38 Aussteller, davon 25 aus Stadt und Landkreis Würzburg, setzen nun ihre Planungen um. "Die Stände sind so angelegt, dass Unerwartetes zusammentrifft und die Gäste mit den Ausstellern darüber ins Gespräch kommen," verrät Geisel. Er weiß, dass dieser Austausch die Grundlage von gegenseitigem Vertrauen ist, ohne das der Kunsthandel nicht funktioniert. So sind Mützenatelier und Keramikwerkstatt, Galerien und zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler sowie eine Gold- und Münzenhandlung mit einem Auktionshaus verbunden. "Man kann Gemeinsames entdecken und Grenzen überwinden," begründet Geisel seine Auswahl.

Die Aussteller entscheiden nun, welche Objekte sie den etwa 5000 Gästen vom 17. bis zum 19 Oktober präsentieren. Bildern, Antiquitäten, Kunstwerken, Uhren, Design-Kleidung und Innendesign ist gemeinsam, dass sie vom Herzblut der Anbieter künden: "Jedes Objekt ist ein Unikat, von einer ganz einmaligen Ästhetik und handwerklichen Qualität geprägt," so Geisel. Die Aussteller hoffen in der heißen Phase der Vorbereitung mit ihrer Auswahl besonderer Objekte, Techniken und Präsentationen wieder die Erwartungen der etwa 5000 zu erwartenden Besucher zu erfüllen.