Im November 2012 wurde der erste Abschnitt der Überbauung des Bahnhofs Wien Mitte mit einem rund 150.000 m² großen Büro-, Einkaufs-, und Gastronomiegebäude als einer der größten innerstädtischen Projektentwicklungen Wiens eröffnet. Architektonisch zeichnen die Büros Ortner & Ortner gemeinsam mit Neumann + Steiner verantwortlich.Schon während der Bautätigkeit spielte bildende Kunst eine tragende Rolle. KünstlerInnen wie Rita Nowak, Elfie Semotan oder Erwin Wurm manifestierten sich mit temporären Kunstwerken. Esther Stocker ist mit geometrischen Formationen im Eingangsbereich von The Mall vertreten.
Seit 2015 in der Management Verantwortung von CC Real wurde in den vergangenen Jahren das Engagement für bildende Kunst fortgesetzt.
Der Street Art Künstler Emanuel Jesse setzte in den vergangenen Jahren rund 600m2 Wandfläche (auf Lüftungstürmen, im Eingangsbereich Gigergasse, die Garageneinfahrt) mit seinen Motiven zum dem Thema Urban Jungle in Szene. In einem der Innenhöfe gestaltete Jesse außerdem eine besonders hohe Wand mit einem seiner "Schüttbilder", werfen Sie hier einen Blick auf die spektakuläre Entstehung. Beim Rundgang sehen wir die jüngst fertiggestellte Arbeit aus dem Studio Jesse am Dach.
In Kooperation mit der Akademie der Bildenden Künste und der benachbarten Universität für angewandte Kunst finden ebenso wie mit dem im Bezirk ansässigen Kunsthaus Wien regelmäßige Projekte statt. Arbeiten von Studierenden sind im Auftrag von The Mall nun mit wechselnden Beiträgen auf der sogenannten KUNSTWAND zu sehen.
Für das Zustandekommen der Kooperationen, sowie die Koordination zeichnet Sonja Weinstabel mit ihrer Agentur "What About the Future" verantwortlich.
Mit einer Frequenz von rund 55.000 BesucherInnen täglich zählen diese Orte für Kunst in WIEN MITTE The Mall zu prominenten Plätzen im urbanen Gefüge.
Für all jene, deren Büroräumlichkeiten sich in WIEN MITTE befinden, wurde nun ein weiteres Highlight fertiggestellt: ein rund 4.000m2 großer, mit 3.200 Pflanzen begrünter Dachgarten, der sowohl ein Bürger-Solarkraftwerk, als auch seit Frühling 2022 vier Bienenstöcke beherbergt. 280.000 Bienen produzieren rund 160 kg Honig in der Saison. Für die Landschaftsgestaltung zeichnet das Büro Kaufmann + Partner verantwortlich. Gartenarchitekt Clemens Lutz führt durch den neuen Grünbereich.
Sich seiner Rolle als wesentlicher Player im Bezirk und in der Stadt bewusst, setzt Betreiberin CC Real mit Initiativen im Bereich Bildender Kunst und Landschaftsarchitektur wichtige Impulse und wertet damit den Standort für alle, die hier einkaufen, arbeiten oder auch nur durchgehen auf. Im kommenden Jubliäumsjahr sollen diese Bemühung weiter verstärkt werden.