Dieser Künstler ging nahezu 50 Jahre konsequent seinen Weg, ohne darauf zu achten was gerade „in oder gut verkäuflich“ wäre. Seine Bilder mit persönlichen Symbolen, Strukturen und Fundstücken aus der Natur rufen beim Betrachter auch in Verbindung mit seinen poetischen Bildtiteln oft eigene Assoziationen hervor.

Frau Dr. Verena Traeger schreibt über den Künstler: „In Fischlhammers Mischtechniken treffen geometrische auf organische Formen aus der Natur. Das natürliche Chaos trifft auf den übergeordneten Kosmos des Künstlers. Sparsame Couleurs werden manchmal mit einzelnen kräftigen Farbelementen kontrastiert.

Fischlhammers Bildmotive sind klar angeordnet und wirken präzise ausformuliert, denn Intuitives wird im Laufe des Arbeitsprozesses formal gebändigt. Es geht Fischlhammer dabei nie um naturalistisches Abbilden, sondern um assoziative Verknüpfungen, um archaische Wahrheiten, um Kommunikation mit dem Unterbewussten, um die Suche nach den Urgründen des menschlichen Daseins, nach den allem-zugrunde-liegenden Gesetzmäßigkeiten und auch um die Auseinandersetzung mit bewussten und unbewussten Symbolen.

Seine Arbeiten erzählen dabei vom Ewigen Werden und Vergehen und erinnern den Betrachter an die Spuren im Sand, die der Wind von morgen längst verweht hat.“

Seine Werke befinden sich in Museen wie der Albertina, dem Rupertinum, dem Lentos, den OÖ Landesmuseen u. a.