Adibuddha Vajradhara, Thangka, Osttibet, 18. Jh., Copyright: Linden-Museum Stuttgart, Foto: A. Dreyer Adibuddha Vajradhara, Thangka, Osttibet, 18. Jh., Copyright: Linden-Museum Stuttgart, Foto: A. Dreyer - Mit freundlicher Genehmigung von: LindenMuseum

Wer: LindenMuseum

Was: Presse

Wann: 27.08.2014

Das Linden-Museum Stuttgart präsentiert ab 5. April 2014 die Ausstellung „Tibet: Kunst vom Dach der Welt“ als neuen Teil der Süd- und Südostasien-Dauerausstellung.

Die Ausstellung zeigt eine Auswahl herausragender Objekte aus dem Einflussbereich des tibetischen Buddhismus. Dieser erstreckt sich nicht nur über das eigentliche Tibet, sondern umfasst auch Bhutan, Nepal, die…

Das Linden-Museum Stuttgart präsentiert ab 5. April 2014 die Ausstellung „Tibet: Kunst vom Dach der Welt“ als neuen Teil der Süd- und Südostasien-Dauerausstellung.

Die Ausstellung zeigt eine Auswahl herausragender Objekte aus dem Einflussbereich des tibetischen Buddhismus. Dieser erstreckt sich nicht nur über das eigentliche Tibet, sondern umfasst auch Bhutan, Nepal, die Mongolei sowie einige Regionen Nordindiens und Chinas.

Vorgestellt werden die im Umfeld buddhistischer Tempel angesiedelten Künste: Kostbare Skulpturen aus den Sammlungen des Linden-Museums zeigen einen eindrucksvollen Ausschnitt aus dem Pantheon des tibetischen Buddhismus. Thangka-Malereien und traditionelle Rollbilder zeigen Buddhas, Bodhisattvas, Schutzgottheiten und bedeutende buddhistische Meister in verschiedenen Inkarnationen, oder Symbole wie das Mandala. Neben herausragenden Arbeiten der bildenden Künste aus den letzten sieben Jahrhunderten führt die Ausstellung auch in die Welt der darstellenden Künste der Region ein: Zu sehen – und zu hören – sind die Instrumente der Musik Tibets und Bhutans, aber auch Kostüme und Masken der rituellen Cham-Tänze, bei denen buddhistische Mönche in über mehrere Tage andauernden zeremoniellen Schauspielen tanzend Gottheiten und andere Figuren der tibetischen Mythologie verkörpern. Die Tänzer bereiten sich durch Fasten, Meditation und die Visualisierung von Gottheiten intensiv auf ihre Rolle vor, damit sich die Gottheiten während des Tanzes in Darstellern und ihren Masken und Symbolen manifestieren.

Im Zentrum der Ausstellung findet sich die Rekonstruktion des Innenraumes eines tibetischen Tempels.

Ein mongolischer Lehrer, Mongolei, 18. - 19. Jh., Copyright: Linden-Museum Stuttgart, Foto: A. Dreyer Ein mongolischer Lehrer, Mongolei, 18. - 19. Jh., Copyright: Linden-Museum Stuttgart, Foto: A. Dreyer - Mit freundlicher Genehmigung von: LindenMuseum
Tags: Asien, Buddhismus, China, Mongolei, Nepal, Tibetische Kunst

Begleitprogramm5.4./6.4.: Eröffnungswochenende18.5.: Vesakh-Fest zum Geburtstag des Buddha Sakyamuni1.6.: Stimmen der Mongolei - Workshop und Konzert mit Sedaa
ÖffnungszeitenDi – Sa 10 – 17 Uhr ǀ So und Feiertage 10 – 18 Uhr
Eintritt€ 4,–/3,– inkl. DauerausstellungenFamilienticket: € 8,– (2 Erwachsene + Kinder bis einschl.18)Kinder bis einschl. 12 Jahre frei
Führungsanmeldung für GruppenDienstag bis Donnerstag 9.30 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr (Ferien: nur Donnerstag)Tel. 0711.2022-579 ǀ Fax 0711.2022-590 ǀfuehrung@lindenmuseum.deAnmeldefrist bis 3 Wochen vor Führung