Innenraum von St. Wulphardi in Freiburg an der Elbe * Foto: Rita Helmholz Innenraum von St. Wulphardi in Freiburg an der Elbe * Foto: Rita Helmholz - Mit freundlicher Genehmigung von: denkmalschutz

Wer: denkmalschutz

Was: Presse

Wann: 15.12.2022

Starker Kontrast zwischen innen und außenDank der Erträge aus Stifterdarlehen sowie aus der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) ist, unterstützt die DSD die Restaurierung der Deckenmalerei in der St. Wulphardi-Kirche in Freiburg an der Elbe mit 30.000 Euro. Den symbolischen Fördervertrag überbringt bei einem Pressetermin vor…
Starker Kontrast zwischen innen und außenDank der Erträge aus Stifterdarlehen sowie aus der Lotterie GlücksSpirale, deren Destinatär die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) ist, unterstützt die DSD die Restaurierung der Deckenmalerei in der St. Wulphardi-Kirche in Freiburg an der Elbe mit 30.000 Euro. Den symbolischen Fördervertrag überbringt bei einem Pressetermin vor Ort am Donnerstag, den 15. Dezember 2022 um 15.00 Uhr Dr. Volker Drecktrah, DSD-Ortskurator Stade, an Pastorin Johanna Flade. Das Gotteshaus ist eines der über 470 Denkmale, die die private DSD dank Spenden, ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale allein in Niedersachsen fördern konnte.

Zum Objekt:Freiburg an der Elbe liegt nahe der Mündung des Flusses ins Wattenmeer. Die evangelische St. Wulphardi-Kirche liegt mitten im Ort an der höchsten Stelle der Wurt. Das Gotteshaus wurde nach Plänen des Stader Architekten Ernst Heinrich Blohm in den Jahren 1837/1838 an Stelle einer kleineren, romanischen Basilika errichtet, die 1825 durch ein mächtiges Hochwasser stark beschädigt worden war. Die Decke des spätklassizistischen Baus wurde nach einem Blitzschaden zwischen 1916 und 1919 in Jugendstilformen durch den Hannoveraner Kirchenmaler Reiner Ebeling ausgemalt.

Die recht schlichte, backsteinerne Saalkirche deckt ein Ziegelsatteldach mit einem kräftigen, verschieferten Dachreiter. Die flachen Fassaden gliedern feine Gesimse am Sockel und an der Traufe. Zwei Portale am West- und am Ostgiebel erschließen den symmetrisch gebildeten Bau. Das Innere belichten große Rundbogenfenster mit Backsteingewänden.

Die bauzeitliche Ausstattung mit Kanzelaltar, umlaufender Empore, Orgel und Gestühl ist erhalten. Zusammen mit der prächtigen, flachen Jugendstildecke kontrastiert der Innenraum stark mit dem schlichteren Äußeren.

Tags: Baudenkmäler, denkmalschutz, Kirche, Restaurierung

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