Fritz Ascher, I Pagliacci, 1916, Privatsammlung, © Bianca Stock, Foto: MalcomVaron, New York Fritz Ascher, I Pagliacci, 1916, Privatsammlung, © Bianca Stock, Foto: MalcomVaron, New York - Mit freundlicher Genehmigung von: MuseenFreiburg

Was: Ausstellung

Wann: 27.09.2024 - 16.02.2025

Geprägt von den Schrecken des Ersten Weltkriegs und den revolutionären Unruhen wandte sich der Expressionist Fritz Ascher (1893–1970) christlich-spirituellen Themen zu, die er radikal neu interpretierte. In intimen Zeichnungen befasste er sich seit 1916 mit dem Thema Liebe und Verrat. Während der Verfolgung durch den Nationalsozialismus schuf er eindrucksvolle Gedichte, die…
Geprägt von den Schrecken des Ersten Weltkriegs und den revolutionären Unruhen wandte sich der Expressionist Fritz Ascher (1893–1970) christlich-spirituellen Themen zu, die er radikal neu interpretierte. In intimen Zeichnungen befasste er sich seit 1916 mit dem Thema Liebe und Verrat. Während der Verfolgung durch den Nationalsozialismus schuf er eindrucksvolle Gedichte, die als seine „ungemalten Bilder“ gelten. Sie ergänzen in tiefer Emotionalität frühe Kohle-, Grafit- und Tuschezeichnungen sowie farbintensive Gouachen. Die Ausstellung ist in Kooperation mit der Fritz Ascher Society for Persecuted, Ostracized and Banned Art, New York entstanden. Mehr Infos gibt es unter freiburg.de/fritz-ascher

VortragSonntag, 10. November, 14–15 UhrKurzvortrag und Führung: Fritz Ascher in BerlinDie Expertin Rachel Stern, Direktorin und CEO der Fritz Ascher Society for Persecuted, Ostracized and Banned Art (FAS), nimmt die Teilnehmenden bei einem Vortrag am Sonntag, 10. November, um 14 Uhr im Dachgeschoss des Augustinermuseums mit auf Spurensuche zum Leben und Wirken des Expressionisten Fritz Ascher. Anschließend stellt die Referentin in der Ausstellung „Liebe und Verrat“ im Haus der Graphischen Sammlung den Bezug zu seinen Werken her. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt. Tickets gibt es im Online-Shop.

FührungMittwoch, 13. November, 12.30–13 UhrKunstpause: Der BajazzoJutta Götzmann, Ausstellungskuratorin von „Liebe und Verrat“, spricht in einer Kunstpause mit dem Titel „Der Bajazzo – Theaterfigur, Rollenporträt, Selbstbildnis“ am Mittwoch, 13. November, um 12.30 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung über die zeichnerischen Darstellungen des italienischen Harlekins von Fritz Ascher. Die Theaterfigur aus der „commedia dell ́arte“ wird zum Rollenporträt und zum Selbstbildnis des Künstlers. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Samstag, 16. November, 15–16 UhrFührung: Liebe und VerratDie ausdrucksstarken Grafiken des Expressionisten Fritz Ascher (1893–1970) erwarten die Teilnehmenden einer Führung am Samstag, 16. November, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Liebe und Verrat“ im Haus der Graphischen Sammlung. Während der Verfolgung durch den Nationalsozialismus schuf der Künstler eindrucksvolle Gedichte, die als seine „ungemalten Bilder“ gelten. Sie ergänzen die gezeigten Zeichnungen und die farbintensiven Gouachen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt. Tickets gibt es im Online-Shop.

Mittwoch, 20. November, 12.30–13 UhrKunstpause: Künstlerische Vorbilder und Zeitgenossen AschersBei einer Kurzführung am Mittwoch, 20. November, um 12.30 Uhr in der Ausstellung „Liebe und Verrat“ im Haus der Graphischen Sammlung beleuchtet Mirja Straub das künstlerische Umfeld Fritz Aschers. Protegiert wurde der junge Ascher von Max Liebermann, studierte zusammen mit Franz Domscheit an der Königsberger Kunstakademie, später bei Lovis Corinth und verehrte Edward Munch. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Freitag, 22. November, 17.30–18.30 UhrFührung: Liebe und VerratDie ausdrucksstarken Grafiken des Expressionisten Fritz Ascher (1893–1970) erwarten die Teilnehmenden einer Führung am Freitag, 22. November, um 17.30 Uhr durch die Ausstellung „Liebe und Verrat“ im Haus der Graphischen Sammlung. Während der Verfolgung durch den Nationalsozialismus schuf der Künstler eindrucksvolle Gedichte, die als seine „ungemalten Bilder“ gelten. Sie ergänzen die gezeigten Zeichnungen und die farbintensiven Gouachen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt. Tickets gibt es im Online-Shop. Samstag, 23. November, 15–16 Uhr Führung: Liebe und Verrat Die ausdrucksstarken Grafiken des Expressionisten Fritz Ascher (1893–1970) erwarten die Teilnehmenden einer Führung am Samstag, 23. November, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Liebe und Verrat“ im Haus der Graphischen Sammlung. Während der Verfolgung durch den Nationalsozialismus schuf der Künstler eindrucksvolle Gedichte, die als seine „ungemalten Bilder“ gelten. Sie ergänzen die gezeigten Zeichnungen und

Tags: 20er-Jahren, Expressionismus, Fritz Ascher, Grafik, Krieg, Malerei

ÖffnungszeitenDienstag - Sonntag 10 - 17 Uhr
Eintrittspreise7 Euro / erm. 5 Euro