Erster Preis für die Villa Graßhoff, Neuer Weg 24 in 06484 Quedlinburg * Foto: R.Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz Erster Preis für die Villa Graßhoff, Neuer Weg 24 in 06484 Quedlinburg * Foto: R.Rossner/Deutsche Stiftung Denkmalschutz - Mit freundlicher Genehmigung von: denkmalschutz

Wer: denkmalschutz

Was: Presse

Wann: 13.10.2022

Mit dem „Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege“ werden am Mittwoch, den 12. Oktober 2022 acht Denkmaleigentümer und 31 Handwerker unterschiedlicher Gewerke aus Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Die Festrede bei der Preisverleihung um 18.00 Uhr im Palais am Fürstenwall, Hegelstraße 42 in 39104 Magdeburg hält Ministerpräsident Reiner Haseloff. Die Preisverleihung erfolgt…
Mit dem „Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege“ werden am Mittwoch, den 12. Oktober 2022 acht Denkmaleigentümer und 31 Handwerker unterschiedlicher Gewerke aus Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Die Festrede bei der Preisverleihung um 18.00 Uhr im Palais am Fürstenwall, Hegelstraße 42 in 39104 Magdeburg hält Ministerpräsident Reiner Haseloff. Die Preisverleihung erfolgt zusammen mit dem Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke, und Dr. Steffen Skudelny, Vorstand der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Der von der Stiftung gemeinsam mit dem Zentralverband gestiftete Preis wird jährlich in zwei Bundesländern an private Eigentümer verliehen, die bei der Bewahrung ihres Denkmals in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Handwerk Herausragendes geleistet haben. Die an den Restaurierungsmaßnahmen beteiligten Handwerksbetriebe werden mit Ehrenurkunden ausgezeichnet, für die privaten Denkmaleigentümer ist der Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege pro Bundesland mit jeweils 15.000 Euro dotiert. Im Jahr 2022 wurde der Preis in den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern ausgeschrieben, 2023 stehen Bayern und Hamburg an.

Die aus Vertretern des Ministeriums für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt, des Landesverwaltungsamtes als Oberer Denkmalschutzbehörde, der Architektenkammer Sachsen-Anhalt sowie den Handwerkskammern Magdeburg und Halle (Saale), des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bestehende Jury betonte die allgemeine Qualität der eingereichten Projekte sowie der beteiligten Handwerker und Architekten.

Die Preisträger und ihre Handwerker:

Mit einem ersten Preis (Dotierung 4.000 Euro) ausgezeichnet:

Villa GraßhoffNeuer Weg 2406484 Quedlinburg

Aus der Zeit Quedlinburgs als europäisches Zentrum der Saatzucht stammt die Villa Graßhoff am Neuen Weg 24. Die prächtige spätklassizistische Villa von 1879 gehört zu den prägenden Bauten der südlichen Stadterweiterung. Die mutige Übernahme des gesamten Ensembles aus Villa, Remise, Garten und Gartenhaus von 1890 durch Sebastian Paul ermöglicht dem Bau nach langer Zeit der Bauvernachlässigung wieder eine Zukunft. Unter größtmöglicher Bewahrung der originalen Bausubstanz und unter Einsatz historischer Materialien und Handwerkstechniken erfolgte die schrittweise Wiedergewinnung der ursprünglichen Qualitäten. Besonders beeindruckt hat die Jury die nutzungsneutrale originale Wiederherstellung des fast verlorenen Gartenhauses. Sebastian Paul hat als denkmalaffiner Eigentümer mit der Auswahl fachkundiger Handwerksbetriebe für eine genaue und qualitätvolle Instandsetzung der Villa gesorgt. Dabei sind die für ihre Entstehungszeit typischen vielfältigen Schmuckelemente und Details eines repräsentativen Villenbaus wiederhergestellt und für folgende Generationen erlebbar gemacht worden. Sebastian Paul ist in seinem Engagement ein Glücksfall für das Denkmal und für die Denkmalpflege in Quedlinburg, der man für ein konstruktives Miteinander mehr solche Denkmaleigentümer wünscht. Dafür wird der Eigentümer mit einem ersten Preis ausgezeichnet.

Eigentümer:Sebastian PaulHelbigweg 238820 Halberstadt

HANDWERKER:Maurer:Dietmar Münzer BauFlinzstr. 22a02625 Bautzen

Dachdecker und Klempner:Dachbaukunst Quedlinburg GmbHNorbert AugnerHarzstr. 1806493 Ballenstedt

Metallbildner:Aust & KöckritzMetallrestaurierung GbRHeinersdorfer Str. 1901990 Ortrand

Maler:Bellack Maler.Meister.BetriebDominik BellackRobert-Koch-Str. 2938820 Halberstadt

Tischler:Tischlerei Ideen in HolzJohannes ReinholdVorwerk 138822 Emersleben

Tischlerei Uwe DeckerLützowstr. 2538820 Halberstadt

Glaser:Glaswerkstätten F. SchneemelcherFrank SchneemelcherHarzweg 506484 Quedlinburg

Mit einem ersten Preis (Dotierung 4.000 Euro) ausgezeichnet:

Villa KrockerBruchstr. 20/2139288 Burg

Zu den eindrucksvollsten erhaltenen Zeugnissen der langen Tradition der lederverarbeitenden Industrie in Burg zählt zweifelsfrei die Villa des Handschuhfabrikanten Wilhelm Krocker. Der expressionistische Klinkerbau von 1927 in der Bruchstraße 20/21 dokumentiert den Erfolg und das moderne Selbstverständnis des Bauherrn. Nach der Umnutzung als Kreisvolkshochschule zwischen 1953 und 2011 erhielt das prägnante Gebäude nach einigen erfolglosen Versuchen einer anderen Nutzung durch Gundula Illies 2019 eine neue Chance. Die Instandsetzung erfolgte in enger Abstimmung mit den Denkmalbehörden und unter Einbindung eines versierten Architekten. Mit einem ganzen Team qualifizierter und engagierter Handwerksbetriebe gelang sowohl eine denkmalgerechte Wiederherstellung als auch eine moderne Weiterentwicklung des Gebäudes. Dem sich unterordnenden unauffälligen Anbau mit Treppe und Aufzug ist die barrierefreie Erschließung der einzelnen Etagen und damit eine wirtschaftliche Grundlage zu verdanken. Die gute Kooperation der Handwerksbetriebe – auch mit den Gewerken des Neubaus – ermöglichte die Erhaltung und sensible Aufarbeitung der hochkarätigen historischen Innenausstattung. Der Erhalt von Wandpaneelen, Fenstern, Stuckdecken bis hin zu den Heizkörperverkleidungen hatte oberste Priorität. Durch geschickte Lösungen wurden die historischen Räume mit moderner Technik ausgestattet, die eine erfolgreiche und nachhaltige Nutzung der Villa ermöglicht. Dafür zeichnet die Jury Gundula Illies mit einem ersten Preis aus.

Eigentümerin:Gundula IlliesRietzeler Weg 239307 Hohenseeden

Architekt:Dipl.-Ing. Florian SchmidtSchmidt ArchitektenFriedhofsweg 1639218 Schönebeck

HANDWERKER:Tischler:Tischlerei Spatzier GmbHHermann-Boßdorf-Str. 36-3714827 Wiesenburg/Mark

Heizungsbauer/Sanitär:Thomas Illies GmbHBruchstr. 20/2139288 Burg

Parkettleger:Wagner Parkettarbeiten & InnenausbauHeiko WagnerStockmannweg 639116 Magdeburg

Mit einem zweiten Preis (Dotierung 3.000 Euro) ausgezeichnet:

Stadthaus von 1848Schulstr. 606108 Halle/Saale

Das Stadthaus Schulstraße 6 von 1848 in Halle an der Saale ist eines der typischen Wohnhäuser aus der Zeit des 19. Jahrhunderts. Christina und Ragner Wenzel haben es nach jahrelangem Leerstand in einem desolaten Zustand übernommen und es in elfjähriger Bauzeit gerettet. Mit Unterstützung eines in der Denkmalpflege erfahrenen Architekten legten sie in akribischer und geduldiger Arbeit die originalen Qualitäten des Hauses frei. Mit gezielten Voruntersuchungen, qualifizierten Handwerksbetrieben und in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege ertüchtigten die Eigentümer so ein schon fast aufgegebenes typisches Zeitzeugnis Halles für die Zukunft. Bei der denkmalgerechten Erhaltung des originalen Bestandes mit vielen bauzeitlichen Details kamen sowohl historische als auch moderne Materialien und Methoden zum Einsatz. Für die gleichermaßen moderne und nachhaltige Rettung unter Erfüllung zeitgemäßer Ansprüche an Energie und Komfort zeichnet die Jury Christina und Ragner Wenzel mit dem zweiten Preis aus.

Eigentümer:Christina und Ragner WenzelTalstr. 22a06120 Halle/Saale

Architekt:Dipl.-Ing. Johann-ChristianFromme, BDAGroße Gosenstr. 806114 Halle/Saale

HANDWERKER:Dachdecker:DachdeckermeisterHans-Peter SchömerÄußere Gröster Str. 806249 Mücheln (Geiseltal)

Glaser:Sven PaponEisenberger Str. 1606116 Halle/Saale

Tischler:Bau- und MöbeltischlereiDirk NaumannKarl-Witte-Str. 706258 Schkopau

Parkettleger:Parkett- und Fußbodenbau IngoSawallischIngo MünzerErnst-Thälmann-Str. 4206193 Wettin-Löbejün

Fliesenleger:Fliesen StarkMarkus StarkParkstr. 2604509 Delitzsch

Maler:Maler Berger GmbHSchmiedestr. 606184 Kabelsketal

eisPlus Trockeneisreinigung GmbHAlexander Münch + Maik SchillingGärtitzer Strasse 704720 Großweitzschen

Mit einem dritten Preis (Dotierung 2.000 Euro) ausgezeichnet:

Sonnenhaus HavelbergKirchplatz 439539 Havelberg

Das ehemalige „Geistliche Inspektorat“, der Dienst- und Arbeitssitz des Superintendenten.an der Laurentiuskirche in Havelberg firmiert heute unter dem Namen „Sonnenhaus“. Der stattliche Fachwerkbau von 1735 war im Inneren durch unterschiedliche gemeindliche Nutzungen im Laufe der Zeit erheblich verändert worden. Die neuen Eigentümer, Barbara und Florian Hallmann, erkannten jedoch das Potenzial des Gebäudes. Sie führten spätere Ein- und Umbauten behutsam wieder zur bauzeitlichen Struktur des Hauses zurück. Mit erfahrenen Handwerksbetrieben wurden die historische Substanz hervorgehoben und die modernen Rückbauten sowohl mit nachhaltigen und ökologischen Baumaterialien als auch in historischen Techniken ausgeführt. Die vorbildliche Erhaltung und Restaurierung bauzeitlicher Ausstattungselemente beeindruckte die Jury, die Barbaraund Florian Hallmann für die authentische Erhaltung dieses für den Ortskern von Havelberg prägnanten Baus mit einem dritten Preis auszeichnet.

Eigentümer:Barbara und Florian HallmannKirchplatz 439539 Havelberg

Architekt:Hallmann ArchitektenKirchplatz 439539 Havelberg

HANDWERKER:Dachdecker:Dachdeckermeister Thomas SchmidtLange Str. 4239615 Werben /Elbe

Tischler:Tischlerei Hagen SiedlerGewerbepark Süd 1439524 Schönhausen/Elbe

Mit einem dritten Preis (Dotierung 2.000 Euro) ausgezeichnet:

Barockes FachwerkhausÜber dem Wasser 1406449 Aschersleben

Nur selten gelingt die erfolgreiche Rettung eines Denkmals, für das bereits eine Abrissverfügung vorlag. Dazu bedarf es neben visionären Eigentümern, deren Mut außergewöhnlich sein muss, eines erfahrenen Architekten, eines versierten Statikers und eines eingespielten Teams von Handwerksbetrieben, die die Herausforderung lieben. In enger Abstimmung mit den Denkmalbehörden ist es Gesine und Adrian Einecke gelungen, das barocke Fachwerkhaus von 1697 Über dem Wasser 14 in Aschersleben unter genau diesen Voraussetzungen zu retten. Mit höchster handwerklicher Kunst und guten Ideen ist aus einem desolaten und in Teilen bereits abgängigen Fachwerkbau ein modernen Wohnansprüchen gerecht werdendes Schmuckstück geworden. Für dieses großartige Werk werden sie von der Jury mit einem dritten Preis ausgezeichnet. Die Jury wünscht dem Bau entsprechende weitere Nachfolge in Aschersleben!

Eigentümer:Gesine und Adrian EineckeÜber dem Wasser 1406449 Aschersleben

Architekt:qbatur Planungsgenossenschaft eGRudolph KoehlerHölle 1106484 Quedlinburg

Statik:Ingenieurbüro Frankhänel & MüllerDipl.-Ing. Jochen MüllerMarkt 8 / Barthels Hof04109 Leipzig

HANDWERKER: Maurer und Zimmerer:Bauunternehmen Schymura GmbHJörg SchymuraGroß Orden 306484 Quedlinburg

Dachdecker:HandwerkerUnion HalberstadtGmbH & Co. KGIm Sülzeteiche 3038820 Halberstadt

Tischler:Tischlerei Dennis MöhringWolfsburgstr. 26b06502 Thale

Estrichleger:KU-Estrichbau GmbHGröperstr. 1639124 Magdeburg

FÖRDERPREIS Wolfgang und Ursula Engelbarts-Förderpreis für besonders hervorragende Restaurierungsleistungen an denkmalgeschützten Objekten (Dotierung 500 Euro)

Stabkirche StiegeLange Str. 4338899 Oberharz am Brocken, OT Stiege

Für den Erhalt benötigt unser baukulturelles Erbe engagierte Denkmalfreunde, so auch die Stabkirche in Stiege. Zunehmender Vandalismus und sogar Brandstiftung im direkten Umfeld der Stabkirche schienen deutliche Zeichen für einen baldigen Verlust des 1905 als Kapelle der Lungenheilstätte Albrechtshaus errichteten Sakralbaus zu sein. Der 2014 gegründete Förderverein Stabkirche Stiege e. V. ist dieser Sorge gegen alle Widerstände – auch gegen die von der Denkmalpflege gehegten Bedenken zur Translozierung – entgegengetreten. Mit großem Engagement hat der Verein, unterstützt von hochqualifizierten Handwerksbetrieben und alten Meistern ihrer Kunst, der Stabkirche eine Zukunft an einem neuen Ort geschenkt. Für ihren Einsatz bei der Rettung und ihr weiteres Engagement bei der Erhaltung und Nutzung zeichnet die Jury den Verein Stabkirche Stiege e. V. mit dem Wolfgang-und-Ursula-Engelbarts-Preis aus.

Eigentümer:Verein Stabkirche Stiege e. V.Lange Str. 4338899 Oberharz am Brocken, OT Stiege

Architekt:Planungsring Architekten + Ingenieure GmbHDornbergsweg 2238855 Wernigerode

HANDWERKER: Dachdecker:Dachdeckermeister Helmut HoppeLange Str. 4838899 Stiege

Glaser:Glaswerkstätten F. SchneemelcherFrank SchneemelcherHarzweg 506484 Quedlinburg

Handwerkerpreis:

Fachwerkhaus HavelbergWeinbergstr. 2139539 Hansestadt Havelberg

Eigentümer:Mira Dih und Christian GeyerLegiendamm 1610179 Berlin

HANDWERKER:Zimmerer:Zimmerei Nils GnothRitzer Dorfstr. 929410 Hansestadt Salzwedel

Tischler:Hagen SiedlerTischlereiGewerbepark Süd 1439524 Schönhausen/Elbe

Sonderpreis:

Amtshaus der FürstlichenDomäne zu WörlitzErdmannsdorffstr. 204c06785 Oranienbaum-Wörlitz

Es bedarf einer besonderen Denkmalbegeisterung, um Projekte wie das Amtshaus der ehemaligen Fürstlichen Domäne zu Wörlitz von 1783-87 für die Zukunft zu bewahren. Durch seine Liebe zum Klassizismus und zu Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff wurde Sven Kielgas mit einer solchen Denkmalbegeisterung angesteckt. Bereits die ersten – wichtigen – Teilabschnitte, die Instandsetzung von Treppenhaus und Laterne, lassen durch ihre hohe Qualität gespannt auf die Fertigstellung dieser Perle im Wörlitzer Gartenreich hoffen. Durch eine detaillierte Abstimmung mit den Denkmalbehörden, einem versierten Architekten und hochqualifizierten Handwerksbetrieben, denen zusätzlich Raum für die Entwicklung bester Lösungen gegeben wurde, konnten herausragende Ergebnisse erzielt werden. Dafür zeichnet die Jury Sven Kielgas mit einem Sonderpreis aus und hofft auf eine erneute Einreichung des Projektes nach Fertigstellung.

Eigentümer:Sven KielgasErdmannsdorffstr. 204c06785 Oranienbaum-Wörlitz

Architekt:Bräunig ArchitektenPartnerschaft mbBSteffen BräunigKurallee 1006114 Halle/Saale

HANDWERKER: Maler:Hersel RestaurierungMarko HerselEichsfed 22699189 Haßleben

Tischler:Tischlerei Spatzier GmbHHermann-Boßdorf-Str. 36-3714827 Wiesenburg/Mark

Metallbauerin:Matterne Messing & BronzekunstKatja MatterneMax-Höra-Str. 1508645 Bad Elster

Sonderpreis:

Konzerthaus LiebfrauenLiebfrauenkirchhof 538855 Wernigerode

Nach der Zusammenlegung der Kirchengemeinden St. Sylvestri und Liebfrauen übernahm die Kulturstiftung Wernigerode das Gebäude der Liebfrauenkirche, um diesem als Konzerthaus eine neue, denkmalgerechte Nutzung zu geben. Die dafür notwendigen Eingriffe und neuen Anbauten erfolgten unter weitmöglichstem Erhalt der Originalsubstanz des 1756-1762 nach einem Brand in barocken Formen wiederaufgebauten, ursprünglich romanischen Kirchenbaus. Ein perfekt aufeinander abgestimmtes Team hochqualifizierter Handwerksbetriebe setzte sowohl die Maßnahmen am Originalbestand als auch im Neubaubereich in höchster Qualität um. Für diesen wunderbaren Beitrag zum Kulturangebot der Stadt und des Umlands zeichnet die Jury die Kulturstiftung Wernigerode mit einem Sonderpreis aus.

Eigentümerin:Kulturstiftung WernigerodeWesternstr. 1038855 Wernigerode

Architekt:ArchitektengesellschaftVilla Lila mbHDipl.-Ing. Margrit HottenrottFriedrichstr. 118a38855 Wernigerode

HANDWERKER:Tischler / Zimmerer:Werkstätten für Denkmalpflege GmbHAm Langenberg 306502 Westerhausen 

Tags: Baudenkmäler, denkmalschutz, Fördervertrag, Handwerker, Klöster, Kulturdenkmal, Restauration

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Archiv
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Koen van den Broek, Stream, 2008, Öl auf Leinwand, Foto: Studio Koen van den Broe
Magdeburg, Ausstellung, 17.09.2023 - 31.12.2023
Nordfluegel (c) Nilz Boehme, kunstmuseum-magdeburg.de
Detailaufnahme im Sprudelhof in Bad Nauheim (Hessen). * Foto: Hildegard Schuller
St. Mauritius und St. Katharina, Lettner © Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Mertesacker
Die St. Nicolaikirche in Roxförde © DSD/Mertesacker