Vernissage 26. September 2018 (c) findART.cc Foto frei von Rechten. Vernissage 26. September 2018 (c) findART.cc Foto frei von Rechten. - Mit freundlicher Genehmigung von: viennacontemporary

Was: Messe

Wann: 27.09.2018 - 30.09.2018

In 2018 präsentiert viennacontemporary ein umfassendes Programm mit Einzelpräsentationen junger und etablierter KünstlerInnen in den Sonderschauen der ZONE1, außergewöhnlichen Standpräsentationen im Rahmen von Explorations und einer eindrucksvollen Übersicht über die Entwicklung der armenischen Kunstszene der letzten 25 Jahre in der Sonderpräsentation Focus: Armenia. Zu den…
In 2018 präsentiert viennacontemporary ein umfassendes Programm mit Einzelpräsentationen junger und etablierter KünstlerInnen in den Sonderschauen der ZONE1, außergewöhnlichen Standpräsentationen im Rahmen von Explorations und einer eindrucksvollen Übersicht über die Entwicklung der armenischen Kunstszene der letzten 25 Jahre in der Sonderpräsentation Focus: Armenia. Zu den Sonderprojekten zählen Living Image (Augmented Reality) und das Invisible Museum, das auf einer Idee eines Museums für die Roma-Kultur basiert. Die Gespräche und Diskussionen in den Talks sowie ein Vermittlungsprogramm mit geführten Touren zu ausgewählten Themen und das Family Programm bieten einen unkomplizierten Zugang zur Kunst für alle Altersgruppen.

„In dieser vierten Ausgabe von viennacontemporary erkennt man klar den Aufstieg des zeitgenössischen Wiens. Junge Wiener Galerien, die in den letzten Jahren gegründet wurden, findet man neben etablierten Galerien und heimischen Institutionen. Mit teilnehmenden Galerien von der Ukraine bis Serbien ist Osteuropa auf der Messe sehr gut repräsentiert. Dieser Schwerpunkt zeigt sich auch in zwei spannenden Projekten: der Präsentation zeitgenössischer Kunst aus dem jungen europäischen Land Armenien und dem Programm Invisible Museum, das die Idee eines Museums der Roma-Kultur verkörpert. Es freut mich, dass immer mehr Galerien aus Westeuropa ihren Weg nach Wien finden. Die Kuratorinnen und Kuratoren der Sonderschauen haben spannende, sehenswerte künstlerische Positionen ausgewählt, die ebenso aufstrebende KünstlerInnen zeigen wie richtungsweisende VertreterInnen der älteren Generation. Dank unserer umfangreichen Services dürfen wir heuer noch mehr internationale KunstsammlerInnen in Wien begrüßen. Gemeinsam mit dem Talks Programm, in dem KunstsammlerInnen, KuratorInnen und KunstkritikerInnen aktuelle Fragen der Kunstszene erörtern, und dem Vermittlungsprogramm für alle Kunstinteressierten hat sich viennacontemporary nicht nur zu einem Highlight für Wien, sondern zu einer international vielbeachteten Kunstmesse entwickelt“, fasst Christina Steinbrecher-Pfandt, künstlerische Leiterin viennacontemporary, die diesjährigen Schwerpunkte von Österreichs größter internationaler Kunstmesse zusammen.

Dmitry Aksenov, Vorstandsvorsitzender viennacontemporary: „viennacontemporary zählt heute zu einer der führenden Kunstmessen in Europa – dank der hervorragenden Arbeit unseres Teams. Aber viennacontemporary ist weit mehr als eine Messe: viennacontemporary ist zum Zentrum einer Vielzahl von Kunstevents geworden, die Wien zu einem der aufregendsten Orte für Galerien, KünstlerInnen und KunstliebhaberInnen aus aller Welt machen. 2018 wollen wir erneut Brücken bauen. In diesem Jahr schlagen wir mit unserer CultTech-Veranstaltung die Brücke vom reichen kulturellen Erbe hin zu den Chancen der Zukunft und arbeiten an digitalen Lösungen für Kultureinrichtungen auf der ganzen Welt."

„Die Weiterführung von viennacontemporary in der Marx Halle in der jeweils zweiten Septemberhälfte ist bis 2027 vertraglich gesichert. Das bildet eine großartige Grundlage für den Erfolg der Messe. Unsere PartnerInnen sind ein wichtiger Teil dieser Geschichte. Wir danken der Erste Group und dem Projekt tranzit.org für ihre Unterstützung auf der Messe. Weitere langjährige Partner sind BDO, AON, das Bundeskanzleramt Österreich, das Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres, Wirtschaftsagentur Wien und das Rumänische Kulturinstitut. Im Museumsquartier Wien haben wir einen neuen Partner gefunden, der großartig in unsere Strategie passt, gemeinsam mit Schlüsselinstitutionen der Stadt den Standort Wien zu fördern und zu stärken“, fasst Renger van den Heuvel, Geschäftsführer viennacontemporary, die Weiterentwicklung der Messe zusammen.

Die Erste Group – Partner von viennacontemporary„Wir freuen uns, viennacontemporary 2018 im Rahmen unseres kulturellen Engagements in osteuropäischen und südosteuropäischen Ländern zu unterstützen. Als die führende Bank der CEE-Region ist es unsere Verantwortung, die Zivilgesellschaft und kulturelle Entwicklung in der Region zu unterstützen. viennacontemporary, die sich in unbekannte Traditionen und überraschende Praktiken der zeitgenössischen Kunst in CEE-Regionen vorwagt, ist eine passende Plattform für diese Bestrebungen. Eine lebendige und freie Kunstszene ist unentbehrlich für moderne Demokratien”, meint Boris Marte, Leiter des Erste Innovation HUB.

Sonderpräsentationen 2018ZONE1: Solopräsentationen von jungen österreichischen KünstlerInnen | Kuratorin: Victoria Dejaco Kuratiert von Victoria Dejaco, präsentiert die ZONE1 KünstlerInnen unter 40 Jahren, die im weitesten Sinne aus Österreich kommen. Sie wurden hier geboren, ausgebildet, oder leben und arbeiten hier. Die 2018 Ausgabe zeigt eine Auswahl von KünstlerInnen, die Geschichten, das tägliche Leben, politische Situationen, Materialien und die „Conditio Humana“ eingehend betrachten. Durch die Art und Weise, in der sie in ihrer künstlerischen Praxis die Welt dekonstruieren, sich ausdrücken, ihre Themen behandeln und in Inhalte eintauchen, werden sie zu Vorreitern ihrer Zeit, deren Ansätze sich komplett von allen vorhergegangenen unterscheiden. Anne Speiers (Galerie Meyer Kainer) befremdliche Figuren, die sich in einer konstanten Unbestimmtheit zwischen 2D und 3D befinden, ziehen die BetrachterInnen in ein eigenes Paralleluniversum. Nana Mandls (Galerie Lisa Kandlhofer) Arbeiten bewegen sich zwischen zeitgenössischem Fluxus und post-Internet. Philip Patkowitsch (bechter kastowsky galerie) offenbart den gesamten Arbeitsprozess und die verschiedenen Phasen seiner Zeichnungen und Drucke. Simon Lurino (418GALLERY) findet oft Materialien mit faszinierenden Eigenschaften und erweckt ihre pure ästhetische Essenz zum Leben. Neo-Materialist James Lewis (Galerie Hubert Winter) taucht in vergessene Narrative, Legenden und Geschichten ein und erschafft eigenartige Formen, die untrennbar von ihren Titeln sind. Charlotte Klobassa (Zeller van Almsick) erforscht durch das Kopieren anonymer Striche immer neue Identitäten und Stimmungen, und fügt sie zu einer neuen Formensprache zusammen. Julian Palacz (SCAG) beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit der Ästhetik von Daten und den Spuren von Information, die wir digital und physisch hinterlassen. Sasha Auerbakhs (: BARIL) malerischer Zugang zu Skulpturen führt zu ungewohnten Ergebnissen.Mit freundlicher Unterstützung des Bundeskanzleramts Österreich.

Explorations | Kuratorischer Berater: Nadim SammanDer neue Programmpunkt Explorations zeigt kuratierte Standpräsentationen von ausgewählten Galerien. Er vereint ein breites Spektrum künstlerischer Praktiken unter dem Aspekt herausragender Qualität und unkonventioneller Ansätze. Der Programmpunkt wird vom in Berlin lebenden kuratorischen Berater Nadim Samman geleitet, dessen frischer Zugang zur Kunst bereits bei zahlreichen internationalen Ausstellungen und Biennalen für Begeisterung sorgte.

Explorations vereint wichtige Positionen von aufstrebenden bis etablierten KünstlerInnen aus ganz West-, Zentral- und Osteuropa. Die Präsentationen reflektieren die unruhige Stimmung des Jahres 2018: von Philip Aguirres (BE) Betrachtungen der Flüchtlingskrise über David Krňanskýs (CZ) und Alex Urbans (PL) malerische Erforschung eines Zusammenbruches aller Systeme (the collapse of all systems) bis zu Kaja Redkies (PL) Exkurs auf Schwarz und den schaurig-makabren Skulpturen von Maen Florin (NL) und Michaël Dans (BE). Indem er konzeptuelle Ahnenforschung der jüngeren Gegenwart betreibt, beschwört Luchezar Boyadjiev (BG) die historischen Gespenster des Marxismus, Christentums und vielen anderen hoch, während die Budapester acb gallery neo-utopische künstlerische Agenden um den einflussreichen Pécs Workshop – István Gellér, Károly Hopp-Halász und Sándor Pinczehelyi (alle HU) – vorstellt. Weitere offene Betrachtungen über Sprache und Objekthaftigkeit werden von Robert Maciejuk (PL), Irmina Staś (PL) und Paweł Matyszewski (PL) auf Leinwänden in der Warschauer Galerie Le Guern umgesetzt sowie in Christof Maschers (DE) suggestiven, nicht-geschichtlichen Malereien. Ziehen Sie Ihre eigenen Schlüsse aus all dem – an der Open Bar, die die Wiener Galerie Croy Nielsen aus ihren Galerieräumen in die Marx Halle transferiert hat.

Focus: Armenia | DREAMING ALIVE | Kuratorin: Sona Stepanyan
| Organizator: Armenia Art FoundationArmenien ist das diesjährige Fokusland bei viennacontemporary. Focus: Armenia skizziert unter dem Titel Dreaming Alive eine Landkarte der aktuellen zeitgenössischen Kunstszene in Armenien und bietet einen Einblick in die Infrastruktur der armenischen Kunstwelt aus dem Blickwinkel von sechs zeitgenössischen KünstlerInnen. Es ist das erste Mal, dass ein Überblick über Armeniens zeitgenössische Kunstszene auf einer internationalen Kunstmesse thematisiert und präsentiert wird. Folgende KünstlerInnen werden ausgestellt: Ayreen Anastas & Rene Gabri, Mher Azatyan, Arman Grigoryan, Piruza Khalapyan, Rebecca Topakian, Mika Vatinyan.

Die samtene Revolution der Liebe und Solidarität im Mai 2018 rückte Armenien, eine ehemalige Republik der Sowjetunion im Südkaukasus, ins Zentrum der internationalen Aufmerksamkeit. Diese noch nie dagewesene Revolution in der Geschichte des jungen Staates stellte die Grenzen von beruflicher Identität in Frage, vereinte BürgerInnen online und offline, verringerte die Kluft zwischen dem Zentrum und dem Umland und riss die Barrieren zwischen dem Künstlerischen und dem Nicht-Künstlerischen. KünstlerInnen – die ständigen und unsichtbaren KämpferInnen gegen autoritäre Regime seit den späten 80er Jahren – kamen ihren Träumen näher und fanden sich in einer vorläufigen Realität wieder, deren Diskursgrenzen noch nicht klar definiert werden konnten. Der Wendepunkt, den wir nun beobachten, ebnet den Weg für ein neues System der integrativen und effektiven Institutionen und der Chancengleichheit. Dreaming Alive erzählt von den letzten drei Jahrzehnten der armenischen zeitgenössischen Kunst durch Kataloge und Interviews, die in der Mediathek-Zone ausgestellt werden. Die Ausstellung zeichnet eine Landkarte der aktuellen zeitgenössischen Kunstszene und bietet einen Einblick in die armenischen Gegebenheiten durch die Blickwinkel sechs zeitgenössischer KünstlerInnen.

Sona Stepanyan arbeitet als Kuratorin bei der Armenia Art Foundation (Jerewan) und ist Mitbegründerin und Mitglied des KuratorInnenstudios Triangle (Moskau). Davor arbeitete sie in der Bildungsabteilung des Garage Museums für Zeitgenössische Kunst. Stepanyan studierte an der KuratorInnen-Schule Svobodnie Masterskie, absolvierte das „Critics and Curatorship“-Programm des UNIC Instituts und die State Moscow Pedagogical University. Armenia Art Foundation (AAF) ist eine unabhängige Non-Profit-Organisation mit Sitz in Jerewan, die die Entwicklung der zeitgenössischen Kunstszene in Armenien unterstützt. Sie wurde 2016 von Kunsthistorikerin und Museumsspezialistin Anush Zeynalyan sowie David Nazaryan und Rafael Nazaryan, Geschäftsmänner armenischer Herkunft gegründet.

Mit freundlicher Unterstützung des Bundesministeriums für Europa, Integration und Äußeres, der Botschaft von Armenien in Wien, Armenian General Benevolent Union (AGBU).

Sonderausstellungen 2018Corporate Collection | Art Collection Deutsche Telekom | Kuratoren: Nathalie Hoyos, Rainald SchumacherDie Art Collection Deutsche Telekom setzt ihren Fokus seit 2010 auf zeitgenössische Kunst aus Ost- und Südosteuropa. Teile der Ausstellungen wurden bereits in Berlin, Bukarest, Warschau und Zagreb realisiert. Auf der viennacontemporary werden Werke von vier Künstlerinnen präsentiert: Aneta Grzeszykowska (PL), Maria Kulikovska (UA), Sanja Iveković (HR) und Šejla Kamerić (BIH). Zusätzlich vermittelt eine Führung mit VR-Brillen die Ausstellung I Am The Mouth, die im Museum of Contemporary Art in Zagreb Anfang 2018 zu sehen war. Eine Live Performance mit Maria Kulikovska findet am Donnerstag den 27. September von 17:00 bis 19:00 Uhr am Stand E02 / F01 statt.

tranzit.sk präsentiert das Nadikhuno muzeumos | Kuratoren: Judit Angel, Oto HudecDas Projekt Nadikhuno muzeumos / Invisible Museum wird von tranzit.sk in Kooperation mit der ERSTE Stiftung organisiert und wurde von Künstler Oto Hudec (SK) initiiert. Es zeigt seine Vision eines Roma Kulturmuseums sowie Werke von Robert Gabris (SK), Daniela Krajčová (SK), Emília Rigová (SK) und Marcela Hadová (SK), gemeinsam mit „Marka romňakero gendalos“ die sich mit der Kultur der Roma, kulturellen Repräsentationen und den Problematiken etablierter Stereotypen auseinandersetzen. In verdichteter Form wollen diese Arbeiten den Blick auf die Geschichte, Kultur und zeitgenössische Kunst der Roma erweitern.

Film- und Videopräsentation 2018Living Image | Kuratorin: Daniela Hahn
Der sich aus Cinema entwickelte Programmpunkt Living Image nutzt die Technologie der Augmented Reality, um Kunstfilme rund um das Thema Musik zu präsentieren. Living Image nimmt damit Bezug auf das Thema der aktuellen mumok Ausstellung Doppelleben. Bildende Künstler_innen machen Musik. Das Projekt wird von Daniela Hahn, Kuratorin, mumok, Wien, kuratiert und präsentiert Videoarbeiten und Filme von visuellen Künstlerinnen, die Musik schreiben, produzieren, vorführen, oder in Bands spielen. Es werden sowohl Arbeiten von Künstlerinnen der teilnehmenden Galerien sowie aus der Ausstellung Doppelleben gezeigt. Das Sonderprogramm ist im Eingangsbereich der Messe installiert. Auf der Wand werden gedruckte Standbilder der ausgewählten Filme gezeigt. Werden diese mit Smartphone oder Tablet gescannt, können BesucherInnen den gesamten Film auf ihrem Mobiltelefon ansehen. Dazu muss die Artivive App heruntergeladen und installiert werden (Anleitung, WIFI und Projektbeschreibung sind vor Ort verfügbar). In Kooperation mit Artivive, mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien. Mit freundlicher Unterstützung des Bundeskanzleramts Österreich.

Preise 2018Q21 viennacontemporary Artist-in-Residence programDas Q21 vergibt in Kooperation mit der viennacontemporary und EIKON-Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst ein Aufenthaltsstipendium im Rahmen des Artist-in-Residence Programms des Q21 im MuseumsQuartier Wien. Ausstellende Galerien der viennacontemporary hatten die Möglichkeit, internationale KünstlerInnen für das Stipendium vorzuschlagen. Der Preis ermöglicht es einer Künstlerin oder einem Künstler, 2019 einen Monat lang in einem der insgesamt 9 KünstlerInnen Studios im MuseumsQuartier Wien zu leben und zu arbeiten. Zusätzlich erhält der/die von der Jury ausgewählte GewinnerIn ein Stipendium in der Höhe von 1.050 Euro. 
Der Artist-in-Residence Preis wurde in der Kategorie künstlerische Fotografie und Medienkunst an den Künstler Valter Ventura (Kubik Gallery, PT) vergeben. Die Jury bestehend aus: Elisabeth Hajek, Künstlerische Leiterin frei_raum Q21 exhibition space, Artist-in-Residence Programm Q21/MQ, Nela Eggenberger, Chefredakteurin, EIKON-Internationale Zeitschrift für Photographie und Medienkunst, Sabine Winkler, Kuratorin, Matthew Stephenson, Vorsitzender des Kuratoriums der Photographers‘ Gallery, hat den Stipendienpreis mit folgender Begründung vergeben: „In seinen multimedialen Installationen untersucht Valter Ventura (geb. 1979 in Lissabon) kontinuierlich das Wesen der Fotografie und ihre sowohl historische als auch gegenwärtige Bedeutung. Seine nahezu forensische Methode – die über ein komplexes, an naturgeschichtliche Musemspräsentationen erinnerndes Display erfahrbar wird – lässt ihn wie einen Archäologen in die Tiefe graben, um darin Beobachtungen zur Wahrnehmung an sich freizulegen.”

viennacontemporary | BILDRECHT SOLO AWARDUnter Einbindung einer unabhängigen ExpertInnen-Jury wird heuer zum ersten Mal der von Urheberrechtsgesellschaft Bildrecht ausgerichtete Award für eine hervorragende Solopräsentation im Rahmen der viennacontemporary vergeben. Der viennacontemporary | Bildrecht SOLO Award geht zu je 2.000 Euro an einen Künstler/eine Künstlerin und an die ausstellende Galerie. Die diesjährige Jury – Rainer Fuchs, Chefkurator, mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Maximilian Geymüller, freier Kurator, Sponsoring/Fundraising, Kunsthalle Wien, Roman Grabner, Leiter, Kurator BRUSEUM, Nina Schedlmayer, freie Kunstkritikerin, Hemma Schmutz, künstlerische Direktorin, Museen der Stadt Linz, LENTOS, NORDICO, Tina Teufel, Kuratorin (Zeitgenössische Kunst), Museum der Moderne Salzburg – unter dem Vorsitz von Günter Schönberger, Geschäftsführer, Bildrecht – hat sich für die Präsentation von Nana Mandl vertreten von Galerie Lisa Kandlhofer, Wien (AT) mit der Begründung entschieden: „Nana Mandl schafft mit Bild und Gegenstandszitaten umfassende Raumcollagen. Bilder aus dem Netz werden überlagert, verformt und kombiniert und mittels Texten überarbeitet. Als sehr zeitgenössische Position, die Inhalte aus dem digitalen Kontext bezieht und aus dem Kanon der Avantgarde und Neo-Avantgarde ausbricht wird Nana Mandl für ihre Messepräsenz, sowie Lisa Kandlhofer (Galerie Lisa Kandlhofer, Wien, AT) für ihr Engagement ausgezeichnet.“

Das Artproof Produktionstipendium für FotografieArtproof ist ein internationales Labor für Kunstdruck mit Standorten in Tallinn, Stockholm und Berlin. Artproof veranstaltet mehr als 100 Ausstellungen pro Jahr für KünstlerInnen weltweit und vergibt seit 2012 jährlich in der Kategorie Fotografie ein Produktionsstipendium. Das Stipendium beinhaltet die Produktion und Rahmung von Fotoarbeiten im Wert von 5.000 Euro und einer Residency von einer Woche in Tallinn, Estland, inklusive Flug und Unterkunft. Die mit dem Artproof Grant erstellte Ausstellung wird kostenfrei innerhalb der Grenzen von EU ins Atelier oder in die Galerie des/der KünslterIn gestellt.


Nach Ulrike Königshofer (Galerie Reinthaler, Wien), 2016 und Anu Vahtra (Chimera-Projektgalerie, Budapest) 2017 wurde von der Jury – Reinhard Braun, künstlerischer Leiter und Herausgeber von Camera Austria, Susanne Neuburger, Leiterin der Abteilung Sammlung von mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, und Krister Rekkaro, Export Sales Manager und Partner, Artproof, Berlin, im Rahmen von viennacontemporary 2018 Piruza Khalapyan, repräsentiert von Focus: Armenia (organisiert von Armenia Art Foundation), mit dem Artproof Produktionstipendium für Fotografie ausgezeichnet.

Talks ProgrammMit anspruchsvollen Veranstaltungen wie dem Talks Programm und Führungen ermöglicht viennacontemporary einem breiten Publikum Zugang zur zeitgenössischen Kunst.

Talks: WHERE ARE WE NOW? | Kuratorin: Kimberly Bradley | 28. bis 30. September 2018, jeweils um 15:30 Uhr und 17:00 UhrWhere are we now ist eine Reihe von Gesprächen und Diskussionen, die sich mit Modellen in der Kunstwelt auseinandersetzt und diese auf ihre Funktionsfähigkeit hin untersucht und sich mit den möglichen Auswirkungen im Zuge des gesellschaftlichen Wandels beschäftigt. Als Teil von viennacontemporary täglichem Talks Programm hat die Kunstkritikerin und Journalistin Kimberly Bradley eine Reihe von Diskussionen zusammengestellt, die sich aus der Perspektive von KünstlerInnen, internationalen SammlerInnen, MuseumsdirektorInnen, HändlerInnen, KunstkritikerInnen und KuratorInnen mit verschiedenen Aspekten des sich im Wandel befindlichen Kunstmarktes befassen – in Wien und weit darüber hinaus.

Collectors Talks | Kuratorin: Vivian Gandelsman | 28. bis 30. September 2018, jeweils um 14:00 UhrDie „A-live” Interview-Serie der Plattform Artload gewährt im Rahmen der viennacontemporary außergewöhnliche Einblicke in die Herausforderungen und Strategien im Aufbau einer Kunstsammlung, stellt individuelle Ansätze von Sammlungen vor und erwägt Möglichkeiten, wie sich Privatkunstsammlungen in den Dienst der Gesellschaft stellen können. Im Rahmen von Interviews mit einflussreichen internationalen KunstsammlerInnen werden lokale und globale Perspektiven auf die zeitgenössische Kunst reflexiv und kritisch ausgelotet.

Media Talks | 28. bis 30. September 2018, jeweils um 12:30 UhrBereits zum dritten Mal bietet viennacontemporary einer beeindruckenden Bandbreite von Medien, wie EIKON, Collectors Agenda und PARNASS eine Bühne, ihre Sicht auf die zeitgenössische Kunstwelt darzustellen und zu diskutieren. Am Donnerstag, dem 27. September 2018, findet eine Reihe von Sonderveranstaltungen in der Talks Area statt, wie ein Keynote-Event in Zusammenarbeit mit der International Art Market Studies Association (TIAMSA), eine Buchpräsentation und ein Vortrag zum AWAY Projekt, sowie eine Vorführung der Videoarbeit And You, What Do You Seek? von Ayreen Anastas & Rene Gabri und der Vortrag Artistic Practices and Transient States von Ruben Arevshatyan anlässlich von Focus: Armenia. Detailinformationen zum Talks Programm finden Sie als separates PDF.

Führungen: Geführte Rundgänge im Rahmen der viennacontemporary 2018 bietet viennacontemporary unentgeltlich Führungen am Messewochenende an. Die BesucherInnen erhalten einen Überblick über das große Messeangebot und die teilnehmenden Galerien. Die Führungen finden in englischer und deutscher Sprache statt.

FamilyDas Family Programm der viennacontemporary bietet Kindern einen spielerischen Zugang zur zeitgenössischen Kunst. Der Bereich für ungehemmtes Malen und Basteln lädt junge BesucherInnen ein, ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf zu lassen. 2018 kooperiert viennacontemporary mit drei Wiener Kunstinstitutionen, die auch ihre speziellen Vermittlungsprogramme für Kinder vorstellen. Detailinformationen zu Family und Tours finden Sie hier im PDF-Download.

viennacontemporary bietet allen Gästen ein Höchstmaß an Kundenzufriedenheit In diesem Jahr wird die VIP Lounge von AREA / Vitra gestaltet. Mit den langjährigen Partnern illy und Vöslauer sind weitere Top-Marken auf der Messe vertreten.

Partnerevents in der StadtMQ Night – Eine Kooperation zwischen viennacontemporary und MuseumsQuartier Wien Lange Öffnungszeiten der teilnehmenden Institutionen im MuseumsQuartier Wien (Kunsthalle Wien, LEOPOLD MUSEUM, mumok) bis 21:00 Uhr am Donnerstag, 27. September 2018 | ab 21:00 Uhr: VC Party im MuseumsQuartier Wien supported by AON | Limited capacity | Arena21 & Ovalhalle des MQ’s | MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien

curated by_2018: VIENNALINESeit der Gründung vor 10 Jahren ist das curated by_ gallery festival zu einem unverzichtbaren zeitgenössischen Kunstevent gewachsen, der – unterstützt von ausgewählten Wiener Galerien – zum internationalen Aushängeschild der Stadt geworden ist. Im Jahr 2018 steht die Stadt Wien mit ihren historischen und gegenwärtigen Potentialen im Bereich der zeitgenössischen Kunst im Mittelpunkt des Festivals. Behandelt wird die Stadt Wien als Hauptthema in über 20 Ausstellungen in diversen Galerien. Festivaldaten: 14. September bis 13. Oktober 2018 Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 11:00 bis 18:00 Uhr, Samstag 11:00 bis 15:00 Uhr

Galleries BreakfastIm Rahmen von curated by_2018 VIENNALINE und viennacontemporary laden Wiener Galerien am Freitag, den 28. September von 10:00­-13:00 Uhr, zum Galleries Breakfast. Die diversen Ausstellungen wurden von internationalen KuratorInnen konzipiert. curated by_2018 VIENNALINE bietet mehrere geführten Touren während dem Galleries Breakfast an. Eine Liste teilnehmender Galerien finden Sie als separates PDF.

2018 Conference of The International Art Market Studies Association (TIAMSA)The International Art Market Studies Association ist eine Vereinigung zur Unterstützung des Verständnisses und der Lehre von Kunstmärkten aller zeitlichen Perioden und geografischer Gebiete. Indem sie WissenschaftlerInnen, Studierenden und ExpertInnen eine Plattform zur Vernetzung und Informationsaustausch zur Verfügung stellt, fördert sie die aktive Erforschung der Kunstmärkte. 2018 findet die jährliche TIAMSA Conference in Wien unter dem Titel Art for the People? Questioning the Democratization of the Art Market (Kunst für das Volk? – Demokratisierung des Kunstmarktes hinterfragt) statt. viennacontemporary ist Gastgeberin der Eröffnungsrunde zum Thema The Art Market and the Internet am 27. September 2018 um 17:30 Uhr. | Veranstaltungszeitraum: 27. bis 29. September 2018

SponsorInnen und PartnerInnen viennacontemporary 2018Hauptpartner: Erste GroupPartnerInnen: April Capital, RDI Group, BDO, Aksenov Family Foundation, AON, Romanian Cultural Institute Vienna, The Vienna Tourist Board, Vienna Business Agency, Hey-U, Austrian Airlines, Gesellschaft der Freunde der bildenden Künste, AREA / Vitra, Artivive, Aesop, Vöslauer, illy, Bösendorfer, Dank Dir

Mit Unterstützung von: Bundeskanzleramt ÖsterreichPartnerInnen VIP-Programm: Albertina, Belvedere 21, frei_raum Q21, Jüdisches Museum Wien, Kunsthalle Wien, KUNST HAUS WIEN, Kunsthistorisches Museum Wien, LEOPOLD MUSEUM, MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst, mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Neuer Kunstverein Wien, Secession, Sigmund Freud Museum, Unteres Belvedere

Preise: Artproof production grant and residency for photography, Q21 viennacontemporary Artist-in-Residence program, viennacontemporary | BILDRECHT SOLO AWARD

Strategische MedienpartnerInnen: Die Presse, Ö1, PARNASSOnline Partner: ArtsyMedienpartnerInnen: Aesthetica, ArtFacts_Net, ARTFORUM INTERNATIONAL, artmagazine_cc, ArtReview, Artprice, Camera Austria, Collectors Agenda, Contemporary Lynx, C/O VIENNA MAGAZINE, EIKON, fair – Magazine für Kunst und Architektur, Flash Art International, frieze, GalleriesNow_net, Hermitage Magazine, KUNSTFORUM International, METROPOLE – Vienna in English, Monopol – Magazin für Kunst und Leben, Mousse, Parabol Art Magazine, Spike Art Quarterly, springerin, TEXTE ZUR KUNST, The Art Gorgeous, The Art Newspaper Russia, uppers & downers, Vellum Magazine, Vienna Art Review, Widewalls, WIENERIN

Mitglieder des Zulassungskomitees: Miryam Charim, Charim Galerie, Wien Ursula Krinzinger, Galerie Krinzinger, Wien Emanuel Layr, Galerie Emanuel Layr, Wien Nikolaus Oberhuber, KOW, Berlin/Madrid Timothy Persons, Gallery Taik Persons, Berlin/Helsinki Margit Valko, Kisterem, Budapest

Vernissage 26. September (c) findart.cc Vernissage 26. September (c) findart.cc - Mit freundlicher Genehmigung von: viennacontemporary / viennacontemporary Vernissage 26. September 2018 (c) findART.cc Foto frei von Rechten. Vernissage 26. September 2018 (c) findART.cc Foto frei von Rechten. - Mit freundlicher Genehmigung von: viennacontemporary / viennacontemporary Vernissage 26. September (c) findart.cc Vernissage 26. September (c) findart.cc - Mit freundlicher Genehmigung von: viennacontemporary / viennacontemporary Vernissage 26. September 2018 (c) findART.cc Foto frei von Rechten. Vernissage 26. September 2018 (c) findART.cc Foto frei von Rechten. - Mit freundlicher Genehmigung von: viennacontemporary / viennacontemporary Vernissage 26. September 2018 (c) findART.cc Foto frei von Rechten. Vernissage 26. September 2018 (c) findART.cc Foto frei von Rechten. - Mit freundlicher Genehmigung von: viennacontemporary / viennacontemporary Vernissage 26. September 2018 (c) findART.cc Foto frei von Rechten. Vernissage 26. September 2018 (c) findART.cc Foto frei von Rechten. - Mit freundlicher Genehmigung von: viennacontemporary / viennacontemporary
Tags: Kunstmesse, Kunstsammler, Moderne Kunst, Wien, Zeitgenössische Kunst

ÖFFNUNGSZEITENDo, 27. September 2018, 12 – 19 UhrFr, 28. September 2018, 12 – 19 UhrSa, 29. September 2018, 12 – 19 UhrSo, 30. September 2018, 12 – 18 Uhr
EINTRITT & PREISETageskarte Vollpreis: 15 EuroTageskarte ermäßigt: 9 Euro mit gültigem Ausweis, für StudentInnen, SeniorInnen, Ö1 Club, PARNASS ARTLIFE - mehr KunstTageskarte online: 9 Euro im Vorverkauf bis 30. September 2018, www.viennacontemporary.atAfter Work Ticket: 9 Euro, Do/Fr ab 15:00 Uhr
EINTRITT FREIFür Kinder und Jugendliche unter 14 JahrenFür StudentInnen mit gültigem Ausweis ab 15 Uhr
VERNISSAGE KARTE: 35 EUROLimitierte Auflage im Vorverkauf bis 26. September 2018: www.viennacontemporary.atKarte gilt einmalig für die Vernissage am 26. September 2018, 17–21 Uhr.

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