Foundation Board U.Ahrend F.Kittel K.M.Mieth M.Dreßler R.Reichel Foundation Board U.Ahrend F.Kittel K.M.Mieth M.Dreßler R.Reichel - Mit freundlicher Genehmigung von: glashuette

Wer: glashuette

Was: Presse

Wann: 28.05.2018

Am Dienstag, dem 22. Mai 2018, stand ein Akteur im Mittelpunkt, der im Normalfall selbst eine würdige Bühne bietet: Mit einem Festakt im Atrium von Glashütte Original wurde das 10-jährige Bestehen des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte gefeiert. Die Manufaktur Glashütte Original bot sich nicht nur durch ihre Nachbarschaft als Veranstaltungsort an, sie ist als Mitbegründerin…
Am Dienstag, dem 22. Mai 2018, stand ein Akteur im Mittelpunkt, der im Normalfall selbst eine würdige Bühne bietet: Mit einem Festakt im Atrium von Glashütte Original wurde das 10-jährige Bestehen des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte gefeiert. Die Manufaktur Glashütte Original bot sich nicht nur durch ihre Nachbarschaft als Veranstaltungsort an, sie ist als Mitbegründerin der Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek“ unmittelbar in das Projekt involviert.

Vor mehr als 100 geladenen Gästen, darunter Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Leihgeber, Zeitzeugen, Partnermuseen und Vertreter der lokalen Uhrenfirmen, hoben Bürgermeister Markus Dreßler, Stiftungsvorstand und Geschäftsführer von Glashütte Original Frank Kittel sowie Museumsleiter Reinhard Reichel die Bedeutung des Museums für den Standort Glashütte, die Region und die Uhrenindustrie Deutschlands hervor. Der Abend endete mit einer stimmungsvollen Feuershow auf dem Museumsplatz.

Nick Hayek, CEO der Swatch Group, zu der Glashütte Original seit dem Jahr 2000 gehört, gratulierte dem Museum mit folgenden Worten: „Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte! 10 Jahre – das ist ein Wimpernschlag in der jahrhundertelangen Glashütter Geschichte, aber ein Meilenstein für die Stiftung, die stolz den Namen meines Vaters trägt. Diese Geschichte wird kontinuierlich weitergeschrieben und das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte trägt dazu bei, die Kunst der Zeitmessung auch in Zukunft zu bewahren.“

Aber nicht nur im Atrium von Glashütte Original wurde gefeiert, auch die Stiftung selbst lud am Dienstag Besucher der Stadt zu einem bunten Familientag ein. Diesen schulfreien Pfingstferientag nutzten viele Familien, um in die faszinierende Uhrenwelt einzutauchen. Bei strahlendem Sonnenschein begingen die Museumsmitarbeiter mit ca. 500 interessierten Gästen das besondere Jubiläum und stellten überrascht fest: Für viele ist das Museum noch immer ein Geheimtipp. 

Zahlreiche Besucher aus aller WeltIn dem historischen Gebäude im Herzen der Stadt wird auf rund 1.000 m2 Ausstellungs- fläche die Geschichte der Glashütter Uhrmacherkunst und damit auch die Geschichte der Uhrenmanufaktur Glashütte Original chronologisch und mit allen Sinnen erfahrbar gemacht. Es gibt Unikate zu bewundern, Schicksale zu entdecken und Geschichten zu hören. Diese Mischung lockte seit der Eröffnung rund 365.000 Besucher aus insgesamt 114 Nationen an, von Asien, Australien, Afrika, Amerika bis, selbstverständlich, Europa.

Entsprechend vielfältig ist das Sprachangebot vor Ort: Es werden Führungen auf Deutsch, Englisch, Französisch, Chinesisch, Spanisch und Russisch angeboten, sowie Audio-Guides zur Dauerausstellung auf Deutsch, Englisch, Chinesisch und Tschechisch. Auch die Besucherstruktur ist bunt gemischt: Individualreisende sind ebenso zu Gast wie Gruppen, Senioren genauso wie Kinder und Familien. Seit dem Jahr 2014 wurde die Museums- pädagogik ausgebaut, seit 2016 bietet das Museum individuelle Lern- und Erlebnispakete für Schulklassen verschiedener Altersgruppen an.

Über Glashütte hinausNicht nur die multimedial konzipierte Dauerausstellung ist seit einem Jahrzehnt ein Besuchermagnet für Gäste aus nah und fern. Zur Strahlkraft des Museums tragen ebenso regelmäßige Sonderausstellungen bei, die neben berühmten Glashütter Persönlichkeiten und prägenden Epochen der lokalen Uhrenindustrie auch andere verwandte Themen beleuchten. Besonders gut besucht war in diesem Zusammenhang die Sonderausstellung „Wenn Bruchteile von Sekunden entscheiden“ zur Geschichte der Zeitmessung im Sport. Auch die Ausstellung „Ausgerechnet!“, die sich dem weniger bekannten Kapitel der Glashütter Rechenmaschinen gewidmet und das Bonner Arithmeum zum Partner hatte, zog zahlreiche Interessenten an.

Die Stiftung – kollektives GedächtnisDie gemeinnützige Stiftung „Deutsches Uhrenmuseum Glashütte – Nicolas G. Hayek” wurde 2006 von der Stadt Glashütte und der Uhrenmanufaktur Glashütte Original ins Leben gerufen. Sie dient der kleinen Stadt mit der großen Geschichte als kollektives Gedächtnis: Kunst, Kultur, Wissenschaft, Forschung und Bildung sollen im Bereich des Uhrmacherhandwerks gefördert werden. 

Auch wenn das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte zweifellos das prominenteste Kind der Stiftung ist, geht ihre Arbeit weit darüber hinaus. Mit einer Restaurierungswerkstatt, einer Fachbibliothek, einem umfassenden Archiv und verschiedensten Projekten im In- und Ausland werden wertvolles Wissen, Dokumente und weltweit einmalige Exponate erhalten und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Tags: Armbanduhren, Glashütte, Technik, Uhr

Veranstaltungsort:       Deutsches Uhrenmuseum Glashütte, Schillerstr. 3a, 01768 GlashütteTermin:                        Donnerstag, 15. März 2018Uhrzeit:                        19 - 21 Uhr, Einlass ab 18:30 UhrPreis:                           4,50 Euro pro Person (Besichtigung der Sonderausstellung im Preis inbegriffen)
Voranmeldung aufgrund begrenzter Plätze erbeten!

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