Die Villa Schlieffen öffnet am Samstag, den 15. März, um 11 Uhr erneut ihre Türen für Besucherinnen und Besucher. Nutzen Sie die Gelegenheit, diesen historischen Ort kostenlos zu entdecken und mehr über seine facettenreiche Geschichte zu erfahren. Seit 2023 ist die Villa wieder für die Öffentlichkeit zugänglich und zeigt sich in dem Zustand, in dem sie nach dem Rückzug der sowjetischen Streitkräfte hinterlassen wurde.Aktuell wird vor Ort die Arbeit „Sanctus“ von Barbara Hammer präsentiert, die Teil der Döpfner Collection ist.
Wann?15. März 2025, Samstag, 11 Uhr
Eintritt?Die Teilnahme an der Besichtigung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist per E-Mail an info@villa-schoeningen.de möglich.
Villa Schlieffen – Visit on March 15, 2025
Villa Schlieffen will reopen for visits on Saturday, March 15th, at 11 am. Take the opportunity to explore this historic site for free and learn more about its multifaceted history. Since 2023, the villa has been accessible to visitors and is presented in the condition it was left in after the withdrawal of the Soviet troops.
Currently, the work "Sanctus" by Barbara Hammer is also being showcased on-site, which is part of the Döpfner Collection.
When?March 15th, 2025, Saturday, 11 am
Admission?The visit is free of charge. Feel free to register via email at info@villa-schoeningen.de.
Villa Schlieffen: Geschichte, Architektur und heutige Nutzung
Die Villa Schlieffen befindet sich auf dem Pfingstberg in Potsdam und gehört zum Bestand der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten. Sie wurde ab 1848 anstelle früherer Weinmeisterhäuser erbaut und bis 1869 durch Aus- und Erweiterungsbauten ergänzt, darunter ein Tee- und Aussichtspavillon.
1879 ging die Villa in den Besitz der Hohenzollern über. Ihren heutigen Namen erhielt sie in der Zeit von 1903 bis 1932, als die Adelsfamilie Schlieffen dort residierte. 1945 wurde das Anwesen von der Roten Armee beschlagnahmt und für militärische Zwecke genutzt, wobei es teilweise zu einem Schießbunker umgebaut wurde.
Architektonisch repräsentiert die Villa Schlieffen den Stil des Historismus, einer Epoche, die im 19. Jahrhundert vergangene Baustile wiederaufgriff und kombinierte. Der Historismus war geprägt von einer Rückbesinnung auf frühere Stilepochen und spiegelte sich in vielfältigen architektonischen Ausdrucksformen wider.
1996 übernahm die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten das Gebäude und sicherte es zunächst vor weiterem Verfall. 2014 begann die denkmalgerechte Sanierung der Villa, die unter Berücksichtigung des historischen Zustandes durchgeführt wurde.
Seit 2023 ist die Villa wieder für Besucher zugänglich und kann in dem Zustand besichtigt werden, in dem sie nach dem Abzug des sowjetischen Militärs hinterlassen wurde. Die Verwaltung und Betreuung der Villa obliegen weiterhin der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, die sich um den Erhalt und die Pflege dieses historischen Denkmals kümmert.
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