kombiticket inkl. Eintritt in alle Ausstellungen) Tickets sind an der Kasse und online erhältlich.