Wolfgang Lettl, geboren am 18. Dezember 1919 in Augsburg und verstorben am 10. Februar 2008, war ein bedeutender deutscher surrealistischer Maler. Während des Zweiten Weltkriegs diente er als Funker und begann danach autodidaktisch mit der Malerei. Lettl fand im Surrealismus seine künstlerische Heimat, und seine Werke zeichnen sich durch die Verschmelzung von Traum und Realität aus, oft mit einem humorvollen Unterton.

Museen und Ausstellungen:

Lettls Werke sind im Lettl-Museum für Surrealismus in Augsburg ausgestellt, das er 1992 eröffnete. Seine Werke wurden zudem international ausgestellt.

Bekannte Werke:

Zu seinen bekanntesten Werken gehört „Das Boot ist voll“, das für seine surrealistische Darstellung von Realität und Traumwelt bekannt ist.

Auktionen und Höchstpreis:

Lettls Werke erzielen bei Auktionen Preise von bis zu 20.000 Euro, wobei seine detaillierten und fantasievollen Gemälde besonders gefragt sind.

Kritik und Rezeption:

Kritiker lobten Lettls Fähigkeit, humorvolle und ironische Elemente in seinen surrealistischen Werken zu integrieren. Seine Arbeiten verbinden präzise Darstellung mit traumhaften, bizarren Szenerien, die beim Betrachter sowohl Verwirrung als auch Faszination auslösen.

Zitat:

Lettl sagte einmal: „Die Kunst muss nicht erklären, sie muss berühren.“ Dieses Zitat reflektiert seine Herangehensweise an die Malerei, bei der er die emotionale Wirkung auf den Betrachter in den Vordergrund stellte.

Bücher und Kataloge:

Es gibt mehrere Ausstellungskataloge und Publikationen, die Lettls Werk dokumentieren, darunter „Surreale Welten – Lettls Visionen“, in dem seine surrealistischen Motive und deren Entwicklung ausführlich besprochen werden.

1974 Lettl-Selbstportrait mit Reichsgründung und grünen Erbsen
Solitärring 18 kt. Weißgoldfassung, 1 Brillant 2,435 ct., getöntes Weiß 1, lupenrein, Diamantbesatz zusammen 0,18 ct., weiß, vs, Krampenfassung, mit Diamant- und Juwelengutachten, S. Büsing, Wien, € 24.100.-, ca 2,9g, Mindestpreis:	14.000 EUR
La scultura rappresenta due persone, ognuna con la sua sfera pesante, da portare all'insù.  Sembrano essere due Sisifo. PH Michele Armillotta PH Michele Armillotta
Plakat: Wolfgang Lettl “Der Vielseiter”
Plakat: Wolfgang Lettl
Wolfgang Lette, Das Verhör
Bild: Die Ermordung Ludwig XIV. Teppich: Rajasthan, Design “Crack”
Gabriele Koch neben ihrem Bild "Teufelsengel" und  dem Bild "Stürzender Engel" von Wolfgang Lettl
Wolfgang Lettl (c) lettl.de
14.06.1993 Eröffnung des Lettl-Museums vor 20 Jahren