Gegenerzählungen von Erdbewohner:innen inmitten multipler Krisen“ Konzept und Durchführung: Imayna Caceres, Alfredo Ledesma, Eliana Otta und Hansel Sato Kunstvermittlung: In Kooperation mit dem Institut für das künstlerische Lehramt der Akade- mie der bildenden Künste Wien unter der Leitung von Hansel DatoAusstellungseröffnung: Di 4.10., 19.00 UhrAusstellungsdauer: Mi 5.10. – So 23.10.Öffnungszeiten: täglich außer Montag | wochentags: 15-20 Uhr | Sa & So: 12-17 Uhr Ort: SOHO STUDIOS im Sandleitenhof, Liebknechtgasse 32, 1160 Wien
Wie können wir menschliche Beziehungen und das Mensch-Natur-Verhältnis mit den Mitteln der Kunst neu denken? Wie können künstlerische Praxen unsere Lebensweise verändern? Die Ausstellung ist das Ergebnis eines kollektiven Experiments, einer fortlaufenden Zusam- menarbeit zwischen vier Künstler:innen mit ähnlichen künstlerischen Ansätzen. Sie verbindet das Interesse, über plurale ökologische Werte des Zusammenlebens mit anderen Wesen auf der Erde zu lernen und zu erzählen.
Als in Wien lebende peruanische Künstler:innen begleiten sie einander in ihren Migrations- prozessen und imaginieren zusammen Geschichten, die eine Welt möglich machen könnten, in der Grenzen und Hierarchien zwischen Menschen, aber auch zwischen Menschen und Natur überwunden sind. Dabei bezieht sich die künstlerische Produktion auf alte mestizische und indigene Praktiken aus den Amazonas- und Andengebieten. In diesen Kulturräumen werden Menschen als integraler Bestandteil des Natur-Gefüges betrachtet.
Durch gemeinsame Erfahrungen, Lernprozesse und Experimente in Sorgfalt und Wertschät- zung entstanden Arbeiten in verschiedenen Medien wie Video, Installation, Zeichnung oder Skulptur. Für eine interessierte Öffentlichkeit wird ein Vermittlungsprogramm in Form von Gesprächen, Workshops und Ritualen entwickelt.
Im Rahmen der Ausstellung sind Arbeiten von u.g. Künstler:innen zu sehen: Imayna Caceres, Alfredo Ledesma, Eliana Otta, Hansel Sato