Am 8. März 2025 eröffnet die Galerie Welz in Salzburg eine umfassende Ausstellung mit Werken des österreichischen Künstlers Gottfried Mairwöger. Die Schau widmet sich seinem beeindruckenden Œuvre, das von expressiver Farbgestaltung und einer konsequenten Entwicklung zur Abstraktion geprägt ist.Gottfried Mairwöger, geboren 1951 in Wiener Neustadt, studierte in den 1970er-Jahren an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Josef Mikl und Wolfgang Hollegha. Diese Ausbildung legte den Grundstein für sein künstlerisches Schaffen, das sich von einer zunächst reduzierten Gegenständlichkeit hin zur reinen Farbfeldmalerei entwickelte. Schon früh war sein künstlerisches Schaffen von einem tiefen inneren Drang zur Malerei und zur Farbe geprägt.
Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine betont flächige Komposition und ein nuanciertes Zusammenspiel mehrerer Malschichten aus. Dabei spielte er mit der Leuchtkraft der Farben und deren Wechselwirkungen, wodurch seine Werke eine außergewöhnliche visuelle Intensität erhalten. Besonders in seinen Ölgemälden auf Leinwand und Papierarbeiten, die in der Ausstellung präsentiert werden, zeigt sich Mairwögers Experimentierfreude mit Farbverläufen und Transparenzen. Sein Schaffen steht in enger Verbindung mit der Lyrischen Abstraktion, einer Richtung, die er in der österreichischen Kunstszene maßgeblich mitprägte.
Mairwögers Werke wurden international ausgestellt und befinden sich in bedeutenden öffentlichen und privaten Sammlungen. Er blieb Zeit seines Lebens der Malerei treu und entwickelte seine Formensprache konsequent weiter, bis er 2003 in Wien verstarb.
Die Galerie Welz, gegründet 1913 von Otto Welz, zählt zu den renommiertesten Galerien Österreichs. Sie hat sich über mehr als ein Jahrhundert hinweg der klassischen Moderne, der österreichischen Avantgarde und der zeitgenössischen Kunst verschrieben. Immer wieder förderte sie Künstlerpersönlichkeiten, die die Kunstgeschichte entscheidend mitprägten.
„Kunst ist die sichtbare Sprache des Unaussprechlichen – die Galerie Welz bietet seit über 100 Jahren den Raum, in dem diese Sprache lebendig wird.“
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