Marcel Duchamp, Nu descendant un escalier n°2, 1937  © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Courtesy Museum für Moderne Kunst, Foto: Axel Schneider Marcel Duchamp, Nu descendant un escalier n°2, 1937 © VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Courtesy Museum für Moderne Kunst, Foto: Axel Schneider - Mit freundlicher Genehmigung von: opelvillen

Wer: opelvillen

Was: Ausstellung

Wann: 15.09.2024 - 19.01.2025

Filme, Skulpturen, Installationen und Bilder – vielfältig sind die Leihgaben aus bedeutenden Museumssammlungen und Künstlerateliers, die der in Frankfurt lebende Künstler Jochem Hendricks und die Kuratorin Dr. Beate Kemfert zur Ausstellung »Deep Distance Tender Touch« ausgewählt haben. Der Titel beschreibt die große Entfernung – deep distance – zu den Anfängen der…
Filme, Skulpturen, Installationen und Bilder – vielfältig sind die Leihgaben aus bedeutenden Museumssammlungen und Künstlerateliers, die der in Frankfurt lebende Künstler Jochem Hendricks und die Kuratorin Dr. Beate Kemfert zur Ausstellung »Deep Distance Tender Touch« ausgewählt haben. Der Titel beschreibt die große Entfernung – deep distance – zu den Anfängen der Opelvillen und auch zwischen manchen der ausgestellten Werke. Und zugleich verweist er auf die Beziehung der präsentierten Kunstwerke zueinander als einer zärtlichen Berührung – tender touch.Die Schau ist Teil der Kooperation INTERIOR, zu der sich auf Initiative der Opelvillenleiterin Ausstellungshäuser und Museen im Rhein-Main-Gebiet zusammengeschlossen haben, die ebenfalls ursprünglich nicht für eine museale Nutzung gebaut wurden.Mit der Opelvillen-Ausstellung »Deep Distance Tender Touch« wird die ehemalige Unternehmervilla des wohlhabenden Autofabrikanten Fritz Opel (1875–1938) in Augenschein genommen und sowohl die ursprüngliche Nutzung der Rüsselsheimer Gebäude als auch die Umwidmung zum Ausstellungshaus durch künstlerische Interventionen reflektiert. Verschiedene Stellwände, die für den Ausstellungsbetrieb nach 2004 als Hängeflächen nötig waren, werden für »Deep Distance Tender Touch«, wo immer es möglich ist, entfernt, um das ursprüngliche Erscheinungsbild der Villa freizulegen. So werden wieder mehr Fenster zu sehen und Räume in ihrem Ursprung wahrnehmbar sein. Gleichzeitig werden die Flächen spannungsreich mit zeitgenössischer Kunst bespielt.Werke von:Arhun Aksakal ● Anselm Baumann ● Thomas Bayrle ● Joseph Beuys ● Anna & B. J. Blume ● Peter Dreher ● Marcel Duchamp ● Ceal Floyer ● Katharina Fritsch ● Isa Genzken ● Jochem Hendricks ● Lena Henke ● Georg Herold ● Candida Höfer ● Anne Imhof ● Flo Kasearu ● Martin Kippenberger ● Daniel Kiss ● Sandra Kranich ● Gary Kuehn ● Hanne Lippard ● Guangyun Liu ● Hans von Marées ● Charlotte Posenenske ● Tobias Rehberger ● Dieter Roth ● Reiner Ruthenbeck ● Gregor Schneider ● Otto Scholderer ● Daniel Spoerri ● Simon Starling ● Elaine Sturtevant ● Hans Thoma ● Rosemarie Trockel ● Franz West ● Pae White ● Stefan Wieland ● Martina Wolf u. a.
Tags: Gary Kuehn, Marcel Duchamp, Video, Zeitgenössische Kunst

Mi. 10-18 Uhr, Do. 10-21 UhrFr. bis So. 10-18 Uhr

Archiv
Anne Imhof in der SCHLEUSE 2012
Wolfgang Mattheuer,  Daphne, 1977  © VG Bild-Kunst, Bonn 2022, Foto: Martin Url
Rüsselsheim, Ausstellung, 22.08.2021 - 06.02.2022
(c) opelvillen.de
Rüsselsheim, Ausstellung, 22.08.2021 - 16.01.2022
VALIE EXPORT, Der Wolf in uns, 2020, TONSPUR 85, Klanginstallation (8-Kanal) mit begleitender Bildstrecke, Detail © VALIE EXPORT & VG Bild-Kunst, Bonn 2021, Courtesy VALIE EXPORT & TONSPUR Kunstverein Wien; Bildbearbeitung: Ingeburg Hausmann
Rüsselsheim, Ausstellung, 10.02.2021 - 03.10.2021
Fire Masks, Downshire Hill, London, England, 1941 by Lee Miller © Lee Miller Archives England 2021. All Rights Reserved. www.leemiller.co.uk
Rüsselsheim, Ausstellung, 14.02.2021 - 14.03.2021
Bildnachweis: © Jennifer Bannert, Felix Krapp
Juan Carlos Alom, aus der Serie Born to be Free, 2012 © Juan Carlos Alom
Krõõt Juurak & Alex Bailey, Performances for Pets, 2017 © Wynrich Zlomke
Rüsselsheim, Ausstellung, 25.07.2020
Lena Grewenig, What I didn’t want to tell you, 2020 © Lena Grewenig
Eugen Gomringer wind 1952
Rüsselsheim, Ausstellung, 25.09.2019 - 12.01.2020
Geraldo de Barros, Cadeira Unilabor, 1954, © Geraldo de Barros/Acervo Instituto Moreira Salles