Dieses antisemitische Schimpfwort diente in seinen Polemiken dazu, sowohl die jüdischen Auftraggeber:innen…
Dieses antisemitische Schimpfwort diente in seinen Polemiken dazu, sowohl die jüdischen Auftraggeber:innen…
Dieses antisemitische Schimpfwort diente in seinen Polemiken dazu, sowohl die jüdischen Auftraggeber:innen und Sammler:innen als auch die Künstler zu diffamieren, denn „jüdischer Geschmack“ wurde mit schlechtem Geschmack gleichgesetzt. Heute zählen die als Auswüchse des „goût juif“ verunglimpften Werke von Gustav Klimt, Joseph Olbrich oder Josef Hoffmann jedenfalls unbestritten zu den künstlerischen Highlights ihrer Zeit.
Über die Argumente und deren Hintergründe dieses „Missverständnisses“ diskutieren die Design- und Kulturhistorikerin Elana Shapira und Kuratorin Andrea Winklbauer. Moderation: Barbara Staudinger, Direktorin Jüdisches Museum Wien.
Mittwoch, 17. Mai 202318:30 UhrJüdisches Museum Wien – Museum Dorotheergasse
Einlass: 18:00 Uhr
Eintritt frei! Von 18:00 bis 20:00 Uhr auch zur Ausstellung 100 Missverständnisse über und unter Juden Eine Anmeldung bis Dienstag, 16. Mai ist unbedingt erforderlich: Tel.: +43 1 535 04 31-1510 oder E-Mail: events@jmw.at
Das Jüdische Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien, ist von Sonntag bis Freitag 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der zweite Standort, Museum Judenplatz, Judenplatz 8, 1010 Wien, ist von Sonntag bis Donnerstag von 10 bis 18 Uhr, Freitag 10 bis 14 Uhr (Winterzeit) bzw. 17 Uhr (Sommerzeit) geöffnet.
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