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Was: Presse

Wann: 21.04.2022

AllesWirdGut planen in einer ARGE mit Zechner & Zechner ein besonderes Objekt im Gewerbegebiet an der Hanauer Straße in München. Vier Baukörper mit sechs Geschossen an ihrer maximalen Höhe werden durch gekonnte Einschnitte und Zäsuren gegliedert. Eine zentrale Erschließungsachse, die "Strada", zwischen den Gebäuderiegeln verleiht dem Ensemble besondere urbane Qualitäten…
AllesWirdGut planen in einer ARGE mit Zechner & Zechner ein besonderes Objekt im Gewerbegebiet an der Hanauer Straße in München. Vier Baukörper mit sechs Geschossen an ihrer maximalen Höhe werden durch gekonnte Einschnitte und Zäsuren gegliedert. Eine zentrale Erschließungsachse, die "Strada", zwischen den Gebäuderiegeln verleiht dem Ensemble besondere urbane Qualitäten.

Dem Raum zwischen den gebauten Architekturen beste Aufenthaltsqualitäten abzugewinnen und abwechslungsreiche Orte zu schaffen ist AllesWirdGut von jeher ein Anliegen.

Auch hier, zwischen Ehrenbreitsteiner- und Hanauer Straße, kann so ein lebendiges Quartier mit Geschäften und Gastronomie, sozialen Einrichtungen und Räumen für neue Arbeitsformen entstehen.

Der Weg ist das Ziel, sagen viele. In diesem Fall ist es sogar eine Strada, als Zentrum des neuen Gewerbeareals und Verbindung zwischen Hanauer- und Ehrenbreitsteiner Straße in München.

Auf Basis eines vorhandenen Bebauungskonzepts entwickeln Zechner & Zechner und AllesWirdGut ein lebendiges Gewerbequartier mit hoher Dichte. Die Strada ist die zentrale Erschließungsachse, ein hochwertiger Freiraum, von stadträumlich übergeordneter Relevanz. In ihrer räumlichen Ausprägung, eine Abfolge von Verengungen und Aufweitungen reich an Attraktionen, kreiert die Strada städtische Atmosphäre, im Kontrast zu gewöhnlichen Gewerbegebieten.

Die vorgegebene Baumasse, auf einen nördlichen und einen südlichen Riegel verteilt, erreicht an der stark frequentierten Hanauer Straße mit sechs Obergeschoßen seine maximale Höhe. Hier liegt der Auftakt der adressbildenden Strada mit öffentlich-städtischem Charakter, der in Richtung Ehrenbreitsteiner Straße graduell abnimmt und zum anschließenden Wohnquartier vermittelt.

 

Projektdaten:

Planung: ARGE Zechner & Zechner / AllesWirdGutLeistungsphasen: 1–4Auftraggeber: EB32 Grundstücksgesellschaft mbH & Co. KG, Grünwald

Fassadenwettbewerb – Direktauftrag: 11.2020BGF: 60.800 m²

Team: Georg Scherrer, Julian Tratter, Julia Stockinger, Kristina Mosor, Ladislav Farkas, Margarete Deweis, Martin Brandt, Patrick Tinauer, Peter Jakubíček, Rachele Albini, Till Martin, Timo Pilz

Zertifizierung: Kremeier Partner IngenieureBrandschutz: Heister + RonkartzLandschaftsarchitektur: MGKLichtplanung: Bernd König LichtplanerTGA: Janowski IngenieureTragwerksplanung: C-I-PBauphysik: Müller-BBMFassadenplanung: Rache Engineering

Illustration: AllesWirdGutVisualisierung: Backsteen, Alt/Shift | Projektname "Go Four It": BacksteenModell: mattweiss

 

Projektdaten:

Planung: ARGE Zechner & Zechner / AllesWirdGutLeistungsphasen: 1–4Auftraggeber: EB32 Grundstücksgesellschaft mbH & Co. KG, Grünwald

Fassadenwettbewerb – Direktauftrag: 11.2020BGF: 60.800 m²

Team: Georg Scherrer, Julian Tratter, Julia Stockinger, Kristina Mosor, Ladislav Farkas, Margarete Deweis, Martin Brandt, Patrick Tinauer, Peter Jakubíček, Rachele Albini, Till Martin, Timo Pilz

Zertifizierung: Kremeier Partner IngenieureBrandschutz: Heister + RonkartzLandschaftsarchitektur: MGKLichtplanung: Bernd König LichtplanerTGA: Janowski IngenieureTragwerksplanung: C-I-PBauphysik: Müller-BBMFassadenplanung: Rache Engineering

Illustration: AllesWirdGutVisualisierung: Backsteen, Alt/Shift | Projektname "Go Four It": BacksteenModell: mattweiss

Vier Baukörper werden durch Einschnitte und Zäsuren gegliedert und durch Abstufungen in den oberen Geschoßen sowie eingangsbildenden Rücksprüngen weiter differenziert. Die unteren Geschoße bilden mit größeren Raumhöhen und erweiterter haustechnischer Ausstattung Nutzungsmöglichkeiten, die zur Belebung des Quartiers beitragen. Neben Handel, Gastronomie und sozialen Einrichtungen werden Räume für Start-ups und neue Arbeitsformen, von kreativer Tätigkeit bis zur sanften Produktion geschaffen: Ein Stadtsockel in der Mikrostadt.

Die weiteren Obergeschoße bieten flexibel nutzbare Büroflächen, die jenseits der klassischen Mittelzone mit Zellen vielfältige Bespielungsmöglichkeiten fördern und oft über angeschlossene Außenbereiche verfügen. Schmale Terrassen im Bereich der Gebäudeabstufungen sowie großzügig ausgestattete Dachflächen oberhalb des dritten Obergeschoßes eröffnen abwechslungsreiche Bezüge und treten in lebendigen Dialog mit der Straka.

Tags: Architekten, Architektur, Industriedenkmale, Industriedesign, Wohnen

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