Dornbirn, 15. Juli 2018 – Erfreuliche Bilanz der 18. Art Bodensee: Am Messe-Wochenende kamen rund 6000 Besucher zum Sommer-Kunstsalon im Dornbirner Messequartier. Sie bewerteten die Messe in einer Befragung ausgesprochen positiv. Auch die Rückmeldungen der 65 Galerien waren erfreulich. Für die nächste Art Bodensee 2019 läuft bereits die Planung.International wie nie zuvor präsentierte sich die Art Bodensee in diesem Jahr: 65 Galerien aus sieben Ländern zeigten Werke von über 400 Künstlerinnen und Künstler – aussichtsreiche Newcomer ebenso wie etablierte Namen. Wie in den vergangenen Jahren kamen wieder rund 50 Prozent der Besucher aus Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz und 50 % aus Österreich.
Insgesamt kamen seit Donnerstagabend rund 6000 Besucher zum internationalen Kunstsalon im Dornbirner Messequartier. Sie sind mit der Messe sehr zufrieden: 97 Prozent empfehlen den Besuch weiter, 95 Prozent wollen auch im kommenden Jahr wiederkommen. Bei der Befragung gaben sie der Art Bodensee die Note 1,7 (nach dem fünfteiligen österreichischen Schulnotensystem). Auch das Rahmenprogramm mit drei Sonderschauen, Führungen und den Kunst.Kids-Workshops wurde gut angenommen.
Sehr zufrieden ist die Geschäftsführerin der Dornbirner Messe, Sabine Tichy-Treimel: „Die Besucher schätzen ebenso wie die Aussteller die entspannte Atmosphäre der Art Bodensee, die Kunstkauf mit Genuss ermöglicht.“ Das Feedback der Aussteller in vielen persönlichen Gesprächen sei überwiegend positiv, berichtet Tichy-Treimel.
„Die Messe ist etabliert, hat viele treue Besucher und langjährige Aussteller. Gleichzeitig wissen wir um den wirtschaftlichen Druck vieler Galerien und schärfen deshalb Jahr für Jahr das Profil, um einen optimalen Rahmen für den Kontakt mit Kunden und Interessierten zu schaffen“, so die Messe-Geschäftsführerin. Dabei positioniere sich die Art Bodensee bewusst als Kunstmesse, im Gegensatz zu den vielen designorientierten Veranstaltungen in der Region.
Die Planungen für die nächste Art Bodensee laufen bereits auf Hochtouren. Zum gewohnten Messetermin sind die Hallen wegen der Großveranstaltung Welt-Gymnaestrada mit über 20.000 Teilnehmern nicht verfügbar. „Für eine an diesem Juli-Termin etablierte Messe ist das natürlich eine besondere Herausforderung“, ist Tichy-Treimel bewusst. „Wir haben in den vergangenen Tagen deshalb viele Gespräche mit den Galerien geführt und prüfen sowohl eine Verlegung des Termins nach vorne als auch nach hinten.“ Eine Entscheidung werde nach weiteren Gesprächen in den kommenden Wochen fallen.