Tapisserien im Schloss Schönhausen © SPSG Tapisserien im Schloss Schönhausen © SPSG - Mit freundlicher Genehmigung von: spsg.de

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Wann: 24.03.2017

Förderverein ermöglicht Präsentation 300 Jahre alter Tapisserien im Schloss Schönhausen

Die wechselvolle Geschichte des Schlosses Schönhausen - Sommerresidenz der preußischen Königin Elisabeth Christine, oberstes Regierungsgebäude und später Gästehaus der DDR - ist um eine Facette reicher: Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) kann zwei…

Förderverein ermöglicht Präsentation 300 Jahre alter Tapisserien im Schloss Schönhausen

Die wechselvolle Geschichte des Schlosses Schönhausen - Sommerresidenz der preußischen Königin Elisabeth Christine, oberstes Regierungsgebäude und später Gästehaus der DDR - ist um eine Facette reicher: Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) kann zwei großformatige Tapisserien aus dem frühen 18. Jahrhundert restauriert der Öffentlichkeit präsentieren.

Die kostbaren Wandteppiche wurden 1713 im flämischen Oudenaadre für die Königswohnung im ostpreußischen Schlobitten in Auftrag gegeben. Auftraggeber war die Familie Dohna, die einflussreich über 400 Jahre das Schicksal Preußens und der Hohenzollern begleitete und direkt mit Schönhausen verbunden war.

Zu verdanken ist die Präsentation dem Förderverein Schloss und Gärten Schönhausen e.V.: Für die Restaurierung sammelte er 5.200 Euro u.a. durch den Verkauf von speziellen Kunstaktien an interessierte Bürger. 

Tags: Tapisserien, Wandteppichen

Schloss Schönhausen, Tschaikowskistraße 1, 13156 Berlin