Ab 8. März wird die WIKAM im Künstlerhaus wieder zum beliebten Treffpunkt für Kunstsammler und Kunstliebhaber. Denn 40 engagierte Kunstexperten lassen mit ihren Highlights diese Frühjahrsmesse zu einem Höhepunkt des österreichischen Kunstmarktes werden. Das spannungsreiche Messeprogramm beinhaltet Sammelgebiete aus fast allen Epochen und ist aufgrund seiner hohen Qualität sowohl für Museen wie auch Privatsammlungen sehr interessant. Eine 20-köpfige Jury, bestehend aus Kunsthistorikern, Museumsfachleuten und Sachverständigen überprüft im Vorfeld die Echtheit, Authentizität und den Zustand aller ausgestellten Kunstexponate.Auf der WIKAM, im Künstlerhaus, die im Vorjahr mehr als 10.000 Besucher gezählt hat, werden museale Kunstkammerobjekte, Asiatika aus China und Japan sowie kunstvoll gearbeitete Silberexponate des k.u.k. Hof- und Kammerlieferanten J. C. Klinkosch geboten. Bei den antiken Zeitmessern ragen eine figurale Bronzeuhr des Londoner Meisters W. Steptoe und eine Bilderuhr des Wiener Meisters C. L. Hoffmeister heraus.Begeistern werden auch historische Bücher aus der Habsburgerzeit und erlesene Jugendstil Schmuckstücke.Bei den Teppichen spannt sich der Bogen von antiken Stücken des 19. Jahrhunderts bis zu den heute in der internationalen Designszene sehr beliebten „boucherouite“ – Knüpfteppichen.Das Gemäldeangebot beginnt bei einer „Madonna mit Kind“ aus der Werkstatt Biagio d ´Antonia da Firenze um 1490 und reicht bis zur Zeitgenössischen Kunst.Die bedeutenden Meister des Aquarells, Balthasar Wigand und Rudolf von Alt, sind hier ebenso anzutreffen wie die international renommierten Künstler Edward Cucuel, Marie Egner, Albin Egger Lienz, Carl Moll, Egon Schiele und Alfons Walde. Vertreter der zeitgenössischen Kunstszene sind u.a. Arik Brauer, Gottfried Helnwein, Anton Lehmden, Hermann Nitsch, Markus Prachensky und Arnulf Rainer. Ein zusätzliches Messeangebot sind Themenschauen engagierter Galeristen über die Maler: Hans Pilhs, Kurt Freundlinger, Heinrich Krause und Fritz Fröhlich.