Künstlerinnen und Künstler mit Salzburgbezug haben sich intensiv mit diesen Objekten auseinandergesetzt und sie aus ihrer individuellen Perspektive neu betrachtet. Auf Grundlage dieser Beschäftigung entstanden neue Kunstwerke, die in einen spannenden Dialog mit den historischen Referenzen treten.

„In der Ausstellung treffen nun die aktuellen Werke und ihre historischen Referenzen aufeinander.“ Den ausgewählten musealen Stücken wurden zeitgenössische Reaktionen gegenübergestellt, wodurch sich eine einzigartige Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart ergibt.

Magdalena Berger, Gertrud Fischbacher, Ursula Guttmann, Tina Hainschwang, Theresa Hattinger, Marianne Lang, Manfred Grübl und David Moises haben aus etwa hundert Sammlungsobjekten eine Auswahl von 35 „Kuriosa“ getroffen. Diese außergewöhnlichen Stücke dienten ihnen als Inspiration und Ausgangspunkt für ihre eigenen Werke.

Die entstandenen acht Cluster folgen keiner einheitlichen Linie, sondern spiegeln die Vielfalt der individuellen künstlerischen Herangehensweisen wider. „Diesen größeren und kleineren Objektgruppen haben die Künstler*innen ihre eigenen zeitgenössischen Reaktionen gegenübergestellt.“ Jedes Kunstwerk eröffnet eine neue Perspektive auf die historischen Sammlungsstücke und lädt Besucher dazu ein, bekannte Objekte aus einem ungewohnten Blickwinkel zu betrachten.

Kurator: Dr. Christian Flandera

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