„Wir haben einen großen und wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung der VIENNAFAIR The New Contemporary getan und sind sehr glücklich, dass…
„Wir haben einen großen und wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung der VIENNAFAIR The New Contemporary getan und sind sehr glücklich, dass…
„Wir haben einen großen und wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung der VIENNAFAIR The New Contemporary getan und sind sehr glücklich, dass unsere Strategie so gut aufgegangen ist. Wir konnten die Kunstmesse wieder als bedeutendes Kunstevent in Wien verankern und gleichzeitig mehr internationales Publikum anziehen. Dass sich die gestiegenen Besucherzahlen auch auf die Umsätze der Galerien positiv ausgewirkt haben, ist ein starkes Zeichen dafür, dass Wien nicht nur ein europäisches Zentrum für den künstlerisch-intellektuellen Austausch ist, sondern sich zum Herzstück des Wiener Kunstmarktplatzes entwickelt hat“, resümieren die beiden künstlerischen Leiterinnen Christina Steinbrecher-Pfandt und Vita Zaman die vier Messetage in der Halle A der Messe Wien.
„Die Qualität der Galerien und ihrer Präsentationen ist eindeutig gestiegen und es waren auch viele wichtige KunstsammlerInnen auf der Messe. Das Potential der Kunstmesse für einen weiteren Erfolg ist da und ich bin sicher wir können auf das Erreichte aufbauen”, ist auch Asia Zak (Galerie ŻAK | BRANICKA, Berlin/Warschau), Mitglied des Beirates und Zulassungsausschusses, überzeugt von der Entwicklung der VIENNAFAIR The New Contemporary.
Gute Verkäufe der Galerien an nationale wie internationale KunstsammlerInnenSchon am Tag der Eröffnung – mit über 5.700 BesucherInnen ebenfalls der erfolgreichste in der Geschichte der Kunstmesse – zeigte sich die Kauflust des hochkarätigen Publikums, das während der gesamten Messedauer anhielt. Die Galerie nächst St. Stephan konnte bereits am Vernissagenabend Verkäufe von Arbeiten von Heinrich Dunst, Ernst Caramelle und Herbert Brandl vermelden. Auch Ursula Krinzinger, die ihren Messestand jeden Tag neu ausstattete, um möglichst viele ihrer KünstlerInnen zeigen zu können, konnte am selben Abend schon Arbeiten von Eva Schlegel, Alfons Walde und Thomas Zipp an nationale wie internationale Sammlungen abgeben. Auch Ernst Hilger, der seinen Gesamtumsatz auf der Messe gegenüber 2012 um 20% steigerte, punktete bereits bei der Vernissage. Auch die internationalen Galerien aus Ost und West waren durchwegs sehr zufrieden mit ihrer Teilnahme an der VIENNAFAIR The New Contemporary.„Wir haben auf der Messe 16 Arbeiten mit Preisen zwischen 5.500 und 10.000 Euro verkauft, und das aus dem gesamten Programm, das wir hier zeigen. Ich erwarte aber noch weitere Verkäufe nach der Messe. Mindestens ebenso wichtig sind aber auch die Kontakte zu den österreichischen Galerien und dass wir einige Ausstellungen unserer KünstlerInnen in Museen und bei Biennalen vereinbaren konnten. Es war die bisher erfolgreichste Teilnahme an der VIENNAFAIR für uns“, zeigt sich Timothy Persons von der Taik Gallery Berlin/Helsinki erfreut über seinen Erfolg.Alessandro Casciaro von der Goethe Galerie aus Italien, lobt die Internationalisierung der Kunstmesse unter der Ägide des neuen Messeveranstalters: „Es wurde noch nie soviel englisch gesprochen wie auf der diesjährigen VIENNAFAIR The New Contemporary. Ich komme heuer nach einer Pause im letzten Jahr bereits zum vierten Mal nach Wien und konnte sehr viele neue internationale Kontakte sowohl zu privaten SammlerInnen als auch zu VertreterInnen von Kunstinstitutionen knüpfen. Das Kommen hat sich mehr als gelohnt.“Michael Schultz (Galerie Schultz, Berlin/Seoul/Beijing) hob das Führungsprogramm für BesucherInnen auf der Kunstmesse als besonders gelungen hervor. Neben Verkäufen von Werken von Andy Denzler (10.000 bis 17.000 Euro), Rebecca Raue (4.800 bis 8.000 Euro), Sabina Sakoh (12.000 Euro) und SEO (42.000 Euro), konnte er schließlich am Sonntag den Abschluss für ein Werk von Gerhard Richter über 380.000 Euro vermelden.„Ich habe meinen Stand mit Arbeiten bestückt, von denen ich denke, dass sie nach Wien passen. Das hat funktioniert und die Verkäufe sind ein schöner Erfolg“, freut sich auch Markus Peichl (Galerie Crone, Berlin), der vor allem eine Zeichnung von Andy Warhol (Unidentified Male, um 1954, 42,2 x 35,2 cm) absetzen konnte. Erstteilnehmer Hada Contemporary (London) verkaufte zwei Arbeiten von Park Seungmo und eine Arbeit von Hong Sungchul.
Von der Galerie Ruzicska (u.a. Kenton Nelson, 12.500 Euro und Josef Hoflehner, 7.500 Euro), über die Galerie Lang Wien (mehrere Zeichnungen von Stefan Zsaitsits, 1.350 bis 2.000 Euro), Galerie 422 (Werke von Michael Kienzer, Hubert Scheibl und Patrick Schmierer, 1.400 bis 26.000 Euro), Galerie Schmidt (Arnulf Rainer um 28.000 Euro) und Galerie Chobot (Werke von Alfred Haberpointner und Walter Moroder, 6.000 bis 30.000 Euro) konnten auch die österreichischen Galerien gute Umsätze auf der VIENNAFAIR The New Contemporary erzielen.
Die Galerien aus den Schwerpunktländern waren durchwegs ebenfalls mehr als zufrieden mit ihrer Teilnahme. Die Jecza Gallery (Timisoara) setze mehrere Arbeiten von Genti Korini und der Sigma 1 Group ab (Preise zwischen 1.650 und 4.000 Euro), P74 aus Ljubljana Werke von Tadej Pogačar, Newcomer Trapez aus Budapest eine Arbeit von Beatrix Szörényi und zwei Arbeiten von Damir Očko, das Shirin Art Center (Teheran) verkaufte Arbeiten von Morteza Zahadi und Ghodratollah Agheli, Pop/off/art (Moskau/Berlin) setzte sieben Arbeiten von Haralampi, G. Oroschakoff und Vlad Yurashko ab, Inda (Budapest) Arbeiten von Kamen Stoyanov.
„Die VIENNAFAIR The New Contemporary hat das Potential zu einem bedeutenden Zentrum für zeitgenössische Kunst aus Osteuropa zu werden. Nicht nur wegen des Schwerpunktes, sondern auch aufgrund der Atmosphäre die viel experimenteller ist, als z.B. die Frieze oder die FIAC. Die VIENNAFAIR The New Contemporary ist die perfekte Messe für mich, um junge Kunst zu zeigen und mit der Auswahl zu experimentieren“, zeigt sich auch Vladimir Popov (pop/off/art, Moskau) überzeugt von der Entwicklung der Kunstmesse.
Hans Knoll von der Knoll Galerie, Wien/Budapest, von Beginn an Teilnehmer der Kunstmesse und ein Pionier im Kunstmarkt Osteuropas, stellt erfreut fest: „Es ist großartig zu sehen, wie sich der Standort Wien über die letzten Jahre internationalisiert hat, nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Gäste aus dem Ausland, die vermehrt die VIENNAFAIR The New Contemporary besuchen. Wien und die Kunstmesse sind damit marktführender Kunstplatz für Galerien aus den umliegenden Regionen Ost- und Südosteuropas.“ Der Schwerpunkt Ost- und Südosteuropa wurde auch im Jahr 2013 von der Erste Bank als Hauptsponsor unterstützt.
Wien als Internationales Zentrum der künstlerischen Vernetzung erneut bestätigtNicht nur als Marktplatz, auch als Zentrum für Information über die Entwicklungen in der ost- und südosteuropäischen Kunstszene, konnte sich die VIENNAFAIR The New Contemporary nochmals stärker positionieren. Mit dem von der OMV unterstützten Special Project “DIYALOG“: New Energies, VIENNA XL – Nichtkommerzielle Ausstellungs- und Projekträume aus der CEE Region mit Unterstützung des BM:UKK Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur – das auch die Sonderpräsentationen in der ZONE1 gefördert hat – und der Sonderschau VIENNA Duet mit den Schwerpunkten Polen und Georgien konnten sich einmal mehr junge und aufstrebende Kunstinstitutionen in Wien präsentieren.„Es sei der Kreativität zeitgenössischer Kunstschaffender aus Polen überlassen, eine Antwort auf die Frage zu geben, ob und inwiefern ihre Kunst spezifisch polnische Züge trägt. Eine auffällige und attraktive Gemeinsamkeit ist jedenfalls das allgegenwärtige Augenzwinkern“, so Justyna Golińska, Direktorin des Polnischen Instituts Wien, das den Ausstellungsteil „Who Are You or The Polish School of Happiness“ im Rahmen von VIENNA Duet unterstützt hat. „Ich glaube fest daran, dass das Wesen einer Nation in seiner Kultur seinen Ausdruck findet, während ihr Streben und ihre Ziele sich am eindringlichsten im zeitgenössischen Kulturschaffen manifestieren. VIENNA Duet ist eine ausgezeichnete Plattform, um unsere europäische Identität und Bestrebungen mit Hilfe der zeitgenössischen Kunst aus Georgien zu transportieren. Ich hoffe, dass das Projekt nicht nur jungen georgischen KünstlerInnen den Weg in das heutige Kulturleben Österreichs ebnet, sondern auch sichtbare Spuren hier hinterlässt“, zeigt sich auch Maia Panjikidze, Außenministerin der Republik Georgien erfreut über die Initiative der VIENNAFAIR The New Contemporary.
VIENNA Talks und 20 four 7 – Collecting The New Contemporary als Informationsprogramm bestätigt Wien als Stadt des Diskurses um die zeitgenössische Kunstproduktion konnte auch mit den Diskussionen und Gesprächen im VIENNA Talks Bereich bestätigt werden. Besonders die angereisten KunstsammlerInnen, die ihre Strategien und Leidenschaft im Rahmen von 20 four 7 – Collecting The New Contemporary präsentierten, kommentierten die VIENNAFAIR The New Contemporary sehr positiv. „Ja, ich habe Werke erworben und reserviert. Es ist zunächst einmal schwierig, sich an die ganzen Namen aus dem osteuropäischen Raum zu erinnern, aber die Qualität der Werke hat mich überzeugt“, so Patrizia Sandretto Re Rebaudengo, Präsidentin Fondazione Re Rebaudengo, Turin. „Eine tolle Messe, ein Schaufenster in den Osten, ohne erst einmal nach Polen, Rumänien, Bulgarien und so weiter reisen zu müssen. Wir haben eine tolle Arbeit erworben“, lobt auch Wilhelm Schürman, Sammlung Schürmann, Aachen, den Schwerpunkt der VIENNAFAIR The New Contemporary.
Sehr gut besucht war auch POLIS 21: Urban Interventions. Das neue Dialog-Forum wurde in Kooperation mit VIENNAFAIR The New Contemporary, RDI Moskau, Next Edition Partners Wien und Triad Berlin entwickelt. ArchitektInnen, StadtplanerInnen und StadtentwicklerInnen, RegierungsvertreterInnen und UnternehmerInnen aus West- und Osteuropa haben auf der VIENNAFAIR The New Contemporary über die Rolle der Kunst und Kultur in den wachsenden urbanen Regionen diskutiert. POLIS 21 soll sich zu einer interdisziplinären und institutionsübergreifenden Denkfabrik entwickeln, die sich auf die städteräumlichen Transformationsprozesse in West- und Osteuropa konzentriert.
„Es hat mich sehr gefreut, dass es einen so hohen Zuspruch zu beiden Paneldiskussionen gegeben hat. Für mich ist es besonders wichtig, dass auch das Projekt des National Center of Contemporary Art Moskau hier in Wien erstmals mit kompetenten Partnern präsentiert und diskutiert werden konnte. Ich wollte mit meiner Initiative genau diese Form des Austauschs zwischen Ost und West ermöglichen und freue mich schon auf die Fortführung der Projekte und die nächste Ausgabe der VIENNAFAIR The New Contemporary “, resumiert Dmitry Yu. Aksenov, Eigentümer von Next Edition Partners und Vorsitzender der VIENNAFAIR The New Contemporary, den erfolgreichen Verlauf der Kunstmesse und der Sonderprojekte. Die nächste Ausgabe der VIENNAFAIR The New Contemporary findet vom 2. bis 5. Oktober 2014 in der Halle A der Messe Wien statt.
Sponsoren und Partner der VIENNAFAIR The New Contemporary 2013
Hauptsponsor: Erste Bank
Sponsor Special Project “DIYALOG“: New Energies: OMV
Förderer: BM:UKK Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (ZONE1 und VIENNA XL), Polnisches Institut Wien (VIENNA Duet), Ministerium für Kultur und Denkmalschutz, Georgien (VIENNA Duet)
Partner: Wirtschaftskammer Wien, Next Edition Partners, departure Die Kreativagentur der Stadt Wien, Diesel Black Gold, hs art service austria, Illy, Pepsi, Vöslauer, Zantho, all i need, Prater, Samsonite, Cserni Holding, BCBB GmbH, Warimpex, Quintessentially
Sponsor The New Contemporary Art Lounge: Le Meridien
Partner VIP-Programm: Albertina, Belvedere, Burgtheater, HELMUTs, Jüdisches Museum Wien, Kunsthistorisches Museum Wien, Kunsthalle Wien, Sammlung Lenikus, Leopold Museum, MAK–Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst, mumok - museum moderner kunst stiftung ludwig wien, Pratersauna, Sammlung Verbund, ESSL MUSEUM, Generali Foundation, Secession, TBA21, freiraum quartier21 INTERNATIONAL, 21er Haus, Volksgarten
Hotelpartner: Le Meridien Hotel, 25hours Hotel, Hotel Sans Souci, Steigenberger Hotel Herrenhof
Medienpartner: Die Presse, Falter
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