Jean Dubuffet, Site avec 4 personnages, July 29, 1981 © Jean Dubuffet / Artists Rights Society (ARS), New York Jean Dubuffet, Site avec 4 personnages, July 29, 1981 © Jean Dubuffet / Artists Rights Society (ARS), New York - Mit freundlicher Genehmigung von: pacegallery.com

Was: Ausstellung

Wann: 25.04.2025

Pace Gallery feiert ihr 65-jähriges Bestehen mit einer weltweiten Reihe von Ausstellungen, die den Künstlerinnen und Künstlern gewidmet sind, mit denen die Galerie über Jahrzehnte hinweg enge Verbindungen pflegte. Am 25. April 1960 öffnete Pace erstmals ihre Türen in der 125 Newbury Street in Boston – ein Meilenstein, dem seither eine bedeutende Geschichte folgte. Die…
Pace Gallery feiert ihr 65-jähriges Bestehen mit einer weltweiten Reihe von Ausstellungen, die den Künstlerinnen und Künstlern gewidmet sind, mit denen die Galerie über Jahrzehnte hinweg enge Verbindungen pflegte. Am 25. April 1960 öffnete Pace erstmals ihre Türen in der 125 Newbury Street in Boston – ein Meilenstein, dem seither eine bedeutende Geschichte folgte. Die Jubiläumsschauen würdigen zentrale Persönlichkeiten der modernen und zeitgenössischen Kunst, darunter Jean Dubuffet, Sam Gilliam, Robert Indiana, Robert Irwin, Robert Mangold, Agnes Martin, Louise Nevelson, Kenneth Noland, Claes Oldenburg, Joel Shapiro und James Turrell. Diese Künstlerinnen und Künstler haben mit der Unterstützung von Pace maßgeblich neue Wege in der Kunstgeschichte beschritten.

Begleitend zu den Ausstellungen stellt Pace auch eine Auswahl an Filmen, Interviews, Archivmaterialien und Publikationen online zur Verfügung, die die Geschichte der Galerie und ihrer prägenden Figuren lebendig dokumentieren.

Im Film „Arne Glimcher on Louise Nevelson's Experimental Late Works“ spricht der Gründer und Chairman von Pace, Arne Glimcher, über seine jahrzehntelange Freundschaft mit Louise Nevelson und ihren bleibenden Einfluss auf die Kunstgeschichte. Anlass ist die Ausstellung „Shadow Dance“ in New York, die Nevelsons Skulpturen und Collagen aus den 1970er- und 1980er-Jahren gewidmet ist. Glimcher hebt besonders die experimentelle Kraft ihres Spätwerks hervor: eine Phase, in der Nevelson mit einer neuen, oft minimalistischen Formensprache arbeitete – robust, körperlich, mutig.

Ein weiterer Film trägt den Titel „Inside Jean Dubuffet’s Alternate Reality“ und beleuchtet Dubuffets berühmten Hourloupe-Zyklus, der aktuell in New York gezeigt wird. Arne Glimcher erinnert sich an seine ersten Begegnungen mit Dubuffet in den 1960er-Jahren und die erste Ausstellung des Künstlers bei Pace im Jahr 1968. Der Film zeigt seltene Archivaufnahmen und gibt Einblicke in die visuelle Welt von L’Hourloupe, einer Serie aus Malerei, Zeichnung, Skulptur und Architektur. Glimcher fasst die Wirkung von Dubuffets Werk prägnant zusammen: „The grotesque becomes beautiful, the beautiful becomes banal—the work is dancing.“

In „Beyond LOVE: Rediscovering Robert Indiana“ reflektiert Pace-CEO Marc Glimcher über die kulturelle Strahlkraft von Indianas ikonischem LOVE-Motiv, das weltweit bekannt ist, aber oft den Blick auf die Vielschichtigkeit seines Gesamtwerks verstellte. Im Kontext der aktuellen Ausstellung in Hongkong und der bevorstehenden Präsentation in New York geht der Film der Frage nach, wie Indianas Werk über das LOVE hinaus gelesen werden kann. Marc Glimcher betont: „This is Robert Indiana’s moment to emerge out from behind the LOVE sculpture.“

Mit diesen filmischen Porträts und globalen Ausstellungen unterstreicht Pace Gallery nicht nur ihr beeindruckendes künstlerisches Erbe, sondern öffnet auch neue Perspektiven auf jene Künstlerinnen und Künstler, die seit Jahrzehnten zum Herzstück ihres Programms gehören.

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Tags: Agnes Martin, Claes Oldenburg, James Turrell, Jean Dubuffet, Jean-Michel Basquiat, Joel Shapiro, Kenneth Noland, Louise Nevelson, Malerei, robert indiana, Robert Irwin, Robert Mangold, Sam Gilliam, Skulpturen, Zeichnungen

Tuesday—Saturday, 10am—6pm.

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