- Mit freundlicher Genehmigung von: hausderkunst

Wer: hausderkunst

Was: Presse

Wann: 07.12.2022

Das Haus der Kunst in München wird im kommenden Jahr seinen Weg der Vernetzung und Verflechtung weiter ausbauen, seine programmatischen Stränge fortsetzen, und dabei erforschen, wie Künstler*innen auf eine Welt reagieren, die von einem raschen ökologischen, technologischen und sozialen Wandel geprägt ist.

Andrea Lissoni: „Wir leben in einer vernetzten Welt, in der alles…

Das Haus der Kunst in München wird im kommenden Jahr seinen Weg der Vernetzung und Verflechtung weiter ausbauen, seine programmatischen Stränge fortsetzen, und dabei erforschen, wie Künstler*innen auf eine Welt reagieren, die von einem raschen ökologischen, technologischen und sozialen Wandel geprägt ist.

Andrea Lissoni: „Wir leben in einer vernetzten Welt, in der alles mit allem in Beziehung steht. Unser Programm legt den Schwerpunkt weiterhin auf interdisziplinäre Ansätze, erweitert die Rolle von Sound, darstellenden Künsten und neuen Medien, und mischt Generationen und Genres. Insgesamt soll das Programm die Geschichte(n), die uns erzählt werden, neu beleuchten, und jene Stimmen in den Vordergrund stellen, die historisch vernachlässigt wurden. Es soll die Dringlichkeit des Handelns vor Ort verdeutlichen, während wir gleichzeitig die Welt im Blick behalten.“

Auch als Institution befindet sich das Haus der Kunst im Wandel: Ein neuer Ansatz für Bildung und Teilhabe steht im Mittelpunkt dieses Prozesses, und eine neue visuelle Identität für das Haus der Kunst wird das miteinander verflochtene Programm hervorheben und im Dialog mit dem Ort selbst stehen. Das Engagement für jüngere, aufstrebende Künstler*innen wird fortgesetzt, und kollaboratives Arbeiten ist von zentraler Bedeutung. PROGRAMM HIGHLIGHTS 2023 u.a.:

Rirkrit Tiravanija5.23Der Künstler Rirkrit Tiravanija entwirft seine erste Opernbühne in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Staatsoper: Das Werk von Tiravanija (geb. 1961, Buenos Aires) wird im Mai an verschiedenen Orten im Haus der Kunst in einer dezentralen Ausstellung zu sehen sein. Die Präsentation fällt zusammen mit der Inszenierung von Toshio Hosokawas Oper Hanjo, die in der Westgalerie des Haus der Kunst in Kooperation mit der Bayerischen Staatsoper aufgeführt wird, und für die Tiravanija das Bühnenbild gestaltet.

In anderen Räumen: Environments von Künstlerinnen 1956–19768.9.23–10.3.24Judy Chicago, Lygia Clark, Faith Wilding u.a. in Rekonstruktion historischer Environments von Künstlerinnen: Das Haus der Kunst präsentiert elf Werke von Künstlerinnen dreier Generationen aus Asien, Europa sowie Nord- und Südamerika: Judy Chicago, Lygia Clark, Laura Grisi, Aleksandra Kašuba, Lea Lublin, Marta Minujín, Tania Mouraud, Maria Nordman, Nanda Vigo, Faith Wilding und Tsuruko Yamazaki. Die Ausstellung steckt den künstlerischen Kanon neu ab, indem es die elementare Rolle von Frauen bei der Entwicklung von Environments aufzeigt.

WangShui: Die Gewissheit des Fleisches8.9.23–10.3.24Maschinelles Lernen und Live-Installation in der ersten europäischen Einzelausstellung von WangShui: Die erste institutionelle Einzelausstellung in Europa der amerikanischen Künstler*in WangShui (geb. 1986). WangShui entwickelt Videos, Skulpturen und Malereien mithilfe künstlicher neuronaler Netzwerke und schafft generative Installationen, die auf ihre Umgebung reagieren. WangShuis Werk wird im Dialog mit „In anderen Räumen“ ausgestellt.

Meredith Monk: Calling10.11.23–3.3.2024Erste europäische Ausstellung der immersiven Installationen von Meredith Monk aus sechs Jahrzehnten: Die bislang umfassendste Präsentation zum Schaffen der einflussreichen amerikanischen Künstlerin (geb. 1942, New York City) mit Werken aus sechs Jahrzehnten. Monk gilt als Wegbereiterin der ortsspezifischen Performance. Während Monk in der Musik- und Theaterwelt weithin bekannt ist, wird die Ausstellung die erste in Europa sein, die dem immersiven Werk der Künstlerin gewidmet ist.

Tags: Faith Wilding, Installation, Judy Chicago, Lygia Clark, Malerei, Performance, Rirkrit Tiravanija, Skulpturen

Es gelten dann die üblichen Öffnungszeiten: Mo 10 – 18 Uhr, Di geschlossen, Mi 10 – 18 Uhr, Do 10 – 22 Uhr; 1. Do/Monat 10 – 24 Uhr, Fr 10 – 20 Uhr, Sa 10 – 20 Uhr, So 10 – 18 Uhr.
 

Das könnte Sie auch interessieren
München, Messe, 15.10.2024 - 20.10.2024
Messeimpression Stand der Galerie Commeter, Foto: Jens Bruchhaus
München, Messe, 25.10.2024 - 27.10.2024
Impressionen ARTMUC 2024 (c) findART.cc Foto frei von Rechten.
München, Auktion, 27.11.2024 - 29.11.2024
Wird im November versteigert: Zarenportrait, wohl Peter der Große, Öl auf Leinwand, beschriftet und dat. 1690.
Prinzessin Sophie von Bayern in der Alten Pinakothek, Eintrag ins Gästebuch Foto: Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Haydar Koyupinar
München, Ausstellung, 25.10.2024 - 27.04.2025
Anna Uddenberg (SE *1982) Climber (warcraft) 2019, Unikat: Aquaharz, Fiberglas, Stahl, Bistrotisch, Holzverbundstoff, Acryl-Stoff, Plissee-Taschen, Schlangenlederimitat, Netzgewebe, Polyester, Sprühfarbe, Acrylfarbe, Kunsthaar, Acrylnägel, Polyurethanschaum, 135 x 125 x 115 cm, Sammlung Thiess, München Foto: Gunter Lepkowski Courtesy the artist; Kraupa-Tuskany Zeidler, Berlin
München, Ausstellung, 25.10.2024 - 29.03.2026
Ausstellungsimpressionen 2024 (c) findART.cc Foto frei von Rechten.
Archiv
München, Ausstellung, 02.02.2023 - 17.03.2023
Vera Szekeres Varsa, Hungary © Maximilian Gödecke
München, Ausstellung, 25.11.2022 - 12.03.2023
Max Beckmann  Departure, 1932-35  Öl auf Leinwand, Triptychon, Mittelbild 215,3 x 115,2 cm, Seitenbilder 215,3 x 99,7 cm  Museum of Modern Art, New York © 2022. Digital image, The Museum of Modern Art, New York/Scala, Florence
München, Ausstellung, 25.11.2022 - 12.03.2023
Olga Golos fluky flora Foto M. Hering
München, Ausstellung, 29.07.2022 - 12.03.2023
Werbeprospekt „Die Olympia-Sonnenbrillen“, Metzler international, 1972
Von Parish Kostümbibliothek in der Kemnatenstraße 50 *Foto: Deutsche Stiftung Denkmalschutz/Schabe
München, Ausstellung, 30.09.2022 - 05.03.2023
Mikrofon von Radio Free Europe, um 1960, Sammlung Münchner Stadtmuseum
München, Ausstellung, 27.09.2022 - 26.02.2023
Hendrik ter Brugghen, Der Zecher, 1627  Leinwand, 71,3 x 60 cm  © Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München,  Foto: Nicole Wilhelms
München, Ausstellung, 09.09.2022 - 26.02.2023
Joan Jonas, „Wolf Lights“, Installationsansicht Haus der Kunst 2022, Foto: Franz Kimmel
Sammelsurium an bunten Kleidungsstücken des 19. bzw. 20. Jhdts.
München, Presse, 06.02.2023
Nr. 415 097  Mossi female figure  Ouagadougou region, Burkina Faso  H 42.5 cm  Prov.: Henri Kamer, Cannes/New York; James Willis Gallery, San Francisco; Seymour Lazar, Palm Springs  Estimate: € 4,000 – 6,000  Ergebnis : € 50,400  © Hughes Dubois, Paris/Brussels