Ausstellung "Wider die Macht" im Haus der Geschichte in St. Pölten (c) Christoph Fuchs Ausstellung "Wider die Macht" im Haus der Geschichte in St. Pölten (c) Christoph Fuchs - Mit freundlicher Genehmigung von: museumnoe

Wer: museumnoe

Was: Presse

Wann: 09.12.2022

Die Sonderausstellungen im Haus der Geschichte gehen ins FinaleST. PÖLTEN – Die Sonderausstellung „Wider die Macht. Die Kunstsammlung des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes“ wird noch bis 15. Jänner 2023 und der audiogeführte Themenrundgang „Niederösterreich & Wien. Szenen einer Ehe“ noch bis 29. Jänner 2023 im Haus der Geschichte in St. Pölten…
Die Sonderausstellungen im Haus der Geschichte gehen ins FinaleST. PÖLTEN – Die Sonderausstellung „Wider die Macht. Die Kunstsammlung des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes“ wird noch bis 15. Jänner 2023 und der audiogeführte Themenrundgang „Niederösterreich & Wien. Szenen einer Ehe“ noch bis 29. Jänner 2023 im Haus der Geschichte in St. Pölten gezeigt. Die Weihnachtsfeiertage sind also die ideale Gelegenheit für einen Besuch im Museum Niederösterreich, um die beiden Ausstellungsprojekte noch zu sehen.

„Wider die Macht“ präsentiert erstmals die Kunstsammlung des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW) inklusive einem ausführlichen Katalog. Rund 150 Werke von über 50 Künstler*innen erzählen Geschichten von Widerstand, Krieg und Verfolgung. „Die Kunstsammlung des DÖW umfasst sowohl Werke aus den Jahren bis 1945 als auch solche, die nach 1945 entstanden sind“, erklärt Christian Rapp als wissenschaftlicher Leiter des Hauses und Kurator der Schau. „Die älteren Arbeiten, viele davon in Lagern und Gefängnissen entstanden, stellen wichtige Quellen aus der Zeit von Verfolgung und Widerstand dar. Bilder und Grafiken, die nach 1945 entstanden sind, zeigen hingegen die vielfältigen Wege auf, wie die Belastungen und Traumata künstlerisch verarbeitet wurden“, so Rapp.

Der audiogeführte Themenrundgang „Szenen einer Ehe“ ist anlässlich des 100jährigen Jubiläums Niederösterreichs als eigenständiges Bundesland entstanden. „Zum einen wollte Wien sich selbständig machen, zum anderen wollte man am Land nicht von den ‚Großkopferten‘ aus Wien regiert werden. Auch wenn die Trennung für Niederösterreich anfangs schwierig war, so hat sie doch langfristig dem Land genützt. Aber bis heute bleiben Wien und Niederösterreich eng verflochten. Auch das zeigen wir mit unserem Projekt“, schildert Christian Rapp. In 22 Stationen mit spannenden Objekten und Audio-Zuspielungen, die mit historischen Aufnahmen oder eingesprochenen Zitaten Geschichte lebendig machen, wird die wechselhafte Beziehung der Bundeshauptstadt und des größten Bundeslandes Österreichs spürbar.

Das Museum Niederösterreich hat Dienstag bis Sonntag von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Am 24. und 31. Dezember 2022 öffnet das Museum jeweils von 9:00 bis 13:00 Uhr und am Montag, den 2. Jänner 2023 zusätzlich von 9:00 bis 17:00 Uhr seine Pforten. An den Tagen 25. und 26. Dezember 2022 und am 1. Jänner 2023 gönnt sich auch das Team des Museums Niederösterreich eine kurze Pause, da hat das Haus geschlossen.

Argutinsky Thersienstadt (1943) Argutinsky Thersienstadt (1943) - Mit freundlicher Genehmigung von: museumnoe Josef Danilowatz Kanonen statt Butter (1944) Josef Danilowatz Kanonen statt Butter (1944) - Mit freundlicher Genehmigung von: museumnoe Unbekannter Unbekannter - Mit freundlicher Genehmigung von: museumnoe
Tags: Alfons Walde, Alfred Hrdlicka, AndrÇ Verlon, Argutinsky, Brigitte Steinitz, Carry Hauser, Geschichte, Grafik, Hitler, Josef Danilowatz, Karl Stojka, Kunst nach 1945, Nationalsozialismus, Zweiten Weltkrieg

Dienstag bis Sonntag, Feiertage 9.00 – 17.00Montag (außer Feiertag)  geschlossenSchulklassen nach Voranmeldung ab 8.00
 
Erwachsene EUR 5,50  

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