Darstellung des Abendmahls in der St. Johanniskirche zu Lüneburg * Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Zimpel Darstellung des Abendmahls in der St. Johanniskirche zu Lüneburg * Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Zimpel - Mit freundlicher Genehmigung von: denkmalschutz

Wer: denkmalschutz

Was: Ausstellung

Wann: 23.03.2024

Das Ortskuratorium Lüneburg lädt einAm Samstag, den 23. März 2024 um 18.30 Uhr lädt das Ortskuratorium Lüneburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in die älteste Kirche Lüneburgs, die St. Johanniskirche, Bei der St. Johanniskirche 2 in 21335 Lüneburg. Die Kirchenführerinnen Hiltrud Gutowski und Gudrun Jessusek lassen bei einer Führung Lüneburgs größtes Gotteshaus…
Das Ortskuratorium Lüneburg lädt einAm Samstag, den 23. März 2024 um 18.30 Uhr lädt das Ortskuratorium Lüneburg der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in die älteste Kirche Lüneburgs, die St. Johanniskirche, Bei der St. Johanniskirche 2 in 21335 Lüneburg. Die Kirchenführerinnen Hiltrud Gutowski und Gudrun Jessusek lassen bei einer Führung Lüneburgs größtes Gotteshaus lebendig werden. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Arbeit der DSD wird gebeten. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich unter www.denkmalschutz.de/anmeldung oder bei Professor Dr. Paul Georg Lankisch, Tel. 04131-403503.

Der eindrucksvolle Bau, der seit 1406 Patronatskirche der Stadt Lüneburg ist, birgt zahlreiche Schätze, die nicht alle der Öffentlichkeit zugänglich sind. Auf reich gestalteten Totenschilden bzw. großen Epitaphen wurde besonderen Bürgermeistern der Stadt oder auch hochgestellten Militärangehörigen gedacht. Einige von ihnen werden bei der Führung besprochen.

Eine Besonderheit ist beispielsweise die Darstellung des Abendmahls im Südschiff der Kirche. Dieses gut 400 Jahre alte Wandrelief, der sogenannte Goedemann-Epitaph, ist ein hochsymbolisches Kunstwerk und zeigt ein faszinierendes Bildprogramm, das auch Themen der Reformationszeit aufnimmt. Zur reichen Ausstattung der fünfschiffigen Hallenkirche gehören auch ein Wandelaltar aus dem 15. Jahrhundert mit einem geschnitzten Schrein und kostbaren Tafelgemälden sowie der prächtige Marienleuchter aus katholischer Zeit. „Schätze des Glaubens“, wie das Kopfreliquiar der Heiligen Cäcilia und liturgisches Gerät aus vorreformatorischer Zeit, werden abschließend in der „Alten Sakristei“ gezeigt.

Tags: Antiquitäten, Kirche, Malerei, Schätze, Silber

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Archiv
Lüneburg, Ausstellung, 10.10.2021 - 31.10.2021
Ausschnitt: Engstens durchwoben