Jermaine Browne FemFunk © yakoone Jermaine Browne FemFunk © yakoone - Mit freundlicher Genehmigung von: impulstanz

Was: Ausstellung

Wann: 11.07.2024 - 11.08.2024

Am 11. Juli ab 20:00 Uhr eröffnet die heurige Ausgabe feierlich im MAK mit vier partizipativen Installationen des US-amerikanischen Künstlers William Forsythe. Bis zum 11. August zeigt ImPulsTanz in den Wiener Theatern und Museen eine breite Palette an Tanzund Performance aus aller Welt. Abseits von den Bühnen lädt das Festival tagsüber zum Tanzen ins Arsenal, unter freiem…
Am 11. Juli ab 20:00 Uhr eröffnet die heurige Ausgabe feierlich im MAK mit vier partizipativen Installationen des US-amerikanischen Künstlers William Forsythe. Bis zum 11. August zeigt ImPulsTanz in den Wiener Theatern und Museen eine breite Palette an Tanzund Performance aus aller Welt. Abseits von den Bühnen lädt das Festival tagsüber zum Tanzen ins Arsenal, unter freiem Himmel zu Public Moves und nächtlich auf die Tanzfläche von ImPulsTanz Soçial. Denn hier lockt die ImPulsTanz Festival Lounge wieder mitihrem nächtlichen Musikprogramm ins Burgtheater Vestibül.

Tickets für alle Vorstellungen sind auf www.impulstanz.com, unter +43.1.235 00 22 sowie an der Tageskasse im MuseumsQuartier erhältlich. Workshops können online und im Workshop Office gebucht werden.

Die Eröffnung am 11. Juli ab 20:00 Uhr im MAK –Museum für angewandte Kunst widmet sich William ForsythesChoreographic Objects. In City of Abstracts(2001), Nowhere and Everywhere at the Same Time, Nr. 2(2013), Putting one foot in front of the other(2019) und Attempt to walk without a rhythm(2023) können die Besucher*innen u. a. mithilfe eines schwebenden Pendelfelds am eigenen Körper erproben, wie wir unsere Umwelt organisieren und von ihr organisiert werden.

Den Auftakt im mumok –einem von rund 15 Spielorten des Festivals –gibt Glitch Choir, in dem Deva Schubertals erste Position der [8:tension] Young Choreographers’ Seriesdie Tradition des Klagelieds aktualisiert. Ebenfalls hier zeigt Eszter Salamonmit MONUMENT 0.7: M/OTHERSeinberührendes Duett zweier verwandter Körper, das Unterschiede und Ähnlichkeiten offenbart. In ihrem zweiten Stück –dem ersten von drei ImPulsTanz Classics –performt sie eine neue Version von Dance for Nothing (revisited), in der sie John Cages Lecture onNothingmit Tanz und Bewegung anreichert. Mit Il Cimento dell’Armonia e dell’Inventionevon Anne Teresa De Keersmaekerund Co-Choreograf Radouan Mrizigaöffnet auch das Volkstheater seine Türen. Vier Tänzer der Compagnie Rosastanzen zu Antonio Vivaldis Die Vier Jahreszeiten. Selbst auf der Bühne zu sehen ist De Keersmaeker in Vocabularium –Lecture Performanceim Odeon, in der sie unter anderem durch ihre wegweisenden Choreografien Rosas danst Rosas, Drummingund ihren Erstling Faseführt. In Letzterem, das 2023 mit einem neuen Cast bei ImPulsTanz zu sehen war, tanzte auch Soa Ratsifandrihana. In der [8:tension]-Reihe zeigt diese sich nun im MuseumsQuartier –Halle G in ihrem eigenen Solo g r o o v eauch als Choreografin. Georges Labbat, ebenfalls Teil von [8:tension], läutet mit seinem intimen wie gespenstischen Duett mit einer Harzpuppe das Programm im WUK ein. Im Schauspielhaus macht der legendäre Ivo Dimchevden Anfang und lädt zu einer Art All-Star-Performance all seiner Künste. Auf hoher See eröffnet William Kentridgefulminant die Pforten im Burgtheater und bringt eine historische Überfahrt zwischen Geschichte und Fiktion auf die Bühne. Liquid Loftpräsentiert in der Künstlerhaus Factory mit IN MEDEAS RESdie erste von insgesamt 9 Uraufführungen. Und erstmals zu Gast ist ImPulsTanz dieses Jahr in der Galerie Kandlhofer, wo Saint Genetmit FOREVER: A Madness Opera die Grenzen des Rationalen austesten –bis in die frühen Morgenstunden.

Auch das Begleitprogramm kann sich sehen lassen, denn die Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Filmmuseum geht in die nächste Runde. Neben 5 Filmen, u. a. von Damien Jaletund der vierfachen Bessie Award-Gewinnerin nora chipaumiresind auch zwei Musikvideoprogramme in Kooperation mit Vienna Shorts zu sehen. Into The Groovepräsentiert ausgewählte Highlights aus internationalen Musikvideos des vergangenen Jahres, während Padamden Fokus auf Tanz und Choreografie legt –inklusive eines Ausflugs zum Eurovision Song Contest.

Auch abseits der Theater und Museen wird wieder getanzt. Einen Vorgeschmack auf die 262 Workshops geben die alljährlich stattfindenden «impressions’24» am 14. Juli bei freiem Eintritt im Arsenal. Einen Einblick in das Workshop-Programm ermöglichen auch dietäglichen Tanzklassen Public Movesim Freien. Diese laufen bereits seit 8. Juni in der Seestadt und ab 12. Juli an 6 weiteren Standorten in Wien –u. a. vor dem MuseumsQuartier, in Ottakring und am Schwarzenbergplatz. In den ersten Festivaltagen mit dabeisind u. a. Kafeela Ade, Marco da Ana, Blanka Kefer, Akemi Takeya und Ina Holub aka Trina Mizrahi.

Allabendlich bietet auch dieses Jahr die Festival Lounge im Burgtheater Vestibül ab 22:00 Uhr den perfekten Abschluss für heiße Sommertage. Diese wird am 11. Juli bei freiem Eintritt von Sängerin, Songwriterin und Shootingstar Enesi M.eröffnet, an den Turntables sind Skofiaskound Succubus. Und auch 2024 schickt an den FM4 Fridays der Radiosender seine Hosts und DJs aus dem Studio in die Festival Lounge. DieSchiene Live’n’Local legt den Fokus auf Live-Konzerte österreichischer Musiker*innen. Mit dabei sind u. a. oh alienund The Amazing Chayo Band. Und bereits jetzt ein heißer Tipp: Zum großen Festivalfinale feiert man zusätzlich am 9. und 10. August zum ImPusTanz Soçial Weekendermit Nyege Nyege Showcase, UCHE YARA, Wandl, Ivo Dimchevund Peepsim Arkadenhof im Wiener Rathaus. Tickets können bereits gekauft werden.

Tags: Kunst, Performance, tanz

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