Der Maria Lassnig Preis wird am 23. September 2024 bei einer feierlichen Zeremonie in der Wiener Albertina an Lubaina Himid verliehen. Im Zusammenspiel mit renommierten Ausstellungshäusern vergibt die Stiftung biennal diesen Preis. Anfang 2025 werden Himids Arbeiten im UCCA Center for Contemporary Art in Peking gezeigt. Die Künstlerin Lubaina Himid, UCCA Direktor Philip Tinari, Laudatorin Clémentine Deliss und Maria Lassnig Stiftungsvorsitzender Peter Pakesch werden anwesend sein.Wie im vergangenen Jahr bereits bekannt gegeben, erhält die britische Künstlerin Lubaina Himid den renommierten, mit 50.000 Euro dotierten Maria Lassnig Preis.
Nebst dem Preisgeld ist die Ehrung jeweils auch mit einer Einzelausstellung an einer namhaften Kunstinstitution verbunden. Lubaina Himids Arbeit wird 2025 im UCCA Center for Contemporary Art in Peking gezeigt.
Mit dem Maria Lassnig Preis wurden in den vergangenen Jahren bereits herausragende Persönlichkeiten ausgezeichnet, darunter Cathy Wilkes (2017, MoMA PS1, New York), Sheela Gowda (2019, Lenbachhaus, München) und Atta Kwami (2021, Serpentine Galleries, London).
Der Preis wurde von Maria Lassnig, die selbst erst spät im Leben breite internationale Anerkennung gefunden hat, angedacht. Diese Auszeichnung soll das Werk von Künstlerkollegen/innen einem breiteren Publikum öffnen.