Curt Stenvert  Die sechsundvierzigste menschliche Situation: Meine (Situation) d.h. die des Curt Stenvert (Opus 247), 1966  Assemblage  74 x 55 cm (Durchmesser)  Kunsthalle Mannheim  © VBK Wien, 2011, Foto: Cem Yücetas Curt Stenvert Die sechsundvierzigste menschliche Situation: Meine (Situation) d.h. die des Curt Stenvert (Opus 247), 1966 Assemblage 74 x 55 cm (Durchmesser) Kunsthalle Mannheim © VBK Wien, 2011, Foto: Cem Yücetas - Mit freundlicher Genehmigung von: belvedere

Was: Ausstellung

Wann: 05.10.2011

Der österreichische Avantgardist Curt Stenvert (1920–1992) trat zunächst als Maler in Erscheinung, ehe er mit seinem filmischen Werk und ab 1962 mit seiner Objektkunst international Beachtung fand. In der Ausstellung NEODADAPOP wird nun erstmals das gesamte Schaffen des als Kurt Steinwendner geborenen Künstlers präsentiert.

Während seines Studiums an der Akademie der…

Der österreichische Avantgardist Curt Stenvert (1920–1992) trat zunächst als Maler in Erscheinung, ehe er mit seinem filmischen Werk und ab 1962 mit seiner Objektkunst international Beachtung fand. In der Ausstellung NEODADAPOP wird nun erstmals das gesamte Schaffen des als Kurt Steinwendner geborenen Künstlers präsentiert.

Während seines Studiums an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Albert Paris Gütersloh und Fritz Wotruba setzte sich Stenvert vorrangig mit den Themen Bewegung und Perspektive auseinander, die ihren Ausdruck in Aluminium-Plexiglas-Plastiken fanden. Sein Violinspieler in vier Bewegungsphasen (1947) verschaffte dem Gründungsmitglied des legendären Art Club die Bewunderung namhafter Kollegen, etwa Marc Adrians: „Man stand davor und hat nur gestaunt, dass es möglich war, eine Plastik in Bewegung aufzulösen.“

Die Bewegung blieb eines der zentralen Elemente in Stenverts Schaffen und wurde zum maßgeblichen Motiv für die Beschäftigung mit dem Medium Film. Stenverts frühe filmische Arbeiten, darunter der erste österreichische Experimentalfilm Der Rabe (1951), erzählen von den biologischen, psychologischen, soziologischen und philosophischen Bedingungen der menschlichen Existenz. Es folgten zahlreiche international ausgezeichnete Experimental-, Lang- und Dokumentarfilme, die Stenvert zu seinen ungewöhnlichen Objektassemblagen führten, mit denen er auf der 33. Biennale di Venezia 1966 und später in musealen Einzelausstellungen in Italien, Schweden und Deutschland Aufsehen erregte. Kurator Harald Krejci: „Der bildende Künstler Stenvert ist ohne den Filmemacher Stenvert nicht denkbar. Die Theorie der Kybernetik war ihm dabei wesentlich, um komplexe Denk- und Handlungsprozesse in eine künstlerische Form zu bringen.“

Zeitgemäß interpretierte Stenvert Kunst als soziales Medium und gab mit seinen Arbeiten den Studentenunruhen, den Bürgerprotesten und dem Antikriegsaktivismus eine eigene Sprache, die der „Existenzerhellung über das Auge“ dienen sollte.

Das Belvedere, das bereits 1975 die erste und bisher einzige Museumspersonale Stenverts in Österreich ermöglichte, zeigt nun erstmals eine umfassende Werkschau des Künstlers. Neben Objekten, Filmen und Gemälden bildet die dreiteilige Arbeit Stalingrad (1964–1967) einen Höhepunkt der Ausstellung. In der Gegenüberstellung mit Werken von Marcel Duchamp, Richard Lindner, Wolf Vostell, Daniel Spoerri und Arman werden Stenverts Bezüge zu Neosurrealismus, Pop-Art, Neodada, Fluxus und Nouveau Réalisme aufgezeigt.

THEMEN DER AUSSTELLUNG

Der Violinspieler in vier Bewegungsphasen – eine außergewöhnliche Plastik Auf Wunsch seines Vaters sollte Stenvert – damals 12 Jahre alt – das Spielen der Violine erlernen; ein mühsames und wenig erfolgreiches Unterfangen, wie er selbst angab. Ab 1937 entstanden Zeichnungen, die sich mit dem Violinspiel sowie der Musik auseinandersetzen. Zudem interessierte Stenvert sich zusehends für das Moment der Bewegung, die Zusammenhänge der einzelnen Bewegungsphasen und die Perspektive. In Folge entstanden Arbeiten auf Papier und in Öl zu einem Violinspieler in mehreren Bewegungsphasen. Die Bewegung, das Maschinelle sowie Stenverts Interesse, Kubismus, Futurismus und Konstruktivismus in einem Werk zu verschmelzen, kulminierten in der außergewöhnlichen Plexiglas-Aluminium-Plastik Violinspieler in vier Bewegungsphasen von 1947. Vier einzelne Bewegungsphasen wurden in einer raumgreifenden, lebensgroßen Plastik festgehalten, die heute leider zerstört ist. Die wegweisende Arbeit gehört zu den ungewöhnlichsten Plastiken der österreichischen wie der internationalen Kunstgeschichte der späten 1940er-Jahre.

In späteren Werken ist die Violine immer wieder Motiv. Auch das Thema des Ringkampfs beschäftigte Stenvert. Die Ringer waren am Heumarkt in Wien zu sehen, die entstandenen Zeichnungen halten meist mehrere Bewegungsphasen überlappend fest. Hinzu kam die Auseinandersetzung mit der Konfrontation von Mensch und Maschine, wie bereits im Gemälde Lesbia contra Motor ersichtlich ist und wie er sie auch im Film Gigant und Mädchen von 1955 bearbeitet.

„Sehr beeinflusst hat mich Kurt Steinwendner […] Sein ,Violinspieler in vier Bewegungsphasen‘, den er aus Plexiglas ausgeschnitten hat, hat mich sehr beeindruckt. Man stand davor und hat nur gestaunt, dass es möglich war, eine Plastik in Bewegung aufzulösen.“ Marc Adrian, 1996

Das Erbe Marcel Duchamps In einer Notiz zu einer Arbeitsbeschreibung nennt Stenvert die Arbeit Die Braut, ein zentrales Werk von Duchamp, als gedankliche Vorlage für seine Objektmontagen. Stenvert wandte sich 1962 verstärkt der Objektkunst zu. Zunächst entwickelte er flache Vitrinen mit einer konkreten, reduzierten Formensprache, ehe er sie zu komplexeren Assemblagen erweiterte und die Schrift ins Bild integrierte. In Europa blickte man nach dem Abstrakten Expressionismus verstärkt wieder auf Duchamp und seinen konzeptuellen Zugang zur Objektgestaltung. Die Neuen Realisten um Yves Klein in Frankreich und die Künstler der Fluxus-Bewegung in Deutschland hatten sich verstärkt der Dada-Bewegung der 1920er-Jahre zugewandt. In Hannover hatte der österreichische Kunsthistoriker Wieland Schmied im Jahr 1965 eine Duchamp-Ausstellung ausgerichtet. Schmied, der auch die Ausstellungen zu Stenvert in Berlin bei Benjamin Katz und in Düsseldorf in der Galerie Niepel im selben Jahr eröffnete, war für den Künstler ein wichtiger Gesprächspartner. Vor allem das Format der Schachtel inspirierte neben Stenvert auch zahlreiche andere Künstler. Arman und Spoerri stehen beispielhaft für diese Entwicklung. So ist eine Arbeit von Arman in der Ausstellung zu sehen, die Teil des von Spoerri entwickelten Koffers aus dem Jahr 1961 war. Die Dada-Rezeption war zudem Thema in der Ausstellung Pop etc. im Museum Moderner Kunst im 20er Haus, und Stenvert war neben Frohner und Rainer mit neuen Objektassemblagen in der Ausstellung vertreten.

Die Puppe als Metapher des Seins In seinen Objektassemblagen benutzte Stenvert oft Gliederpuppen, Schaufensterpuppen oder Modellskelette. Sie waren für ihn Sinnbilder und Metaphern für den Menschen. Damit knüpfte er an eine Tradition an, die im Surrealismus u. a. bei Hans Bellmer ihren Ausdruck fand, aber vor allem in der internationalen Objektkunst der 1950er- und 1960er-Jahre als künstlerisches Material bearbeitet wurde.

Aus Puppen und Skeletten konstruierte er Situationen, in die der Mensch – freiwillig oder nicht – eingebunden ist. Stenvert problematisierte das Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt, zu seiner sozialen Umgebung, aber auch zu Grundfragen des Seins. In der fünften Episode, „Helene“, des Films Wienerinnen verarbeitete er am Beispiel der Puppenspielerin die sozialen Milieus jener Zeit und verknüpfte sie mit Fragen nach den verschiedenen Dimensionen menschicher Existenz. Stets tritt der Mensch im Bild als ein Wesen auf, das zwischen Eigenverantwortung und gesellschaftlichen Zwängen Entscheidungen treffen muss.

„Mensch sein müssen“ – dieser häufig verwendete Ausspruch zeigt, wie der Mensch mit der Geburt zwischen die beiden Pole „Positivismus“ und „Spiritualität“ gespannt wird. Den Menschen in seiner Ganzheit zu erfassen, ihn in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken war daher stets auch Stenverts vordergründiger Impuls für sein künstlerisches Schaffen

Kampf der Geschlechter

Nachdem Stenvert sich intensiv mit Fragen der menschlichen Existenz auseinandergesetzt hatte, wandte er sich der Frau als Thema seiner Kunst zu. Die medial vermittelten Rollenbilder waren in den 1950er-Jahren noch von einer dem Familienglück unterworfenen Frau geprägt, die ihre Bestimmung als erziehende Mutter und Hausfrau entfaltete. Stenvert thematisierte aber auch die Kehrseite jener biederen Rollenzuschreibung, indem er die Rolle der Frau als Sexualobjekt problematisierte. Mit der Einführung der Antibabypille brachen Mitte der 1960er- Jahre die verkrusteten Rollenbilder auf. In dem Objekt Mensch sein müssen & Schiffbrüchiger im All zeigt Stenvert genau jene der guten Hausfrau zugeschriebenen Attribute als Zwänge einer traditionellen Rollenzuschreibung im Zeitalter massiver gesellschaftlicher Veränderungen. Es war die neue Selbstbestimmtheit der Frau, die Stenvert interessierte und die er in verschiedenen Situationen in den Objektkästen thematisierte. Die Kosmonautin, das Gewaltopfer, die moderne „Eva“ interpretierte Stenvert jeweils vor dem Hintergrund des von ihm positiv bewerteten neuen weiblichen Selbstbewusstseins.

Stalingrad – oder: Die Rentabilitätsberechnung eines Tyrannenmordes – ein didaktisches Objekt Politische Themen sind im Werk von Stenvert, ebenso wie bei Wolf Vostell oder John Heartfield, immer wieder präsent. Bereits in den Kriegsjahren entstanden Zeichnungen von Soldaten, der Apokalypse und Mord. In den späten 1950er-Jahren drehte Stenvert Kurzfilme für das Bundesheer wie Der Patriot oder Jedem Österreicher seine Mondrakete. Die weitere Auseinandersetzung mit dieser Thematik sowie historische Ereignisse wie der Prager Frühling, die Kuba-Krise oder die Ermordung Kennedys ließen ihn ein Werk konzipieren, das trotz seiner drastischen visuellen wie inhaltlichen Aufladung ein aussagekräftiges Objekt für den Menschen und ein Plädoyer für Humanität ist.

„Ermordet Diktatoren rechtzeitig!“, schrieb Stenvert zu seiner Arbeit Stalingrad. Detailliert erläutert er in zwei Bänden das Konzept und die Realisation des Hauptwerks seiner Objektkunst, das in den Jahren 1964–67 entstand. „In Freiheit leben“ ist der Grundsatz, auf dem diese Arbeit basiert, durch die „Existenzerhellung über das Auge“ sollte der Betrachter u. a. zu dieser Erkenntnis gelangen. Um kommende Generationen vor der Geißel eines neuen Kriegs zu bewahren, setzte Stenvert sich mit einer der größten und schlimmsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs auseinander und bestückte drei Vitrinen mit unzähligen kriegerischen Versatzstücken, die jedem Betrachter in schockierender Weise die Brutalität, aber auch die Sinnlosigkeit eines Kriegs vor Augen führen: Verstümmelung, Kannibalismus, ein hirnfressender Hitler, Tierpräparate, Körperteile, Blut, Alltagsgegenstände. „Rettet eure Söhne!“, so lautet der mahnende Aufruf am Ende der Vitrine III, die mit Fotografien seines Sohnes schließt.

Stalingrad war bereits 1967 im Musée d’art moderne de la Ville de Paris sowie 1968 im Pariser Musée national d’art moderne zu sehen. Die damalige Aufstellung entspricht der hier präsentierten. Stenvert sah Absperrungen zwischen den Vitrinen vor, um einen genauen Ablauf von Betrachtung und Lesbarkeit einzufordern, und setzte so einen Bezug zum Film.

Malerei – Spätwerk

Ab 1971 wandte Stenvert sich vermehrt der Malerei zu. Er knüpfte damit an seine Bewegungsstudien der 1940er-Jahre an. Als weiteren Einfluss nannte er die Beschäftigung mit dem Wiener Kinetismus der 1920er-Jahre, der sich ebenfalls dem Thema der Bewegung verschrieben hatte. Stenvert interessierte in diesem Zusammenhang, wie die Prozesse der Wahrnehmung des Menschen ablaufen, und suchte nach Darstellungsmöglichkeiten, diese Vorgänge prozessual darzustellen. Auch die bereits in den 1960er-Jahren auftretende Beschäftigung mit den Theorien der Kybernetik kommt in den Gemälden zum Tragen. Mit fast wissenschaftlicher Akribie analysierte er z. B. den Ablauf eines Zusammentreffens zweier Menschen, die er als segmentierte Abfolge von Figuren und abstrakten Farbsegmenten umsetzte. Er selbst nannte die Arbeit von Richard Lindner, einem künstlerischen Autodidakten und bedeutenden Vertreter der amerikanischen Pop Art, als wichtigen Einfluss auf seine späte Malerei. Neben der formalen Anlehnung sehen wir auch inhaltlich Übereinstimmungen, wenn Lindner sich z. B. im Bild Telephone dem Thema der zwischenmenschlichen Kommunikation widmet. Wesentliches Merkmal der späten Malerei Stenverts ist allerdings die Wiederentdeckung des Goldgrunds, um damit erneut über das „Geistige in der Kunst“ zu reflektieren.

Biografie

1920 Am 7. September 1920 als Kurt Steinwendner in Wien geboren.

1942-49 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Teilnahme an der Gruppenausstellung Junges Schaffen der Wirtschaftsgenossenschaft bildender Künstler.

1947 Teilnahme an der ersten Ausstellung des Art Clubs in der Neuen Galerie in Wien und Rom.

1948 Stellt neben Calder und Picasso in Basel aus.

1951 Experimentalfilm Der Rabe, Episodenfilm Wienerinnen.

1957 Heiratet die Burgschauspielerin Antonia Mittrowsky.

1962 Der Film Venedig erhält den Silbernen Bären der Internationalen Filmfestspiele in Berlin.

1963 Erste große Werkschau mit Objektmontagen im Wiener Künstlerhaus.

1964 Neben Frohner und Rainer als dritter Österreicher in der internationalen Ausstellung POP etc. im Museum des 20. Jahrhunderts (jetzt 21er Haus) vertreten.

1965 Ausstellung Curt Stenvert im Rückblickspiegel: Graphik, Malerei, Plastik 1945–1947 in der Galerie nächst St. Stephan.

1966 Einladung zur 33. Biennale di Venezia.

1967 Das Opus Stalingrad wird im Rahmen der Ausstellung Animation, recherche, confrontation. Le Monde en question in Paris präsentiert. Das Carnegie Museum of Art zeigt Arbeiten von Stenvert.

1968 Einzelausstellung der Galerie La Chiocciola in Padua. Auszeichnung bei der Lignano Biennale 1.

1969 Die Galleria Milano zeigt unter dem Titel Irritarte Werke u. a. von Ay–O, Kudo, Muehl und Stenvert. Große Einzelausstellung in der Galleria Civica d’Arte Moderna in Ferrara.

1971 Der Künstler widmet sich vermehrt der Malerei und entwickelt sein Manifest zur Bio-Kybernetischen Malerei. Einzelausstellungen in Galerien in Zürich, Freiburg i. B., Lugano, Mailand, Rom und Basel.

1975 Umfangreiche Museumsausstellung in der Österreichischen Galerie Belvedere mit 80 Objekten. Werkschau in der Galleria d’Arte Narciso in Turin.

1977 Umzug nach Deutschland. In Mannheim betreibt Antonia Stenvert-Mittrowsky die Galerie Stenvert und zeigt unter dem Titel Curt Stenvert sein Werk in Beispielen. Zwei Jahre später Umzug nach Köln.

1981 Unter dem Titel Der Art Club in Österreich. Zeugen und Zeugnisse eines Aufbruchs zeigt das Museum des 20. Jahrhunderts in Wien Arbeiten von Stenvert. Der damalige Direktor des Belvedere, Hans Aurenhammer, versucht den Violinspieler (1947) zu rekonstruieren.

1987 Retrospektive im Ulmer Museum unter dem Titel Curt Stenvert – Objekte, Collagen, Bilder.

1991 Stenvert erhält die Silberne Ehrenmedaille der Stadt Wien.

1992 Stenvert stirbt am 3. März 1992 in Köln.

2011 Das Belvedere ehrt den Künstler mit einer Retrospektive zum Gesamtwerk.

Kunstvermittlungsprogramm zur Ausstellung

CURT STENVERT – NEODADAPOP

ÜBERBLICKSFÜHRUNGEN Anhand ausgewählter Werkbeispiele werden die Höhepunkte der Sonderausstellung präsentiert. Jeden Samstag, Sonntag und Feiertag um 16 Uhr Dauer: 1 Stunde, Führungsbeitrag: € 4

Curt Stenvert  Das Jahr des Kindes ist vobei!!! (Opus 747), 1983  Assemblage  85 x 15 x 130 cm  Belvedere, Wien - Schenkung aus Privatbesitz  © VBK Wien, 2011, Foto: Belvedere, Wien Curt Stenvert Das Jahr des Kindes ist vobei!!! (Opus 747), 1983 Assemblage 85 x 15 x 130 cm Belvedere, Wien - Schenkung aus Privatbesitz © VBK Wien, 2011, Foto: Belvedere, Wien - Mit freundlicher Genehmigung von: belvedere / Österreichische Galerie Belvedere
Tags: Curt Stenvert, Objektkunst