Ludwig Ringler (um 1535 – 1605), Scheibenriss für eine Rundscheibe mit Gottvater und den weltlichen Herrschern, aus der dreiteiligen Folge „VOCATIO DIVINA“, Die Bestimmung der Menschen auf der Welt, Feder in Grauschwarz, violett laviert und Feder in Schwarz ǀ Disc outline for a circular disc with God the Father and the secular rulers, from the three-part series "VOCATIO DIVINA", The Destiny of Men in the World, Pen and ink in grey-black, violet wash and pen and ink in black © Staatliche Graphisc Ludwig Ringler (um 1535 – 1605), Scheibenriss für eine Rundscheibe mit Gottvater und den weltlichen Herrschern, aus der dreiteiligen Folge „VOCATIO DIVINA“, Die Bestimmung der Menschen auf der Welt, Feder in Grauschwarz, violett laviert und Feder in Schwarz ǀ Disc outline for a circular disc with God the Father and the secular rulers, from the three-part series "VOCATIO DIVINA", The Destiny of Men in the World, Pen and ink in grey-black, violet wash and pen and ink in black © Staatliche Graphisc - Mit freundlicher Genehmigung von: SgsmEu

Was: Ausstellung

Wann: 13.10.2022 - 08.01.2023

Die Staatliche Graphische Sammlung München verwahrt einen Sonderbestand von rund 300 Schweizer Scheibenrissen. Etwa 150 Blatt gehören zum ältesten Bestand des Kabinetts. Sie kommen aus der Mannheimer Sammlung von Kurfürst Carl Theodor und entstammen wohl einem Basler Werkstattbestand. Durch Überweisungen aus dem Bayerischen Nationalmuseum von 1921 kamen auch Beispiele der…
Die Staatliche Graphische Sammlung München verwahrt einen Sonderbestand von rund 300 Schweizer Scheibenrissen. Etwa 150 Blatt gehören zum ältesten Bestand des Kabinetts. Sie kommen aus der Mannheimer Sammlung von Kurfürst Carl Theodor und entstammen wohl einem Basler Werkstattbestand. Durch Überweisungen aus dem Bayerischen Nationalmuseum von 1921 kamen auch Beispiele der Innerschweiz hinzu. Spitzenwerke der Holbein-Werkstatt, von Tobias Stimmer, Jost Amman, Christoph Murer und vielen anderen belegen hochrangig und facettenreich diese eigenwillige Sparte Schweizer Kunst.

The Staatliche Graphische Sammlung München is home to an exceptional collection of approximately 300 Swiss stained-glass window designs. Around 150 of them were part of the museum’s founding collection. They came from the Mannheim collection of Carl Theodore, Elector of Bavaria, and were probably originally acquired from the stock of working drawings of a Basel workshop. Added in 1921 through transfers from the Bayerisches Nationalmuseum were a number of designs from central Switzerland. Outstanding works from the workshops of the Holbeins, Tobias Stimmer, Jost Amman, Christoph Murer, and many others provide a multifaceted and high-calibre survey of this singular branch of Swiss art.

Tags: Barock, Druckgraphik, Grafik, Spätrenaissance

Der Studiensaal der Graphischen Sammlung ist unter eingeschränkten Bedingungen ab sofort
dienstags, mittwochs und donnerstags
von 10 – 13 Uhr und von 14 – 17 Uhr,
montags         von 14 – 17 Uhr und
freitags         von 10 – 13 Uhr geöffnet.
Besuche sind jedoch nur nach telefonischer Terminabsprache möglich. Bitte kontaktieren Sie dazu die Mitarbeiter des Studiensaals unter                                               Tel.-Nr. 089 / 289 27 660

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