Wien (LCG) – Das performative Ausstellungsprojekt „HOUSE OF CONSTRUCTS“, das der…
Wien (LCG) – Das performative Ausstellungsprojekt „HOUSE OF CONSTRUCTS“, das der…
Wien (LCG) – Das performative Ausstellungsprojekt „HOUSE OF CONSTRUCTS“, das der Künstler Aldo Giannotti zusammen mit der Choreografin Karin Pauer und der Kuratorin Lisa Ortner-Kreil entwickelt hat, verwandelt den Ausstellungsraum in eine Baustelle. Über den Zeitraum von 19 Tagen hinweg sollen innerhalb des Projekts die Zusammenhänge zwischen Ausstellungsraum und menschlichen Verhaltensmustern untersucht werden. Gezeigt werden Giannottis minimalistische Zeichnungen, die Handlungsanweisungen darstellen. In seiner künstlerischen Praxis bahnt sich die Zeichnung ihren Weg in den Raum, ob als Wandmalerei, Postkarte, Neonschriftzüge oder in Form performativer Praktiken.
In „HOUSE OF CONSTRUCTS“ hinterfragt Giannotti die konventionelle Nutzung und das Verständnis von Ausstellungsräumen – von operativen Aspekten wie Öffnungszeiten und Ticketing bis hin zur gemeinsamen Nutzung und Erfahrung von Kunst in diesen Räumen. Das Projekt gewährt dem Publikum Einblick in künstlerische Prozesse und lässt es Teil davon werden. „HOUSE OF CONSTRUCTS“ versteht sich als Schmelztiegel von choreografischen Praktiken, künstlerischen Arbeitsmitteln und Materialien wie Gerüsten und Bühnenelementen, die im Sinne einer gemeinsamen Vision zusammenkommen. Die aktive Einbeziehung der Saalaufsichten und Besucher in diesen performativen Prozess löst die Grenze zwischen Künstler, Institution und Publikum auf.
Das Herzstück von „HOUSE OF CONSTRUCTS“ bildet die Arbeit „NINETEEN MUSEUMS“: Jeden Tag inszeniert Giannotti im Hauptraum des Bank Austria Kunstforum Wien eine von 19 prozessorientierten Interventionen. Gemeinsam mit der Choreografin Pauer, bildenden Künstlern, Chören, Performern, Musikern und dem Team des Bank Austria Kunstforum Wien wird eine alternative Nutzung der Ausstellungsräume erforscht. „NINETEEN MUSEUMS“ feiert nicht nur den Akt künstlerischen Arbeitens, sondern auch die unzähligen Interaktionen und Begegnungen, die dadurch entstehen.
Den historisch-klassischen Kontext des Bank Austria Kunstforum Wien, in dem seit 1989 Ausstellungen zur bildenden Kunst gezeigt werden, denkt „HOUSE OF CONSTRUCTS“ neu: Das Projekt ruft zum neuen Denken und abgeänderter Nutzung eines Raums auf, der üblicherweise mit der Vollendung und Veredelung von Kunst in Verbindung gebracht wird. „HOUSE OF CONSTRUCTS“ ist eine Einladung an das Publikum, sich auf einen Dialog einzulassen, zu experimentieren und zu erforschen. Dieser Dialog umfasst vergangene, gegenwärtige und zukünftige Vorstellungen von Kunst, Arbeit und Gemeinschaft. In den 19 Tagen der Ausstellung wird sich das Projekt jeden Tag anders darstellen und verschiedene, stets neue, einzigartige und bereichernde Erfahrungen für alle bereit halten.
Weitere Informationen und das detaillierte Programm von „NINETEEN MUSEUMS“ auf kunstforumwien.at/aldo
Tickets
Tickets inklusive des Openings am 12. Juni 2024 sind um 19 Euro auf kunstforumwien.at/Tickets erhältlich.
Tickets werden personalisiert und sind während der 19-tägigen Laufzeit gültig und berechtigen zum mehrmaligen Betreten der Ausstellung.
Ermäßigte Tickets sind um 15 Euro erhältlich. Für Personen unter 16 Jahren ist der Eintritt frei.
Weitere Informationen auf kunstforumwien.at. Das Bank Austria Kunstforum Wien lädt rund um die Uhr und von jedem Device aus zum virtuellen Ausstellungsbesuch auf Facebook, Instagram, X und YouTube
Reguläre ÖffnungszeitenTäglich 10:00 – 19:00
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