Maria Lassnig, Iris [Soul Sisters], 1971, Filmstill, © Maria Lassnig Stiftung / Courtesy sixpackfilm Maria Lassnig, Iris [Soul Sisters], 1971, Filmstill, © Maria Lassnig Stiftung / Courtesy sixpackfilm - Mit freundlicher Genehmigung von: kuenstlerhaus

Wer: kuenstlerhaus

Was: Ausstellung

Wann: 22.03.2024 - 14.04.2024

Kuratiert von Rhea Tebbich und Hans Werner PoschaukoIn Kooperation mit der Maria Lassnig Stiftung, sixpackfilm, Filmmuseum und Stadtkino im Künstlerhaus

Die Künstlerin Maria Lassnig lebte von 1968 bis 1980 in New York, wo sie ihre Leidenschaft für das Filmemachen entdeckte. Mit einfachsten Mitteln schuf sie in dieser Zeit richtungsweisende Kurzfilme, in denen sie ihr…

Kuratiert von Rhea Tebbich und Hans Werner PoschaukoIn Kooperation mit der Maria Lassnig Stiftung, sixpackfilm, Filmmuseum und Stadtkino im Künstlerhaus

Die Künstlerin Maria Lassnig lebte von 1968 bis 1980 in New York, wo sie ihre Leidenschaft für das Filmemachen entdeckte. Mit einfachsten Mitteln schuf sie in dieser Zeit richtungsweisende Kurzfilme, in denen sie ihr Konzept der „Body Awareness“ ins Bewegtbild übertrug. In diesen Filmen zeigt sich Lassnigs unverwechselbarer Blick auf die Welt – Menschen, Tiere und Gegenstände nehmen neue Formen an –, vor allem aber auf sich selbst. Dabei erhält die ebenso kritische wie humorvolle Sichtweise, die ihr bildnerisches Werk kennzeichnet, eine Stimme – im wahrsten Sinne des Wortes, wenn sie die Filme mit ihren eigenen Texten synchronisiert. „My animation is an artform“, hielt sie in einem ihrer Notizbücher fest.

Maria Lassnig experimentierte in ihren Filmen, war neugierig und mutig. Setzt man ihre Filme in Beziehung zu ihren Zeichnungen, Gemälden und Schriftstücken dieser Zeit, so wird deutlich, dass Lassnig auf wiederkehrende Muster ihrer Kunst zurückgegriffen, sich aber gleichzeitig auch immer wieder neu erfunden hat. Ihre „kanonischen Filme“ veröffentlichte Maria Lassnig noch zu ihren Lebzeiten. Mara Mattuschka und Hans Werner Poschauko gab sie den Auftrag, ihre „Films in Progress“ erst nach ihrem Tod zu restaurieren. Die Ausstellung MARIA LASSNIG. SELBST ALS KAMERA zeigt eine Auswahl des Filmwerks der Künstlerin vor dem Hintergrund ihres malerischen und poetischen Schaffens in den USA. Sie gewährt so einen intimen Blick auf Maria Lassnig – durch ihre eigene Linse.

Die Gesellschaft bildender Künstlerinnen und Künstler Österreichs ist eine autonome, gemeinnützige Künstler*innenvereinigung, die seit ihrer Gründung das Kulturleben mitgestaltet und bereichert. Seit der Eröffnung im Jahr 1868 bis heute animiert ein offenes, diskursives und interdisziplinäres Ausstellungs- und Veranstaltungs-Programm zum Besuch des Künstlerhauses. Die Künstlerhaus Vereinigung fördert die Produktion, den Austausch und die Vermittlung von zeitgenössischer Kunst und erarbeitet mit ihren Communities und Kooperationspartnern relevante Programme, die künstlerische und gesellschaftliche Entwicklungen reflektieren und vorantreiben. Es ist uns ein großes Anliegen, die Qualität und Quantität unserer Tätigkeiten weiterhin zu gewährleisten und unsere Kernaufgaben zu erfüllen. Mit Ihrer Spende helfen Sie uns dabei!

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Tags: Frauen, Grafik, Malerei, Maria Lassnig, Medienkunst

Neue Öffnungszeitentäglich außer Mo 10 – 18Do 10 – 21 Uhr
EintrittspreiseRegulär € 8,50Ermäßigt € 6,50

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