Neue Nationalgalerie
Potsdamer Straße 50, Berlin 10785, de
Email: service_@smb.museum
Die Neue Nationalgalerie, der "lichte Tempel aus Glas", beherbergt europäische Malerei und Plastik des 20. Jahrhunderts von der Klassischen Moderne bis zur Kunst der 1960er Jahre. Unter ihnen befinden sich Arbeiten von Künstlern wie Munch, Kirchner, Picasso, Klee, Feininger, Dix und Kokoschka.

In der Neuen Nationalgalerie sind zahlreiche Sonderausstellungen zu sehen. Während der Sonderausstellungen kann die Dauerausstellung oftmals nicht gezeigt werden.

Sammlungscharakter

Schwerpunkte der Sammlung bilden Arbeiten von Künstlern des Kubismus, des Expressionismus, des Bauhaus und des Surrealismus. Werke von Picasso, Gris, Leger und Laurens zeigen die Entwicklung der kubistischen Kunst. Eine ergänzende Übersicht über den Kubismus, vor allem über Arbeiten von Picasso, gibt das Museum Berggruen in Berlin-Charlottenburg.

Der Expressionismus ist durch die Künstler-Vereinigung \\"Die Brücke\\" mit bedeutenden Arbeiten von Kirchner, Schmidt-Rottluff und Heckel vertreten. Kirchners \\"Potsdamer Platz\\" von 1914 steht heute in spannendem Kontrast zu den aktuellen Veränderungen des Platzes, der nur wenige Meter vom Museum entfernt ist. Vor dem Hintergrund des Ortes beschreibt Kirchner das Nachtleben Berlins nach Kriegsbeginn.

Zu den Kernstücken der Sammlung zählen 11 Gemälde von Max Beckmann, die er zwischen 1906 und 1942 schuf. Sie geben einen Überblick über die Entwicklung seines Wirkens. Die surrealistische Malerei ist mit Künstlern wie Ernst, Dali und Miro vertreten. Otto Dix und George Grosz dokumentieren mit ihren Gemälden die Richtung des Verismus und der Neuen Sachlichkeit. Die Schule des Bauhaus wird durch Arbeiten ihrer Lehrer Klee und Kandinsky dargestellt.

 

 

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