Auktion: 	Auktion 109 Juni 2011 Sachgebiet:	109 Ausrufnummer:	1234 Ausrufpreis:	980 Euro  Zuschlagspreis: 4600 Euro  Info: Saru, der Affe, hält sich den Fuß. Sign. Kai Gyoku. Elfenbein mit eingelegten Augen. 1. H. 19. Jh. L 3,5 cm. Rgb.* Auktion: Auktion 109 Juni 2011 Sachgebiet: 109 Ausrufnummer: 1234 Ausrufpreis: 980 Euro Zuschlagspreis: 4600 Euro Info: Saru, der Affe, hält sich den Fuß. Sign. Kai Gyoku. Elfenbein mit eingelegten Augen. 1. H. 19. Jh. L 3,5 cm. Rgb.* - Mit freundlicher Genehmigung von: zeller

Was: Presse

Wann: 28.06.2011

Sehr geehrte Kunstfreunde, wie Sie an der vorangestellten Zusammenschau unserer Top-Zuschläge erkennen können, liegt ein erfolgreiches Auktionswochenende hinter uns…

Als besonders aufregend gestaltete sich (erwartungsgemäß) die Versteigerung der umfangreichen Sammlung Netsuke Ihrer Hoheit der Erbprinzessin Elisabeth von Anhalt, Prinzessin von Hessen (1861-1955).…

Sehr geehrte Kunstfreunde, wie Sie an der vorangestellten Zusammenschau unserer Top-Zuschläge erkennen können, liegt ein erfolgreiches Auktionswochenende hinter uns…

Als besonders aufregend gestaltete sich (erwartungsgemäß) die Versteigerung der umfangreichen Sammlung Netsuke Ihrer Hoheit der Erbprinzessin Elisabeth von Anhalt, Prinzessin von Hessen (1861-1955). Zahlreiche Telefonbieter aus der ganzen Welt kämpften gegen standhafte Saalbieter, was letztendlich zu sehr schönen Steigerungen führte. So erzielte der geschuppte Oni aus Buchsbaum (Ausrufnummer 1139) einen Hammerpreis von stolzen 5.500 Euro – er wurde von einem Saalbieter ersteigert und tritt nun die Reise in sein Ursprungsland an. Beim Gefecht um Saru, den Affen (Ausrufnummer 1234), einer exquisiten Schnitzerei aus Elfenbein, bewies ein Telefonbieter aus den USA den längsten Atem – das Netsuke wechselte den Besitzer für 4.600 Euro.

Das kleine Tödlein im Ebenholzsarg, aufgerufen mit der Nummer 1690, konnte dank zahlreicher schriftlicher Gebote und eines wehrhaften Telefonbieters von 4.800 Euro auf imposante 24.000 Euro gesteigert werden. Auch in diesem Fall bewies ein Sammler aus den USA die stärksten Nerven.

Die stimmungsvolle Ansicht der Bucht von Neapel im Abendrot (Ausrufnummer 2535), gemalt von Friedrich Paul Nerly, war einem Liebhaber aus Deutschland 29.000 Euro wert. Für das höchste Gebot von 17.000 Euro ebenfalls in der näheren Umgebung (bei unseren Schweizer Nachbarn) bleibt wohl der großformatige Bohnenkönig aus der Nachfolge Jacob Jordaens (Ausrufnummer 2505).

Haben wir Sie neugierig gemacht? Besuchen Sie uns in Lindau und nutzen Sie die Möglichkeiten des Nachverkaufs zum Limitpreis – selbstverständlich auch online!

Top-Zuschläge!

2535 Friedrich Paul Nerly, Blick über den Golf von Neapel, Öl/Lwd., 62 x 101 cm Limit 25.000 € Ergebnis 29.000 €

1690 Memento Mori in Form eines in einem Sarg liegenden Leichnams. Elfenbein, Ebenholz, Schildpatt und Fischhaut. L 11,5 cm. Nürnberg, Umkreis Stephan Zick, um 1680. Limit 4.800 € Ergebnis 24.000 €

2505 In der Nachfolge Jacob Jordaens. Das Fest des Bohnenkönigs. Öl/Lwd., 124 x 148 cm Limit 11.000 € Ergebnis 17.000 €

1139 Okimono. Geschuppter Oni hält kürbisförmige Dose. Sign. Ichi Boku. Buchsbaum. 19. Jh. H 7 cm Limit 600 € Ergebnis 5.500 €

1234 Netsuke. Saru, der Affe, hält sich den Fuß. Sign. Kai Gyoku. Elfenbein mit eingelegten Augen. 1. H. 19. Jh. L 3,5 cm Limit 980 € Ergebnis 4.600 €

Die komplette Liste mit allen Zuschlägen ist unter www.zeller.de abrufbar.

Tags: Antiquitäten, Friedrich Paul Nerly, Liebhaber, Malerei, Sammlung Netsuke, Top-Zuschläge