Claude Monet, Impression, Sonnenaufgang, 1872, Musée Marmottan Monet, Paris Claude Monet, Impression, Sonnenaufgang, 1872, Musée Marmottan Monet, Paris - Mit freundlicher Genehmigung von: MuseumBarberini

Wer: MuseumBarberini

Was: Ausstellung

Wann: 25.02.2023 - 11.06.2023

Claude Monets Gemälde Impression, Sonnenaufgang von 1872, das dem Impressionismus seinen Namen gab und das jetzt 150 Jahre alt wird, zeigt die rote Scheibe der Morgensonne als Brennpunkt der Komposition. Das Gemälde ist Ausgangspunkt der Ausstellung Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst, die sich der Ikonographie der Sonne von der Antike bis in die Gegenwart widmet. Als…
Claude Monets Gemälde Impression, Sonnenaufgang von 1872, das dem Impressionismus seinen Namen gab und das jetzt 150 Jahre alt wird, zeigt die rote Scheibe der Morgensonne als Brennpunkt der Komposition. Das Gemälde ist Ausgangspunkt der Ausstellung Sonne. Die Quelle des Lichts in der Kunst, die sich der Ikonographie der Sonne von der Antike bis in die Gegenwart widmet. Als Zeichen oder Personifizierung göttlicher Mächte, als handlungstreibende Kraft in mythologischen Erzählungen, als atmosphärisches Element in Landschaftsgemälden und als Intensivierung der Farbe in der Moderne spielt die Sonne in der europäischen Kunst eine zentrale Rolle. Die Schau versammelt rund 80 Werke – Skulpturen, Gemälde, Manuskripte, Druckgraphik und Bücher – von der Antike bis zur Gegenwart, darunter Gemälde von Peter Paul Rubens, William Turner, Caspar David Friedrich und Sonja Delaunay. Zu den mehr als 30 Leihgebern gehören die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, das Museo nacional Thyssen-Bornemisza in Madrid, die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, München, das Musée du Louvre in Paris, die National Gallery of Art, Washington, D.C. und die Albertina in Wien. Eine Ausstellung des Museums Barberini, Potsdam, und des Musée Marmottan Monet, Paris.

Ausstellungsvorschau 2023: Sonne, Holland, Munch

Wolken und Licht. Impressionismus in Holland8. Juli – 22. Oktober 2023Die Landschaftsmalerei hat in den Niederlanden ihren Ursprung. Der Realismus der Alten Meister des 17. Jahrhunderts blieb der Maßstab. Mit der in Frankreich entwickelten Malerei unter freiem Himmel erhielten die niederländischen Maler des 19. Jahrhunderts neue Impulse. Die Haager Schule fing die sich wandelnden Lichtstimmungen der Natur in hohen Wolkenhimmeln mit vielen Grauschattierungen ein. Ab den 1880er Jahren wurden im Wechselspiel mit impressionistischen Einflüssen aus Frankreich die Stadtlandschaft und das moderne Leben ein Thema, bevor mit dem Pointillismus die Entfesselung der Farbe die Malerei bestimmte. Die Ausstellung Wolken und Licht. Impressionismus in Holland versammelt rund 100 Werke von etwa 40 Künstlerinnen und Künstlern, darunter Johan Barthold Jongkind, Vincent van Gogh, Jacoba van Heemskerck und Piet Mondrian. Zu den Leihgebern gehören das Rijksmuseum und das Stedelijk Museum in Amsterdam, das Kunstmuseum Den Haag, das Dordrechts Museum, das Kröller Müller-Museum in Otterlo und das Singer Museum in Laren. Eine Ausstellung des Museums Barberini, Potsdam, in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Den Haag.

Munch. Lebenslandschaft18. November 2023 – 1. April 2024Die erste Ausstellung über Edvard Munchs Landschaften fokussiert sich auf seine Auseinandersetzung mit der Natur. Einerseits verstand er die Natur als sich zyklisch erneuernde Kraft, andererseits sah er sie als Spiegel seiner seelischen Zerrissenheit. Munch entwickelte ein pantheistisches Naturverständnis, das er auf die norwegischen Küsten und Wälder projizierte. Die dramatischen Wetterverhältnisse in seinen Gemälden erhalten vor dem Hintergrund der aktuellen Klimakrise eine überraschende Brisanz. Die Ausstellung präsentiert rund 90 Leihgaben, u. a. aus dem Munchmuseet, Oslo, dem Museum of Modern Art, New York, dem Dallas Museum of Art, der Staatsgalerie Stuttgart, dem Museum Folkwang, Essen, und dem Von der Heydt-Museum, Wuppertal. Eine Ausstellung des Museums Barberini, Potsdam, des Clark Art Institute, Williamstown, und des Munchmuseet, Oslo.

Tags: Antiquarische Bücher, Caspar David Friedrich, Claude Monet, Druckgrafik, Gemälde, Impressionismus, Malerei, Manuskripte, Peter Paul Rubens, Skulpturen, Sonja Delaunay, William Turner

Öffnungszeiten, Montag 10:00 - 19:00. Dienstag Geschlossen. Mittwoch-Sonntag 10:00 - 19:00.

Archiv
Potsdam, Presse, 26.11.2018
Photo: Nachmittag im Garten, 1904, Städel Museum, Frankfurt am Main, © Städel Museum/U. Edelmann – ARTOTHEK
Spottkarte auf die Flucht Wilhelms II., 1918 © Slg. Kirschstein
Potsdam, Ausstellung, 16.06.2018 - 12.11.2018
Philip de László, Kaiser Wilhelm II., im Hintergrund die Communs, 1911, SPSG (durch Schnittverletzungen 1918 beschädigt) © SPSG / Foto: Wolfgang Pfauder
Ein Vorgeschmack Visualisierung eines der Räume durch die Ausstellungsgestalter, 2018 © whitebox GbR, Dresden
Hermann Heinrich Looschen nach Adolph Menzel: Dekorvorlage für das Tafelservice zur Silberhochzeit des preußischen Kronprinzenpaares 1883 (Motivvorlage für die große Bratenschüssel), KPM-Archiv des Landes Berlin.
Potsdam, Ausstellung, 30.06.2018 - 21.10.2018
Gerhard Richter: A B, Still, 1986, Museum Barberini © Gerhard Richter 2018 (0181)
Potsdam, Ausstellung, 09.09.2018
Nicolas Lancret: Déjeuner et repos de chasse, Mahlzeit und Pause während der Jagd, 1738 © SPSG / Foto: Wolfgang Pfauder
Potsdam, Presse, 07.08.2018
Fundstücke: Die Briefe an Auguste Victoria überdauerten die Zeiten in einem verborgenen Schrank. Foto: SPSG/Jörg Kirschstein
Potsdam, Ausstellung, 05.05.2018 - 15.07.2018
Tischlein deck dich (c) Buehne
Potsdam, Auktion, 30.06.2018
Schale von Stanislaw BOROWSKI;
Potsdam, Presse, 30.06.2018
Der Skulpturenschmuck der Neptungrotte im Park Sanssouci in den 1930er Jahren. Foto: SPSG