Zwischen Mythologie und geheimnisvollen FrüchtenIhr Zauber lag verborgen hinter den Kennzeichen des Alters, dem gelb gewordenen Firniss und dem natürlichen Dunkeln der Farbe – dennoch weckten sie mehrfaches Interesse, sodass die beiden eindrucksvollen Stillleben mit Früchten aus ehemaligen Tiroler Adelsbesitz von den ausgerufenen je € 1.500 nach einem gemeinsamen Ausruf auf insgesamt € 48.000 (je € 60.500) stiegen und nun gemeinsam in eine italienische Sammlung kommen!Auch die zarte Gunst der Liebe lockte und das faszinierende Gemälde mit der Darstellung von Rinaldo und Armida kletterte von € 35.000 auf € 50.000 (KP € 63.000)! Überzeugen konnten auch die 4 Elemente von Abraham Govaerts, zart in den Farben, reich an Details, harmonisch in der Komposition. (€ 45.000 / € 56.700).
Gemälde des 19. JahrhundertsHommage an das Licht und zarte RomanzenAlles ist Licht – das scheint das Motto von Theodor von Hörmanns um 1884 entstandenem Frühlingsbild in einem Garten aus der Umgebung von Wien gewesen zu sein! Getränkt mit der frischen Intensität der erwachenden Sonne platzierte der Maler in seiner typisch strengen perspektivischen Anordnung Figuren, Bäume und den Gartenweg. Seine Leuchtkraft überzeugte: der € 35.000 Anfangspreis kletterte schnell auf € 60.000 (€ 75.600)!
Ebenso faszinierte der Waldweg von Olga Wisinger-Florian, dessen eigentliches Thema ebenso das Licht der Sonne und seine räumlich haptische Wirkung ist. (€ 55.000/ KP € 69.300)
Rudolf von Alts traumhaft realistische Dokumente einer vergangenen Welt begeisterte einmal mehr und neben dem Blick in das Innere von San Marco fanden vor allem die Schiffe im Hafen von Venedig Interesse. (€ 37.000 / € 46.600)